Seite 3: The Legend of Zelda - Historie - Von 1986 bis 2011 - Die Serie im Überblick

Bis zu Links nächstem großen Auftritt gingen vier Jahre ins Land. In dieser Zeit näherte sich das betagte NES der Rente und das Super Nintendo schickte sich an, den Begriff Videospiele neu zu definieren. Natürlich profitierte The Legend of Zelda: A Link to the Past von den technischen Möglichkeiten der neuen Konsole. Farbenprächtige Grafik, schöne Animationen und der hervorragende Sound ließen die vorangegangenen Teile im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen.

Spielerisch orientierte sich A Link to the Past am Original-Zelda. Das »Auflevel«-System aus Adventure of Link schaffte den Sprung in die 16-Bit Generation nicht, dafür kehrten die Herzchen-Lebensenergieanzeige und die Vogelperspektive zurück. Beim Design der Rätsel und Aufgaben setzte A Link to the Past neue Standards für das Genre. Durch die Tatsache, dass sich die Handlung in zwei Welten abspielte (Licht- und Schatten-Welt) und die Rätsel nur durch den Wechsel zwischen beiden Welten gelöst werden konnten, setzte A Link to the Past erneut Standards für ein ganzes Genre. Weiterhin bot Links SNES-Abenteuer zum ersten Mal in der Zelda-Geschichte Dungeons, die sich über mehrere Ebenen erstrecken. Wer das Spiel seinerzeit verpasst hat, sollte sich die GBA-Umsetzung zulegen, denn das 16-Bit-Zelda gehört definitiv zu den Spielen, die man gespielt haben sollte.

The Legend of Zelda: A Link to the Past

Erstmals veröffentlicht: 1991

Sprache: Deutsch

Systeme: SNES, GBA

Verkaufte Exemplare: ca. 4,5 Mio

Besonderheit: Erstes 16-Bit-Zelda, 2 Welten, Mode 7-Übersichtskarte

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