Fazit der Redaktion
Kai Schmidt: Ich muss gestehen: The Evil Within hatte ich vor meinem Anspieltermin überhaupt nicht auf dem Schirm. Entsprechend war ich sehr positiv überrascht, als ich direkt in einen Abschnitt sprang, null Plan von der Handlung hatte - und das Spiel dennoch prächtig funktionierte. Blöderweise hatte ich einige Tage zuvor Outlast gespielt, sodass ich noch recht abgehärtet war, was Schocks anging. Doch die packende Atmosphäre, die mir dieses Dauerunwohlsein in der Magengrube bescherte, das man bei guten Horrorfilmen verspürt, war dennoch da. Das macht aber noch kein gutes Spiel. Dazu kommt eine Spielmechanik, die prima funktioniert, und vor allem der erfrischende Verzicht auf ausufernde Ballereien. Gegner gibt es natürlich, aber sie sind kein bloßes Kanonenfutter, sondern immer eine echte Gefahr, da das Waffenarsenal doch ziemlich eingeschränkt ist. Shinji Mikami möchte eigenen Aussagen zufolge das ultimative Survival-Horror-Spiel schaffen. Ich weiß nicht, ob sein Plan letztenendes aufgehen wird, doch was ich bisher vom Spiel gesehen habe, stimmt mich sehr positiv.
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