Fazit der Redaktion
Jörn Leue: Ein modernes Horror-Survial-Spiel der alten Schule? Bethesda scheint mit The Evil Within auf dem richtigen Weg zu sein. Allerdings wirft die erste Präsentation noch viele Fragen auf, es bleibt abzuwarten, wie sich der Titel bis zum Release 2014 entwickelt.
Wie knapp ist die Munition wirklich, wie oft kommt es zum Kampf, setzen die Entwickler den Fokus zu häufig auf geskriptete Verfolgungsjagden mit den blutrünstigen Gegnern? Natürlich kann so eine Flucht immer wieder treiben, doch irgendwann nutzt sich auch dieses Element ab. Deutlich wurde schon, dass es sinnvoll ist, den Kämpfen auszuweichen und stattdessen zum Beispiel Schränke als Versteck zu nutzen. Es bleibt also abzuwarten, ob The Evil Within dem Spieler wirklich das Fürchten oder eher nur das geskriptete Rennen lehrt.
Die Ausgangslage für ein packendes Survial-Horror-Erlebnis stimmt aber schon. Jetzt muss Shinji Mikami nur noch beweisen, dass er uns immer noch eine Gänsehaut auf die Unterarme zaubern kann. Und vielleicht mal die 21:9-Perspektive überdenken, die kann auf Dauer nämlich nerven.
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