Fazit der Redaktion
Florian Zandt
Freier Autor
@zandterbird
Ich bin ehrlich: So langsam aber sicher habe ich genug von monumentalen Open-World-Spielen, die zwischen gut inszenierten Storyhäppchen und aufregenden Questreihen nur meinen Sammeltrieb befriedigen wollen und ansonsten nicht mehr als heiße Luft bieten. Aber wenn ich schon Elder Scrolls spiele, will ich eben genau das - und da enttäuscht The Elder Scrolls: Blades.
Denn der Mix aus rudimentärem Städtebau und Dungeoncrawling will nicht so recht zu einer Spielereihe passen, die sich zu großen Teilen über maximale Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit definiert. Dazu kommt, dass die Kämpfe schnell eintönig werden und ich, wie eben bei Free2Play-Spielen üblich, irgendwann zwischen stumpfem Grind oder der Investition von Echtgeld wählen muss.
Das hängt natürlich mit der kuriosen Entscheidung zusammen, ein Handyspiel auf eine "echte" Konsole zu portieren, ohne es wirklich zu erweitern oder zu verbessern. Deswegen sollten Elder Scrolls-Fans weiterhin lieber zu Skyrim greifen. Da weiß man wenigstens, was man hat.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.