Fazit der Redaktion
Stephan Freundorfer
@LordKritisch
Ich muss zugeben, mit Gone Home konnte ich nicht viel anfangen, ich bin einfach kein großer Fan von auffindbaren Texten, welche die Geschichte eines Spiels erzählen - und sei die noch so überraschend oder intelligent. Der Nachfolger macht es mir da erheblich leichter, denn die Story wird in einer derart innovativen Art und Weise präsentiert, dass ich gar nicht anders kann, als in der Raumstation herumzuschnüffeln und an allen Ecken und Enden meine Ohren zu spitzen.
Hinzu kommt (im Gegensatz zu Gone Home), dass die Geschichte hinter der verlassenen Raumstation recht mysteriös und fesselnd zu sein scheint. Es geht um die Einsamkeit und Langeweile im All, eine durchgeknallte KI und einen womöglich korrupten und verlogenen Konzern. Tacoma mag von den spielerischen Qualitäten her überschaubar sein, in puncto Erzählung könnte Fullbright aber erneut einen denkwürdigen Titel erschaffen.
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