Kein Jahr nach Release von Suicide Squad: Kill the Justice League zieht Publisher Warner den Stecker für das gescheiterte Live-Service-Spiel von Entwickler Rocksteady. Zum Abschluss gibt's in der finalen Season jedoch noch einen Charakter, auf den sich DC-Fans freuen dürften und einen neuen Modus.
Die Inhalte von Season 4 von Suicide Squad
Wie bereits vergangene Woche enthüllt, kommt Deathstroke zum Start von Season 4 ab dem 10. Dezember ins Actionspiel. In den vorherigen Seasons wurden bereits der Joker, Lawless und Mrs. Freeze eingeführt.
Neuer Offline-Modus kommt: Zum Start von Season 4 wird zudem ein Offline-Modus ergänzt, in dem ihr künftig die Kampagne und alle Season-Inhalte spielen könnt.
Wollt ihr hingegen weiter online im Koop zocken, ist das weiterhin möglich. Warner will die Server zum aktuellen Stand weiter betreiben.
Das Aus von Suicide Squad hatte sich lange abgezeichnet
Das Suicide Squad als Live-Service-Spiel vor dem Aus steht, hatte sich bereits vor dem Release und starker Kritik am actionlastigen Gameplay abgezeichnet. Warner hatte bei Rocksteady ein Spiel in Auftrag gegeben, das am Interesse der Arkham-Community abgeprallt ist.
Nach einem ernüchternden Metacritic-Score von lediglich 60 Punkten, machten auch die Spielerzahlen zum Release (der Peak auf Steam lag bei lediglich 13.000 Spieler*innen) schnell deutlich, dass ohne massive Änderungen am Spiel ein schnelles Aus für das Live-Service-Spiel wahrscheinlich ist. Auch die neuen Season-Charaktere waren alles, nur nicht das, was sich ein Großteil der DC-Fans für das Spiel gewünscht hatte.
Bereits wenige Wochen nach Release sickerte zudem durch, dass seitens Rocksteady lediglich noch ein kleines Team mit Suicide Squad beschäftigt war, um die angekündigten vier Seasons fertigzustellen. Ein Großteil des Studios soll laut Gerüchten bereits früh an einer neuen Version von Hogwarts Legacy arbeiten.
Hattet ihr gehofft, dass Suicide Squad noch die Kurve bekommt oder was das Ende für euch schnell absehbar?
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