Suicide Squad ist gerade mal ein halbes Jahr alt - und wird jetzt schon von Amazon verschenkt

Zum Prime Day verschenkt Amazon an alle Abonnent*innen drei Spiele. Darunter auch das erst in diesem Jahr erschienene Suicide Squad: Kill the Justice League.

Zum Prime Day verschenkt Amazon Suicide Squad: Kill the Justice League an alle Abonnent*innen. Zum Prime Day verschenkt Amazon Suicide Squad: Kill the Justice League an alle Abonnent*innen.

Suicide Squad: Kill the Justice League sollte eines der ersten Spiele-Highlights im Jahr 2024 werden. Der Release stand von Anfang an unter keinem guten Stern und wurde zum von vielen erwarteten Flop. Nur etwas mehr als sechs Monate später schenkt euch Amazon den Titel jetzt zum Prime Day.

Suicide Squad kostenlos für alle Prime-Abonnent*innen

Darum geht's: Am 16. und 17. Juli findet bei Amazon wieder der alljährliche Prime Day mit tausenden von Angeboten statt. Wer ein aktives Prime-Abo hat, darf sich zudem über ein paar "Geschenke" freuen. Darunter sind in diesem Jahr auch drei Vollversionen von PC-Spielen. Neben Chivalry 2 und Rise of the Tomb Raider: 20 Year Celebration handelt es sich dabei eben auch um Suicide Squad: Kill the Justice League.

Weitere Details zur Aktion findet ihr in unserem Artikel:

Das Besondere daran: Während Chivalry 2 immerhin mehr als drei Jahre alt ist, hat Rise of the Tomb Raider sogar schon satte neun Jahre auf dem Buckel. Suicide Squad ist dagegen erst am 30. Januar dieses Jahres erschienen und sollte als Live-Service-Titel im besten Fall über mehrere Jahre unterhalten. Dass es den Titel jetzt quasi umsonst gibt, ist ein ordentliches Pfund, allerdings nur bedingt überraschend.

Dabei wirkte das Spiel anfangs noch ziemlich vielversprechend. Immerhin stammt Suicide Squad von Rocksteady, also dem Studio, das zuvor die absolut fantastische Batman Arkham-Reihe entwickelt hat. Die chaotische Crew aus Bösewichten schien also in den besten Händen.

Die Veröffentlichung war eigentlich schon für das Frühjahr 2023 geplant, wurde aber um mehrere Monate verschoben. Auslöser dafür war ein Gameplay-Video oder vielmehr die Fan-Kritik, die auf das Video folgte.

Von der düsteren Stimmung aus den Batman-Spielen war nämlich nichts mehr übrig geblieben und auch das Gameplay selbst hatte mit den Auftritten des dunklen Rächers kaum noch etwas gemein. Stattdessen gab es bunte Schießereien, einen Battle Pass und überteuerte Mikrotransaktionen zu sehen. Auch die Verschiebung konnte da nicht mehr viel ausrichten.

Wie sich das fertige Spiel schlägt, könnt ihr in unserem Test nachlesen:

Dass das Spiel schon nach so kurzer Zeit auf der Reste- bzw. Geschenkerampe landet, war also fast abzusehen. Ein Blick auf die Steam-Spielerzahlen bestätigt dann auch den allgemeinen Eindruck. Zum Start waren immerhin noch etwas mehr als 13.000 Spieler*innen aktiv, zwei Wochen später waren es schon weniger als 2.000. Zum Start der ersten Season kamen ein paar Leute nochmal zurück, seitdem bewegen sich die täglich aktiven Spieler*innen im Bereich unter 500.

Von Epic, Xbox und PlayStation gibt es zwar keine offiziellen Zahlen, aber es ist gut möglich, dass es dort ganz ähnlich aussieht. Mal sehen, ob sich das durch den Prime Day ändert.

Habt ihr Suicide Squad schon gespielt oder werdet ihr es jetzt zum Prime Day nachholen? Lasst uns gerne einen Kommentar dazu da!

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