Fazit der Redaktion
Tim-Philipp Hödl
@DieserHoedl
Heutzutage verlangen nur noch wenige Spiele von mir, auch wirklich all ihre Gameplay-Mechaniken auszuschöpfen – zumindest, wenn ich mich nicht gerade am höchsten Schwierigkeitsgrad ausprobiere. Bei Sudden Strike 4 gehört das hingegen zum grundlegenden Spieldesign. Und genau hier liegt der besondere Reiz. Aber auch eine große Hürde, die ich zuerst einmal überwinden musste.
Insgesamt rund drei Stunden habe ich Schlachten geschlagen und Taktiken erprobt, doch dabei noch lange nicht alle spielerischen Kniffe durchschaut. Mich motiviert das Reward System mit seinen Abzeichen allerdings trotz aller Einstiegsschwierigkeiten zum Weitermachen. Und darüber bin ich im Nachhinein sehr froh. Hätte ich nach der ersten Niederlage einfach aufgegeben, hätte ich das befriedigende Gefühl verpasst, das sich einstellt, sobald die vielen kleinen Mechaniken auf meinen Befehl ineinandergreifen und mich dem Sieg ein Stück näherbringen. Dafür lohnt es sich auch, den »Game Over«-Screen etwas häufiger als sonst zu sehen.
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