Stray begeistert nicht nur die menschlichen Spieler*innen, sondern verzückt auch viele reale Katzen. Im Videospiel schlüpfen wir in die Rolle einer Katze und können das tun, was auch echte Katzen machen: Schlafen, Kratzen und Miauen. Nun hat sich ein echter Katzen-Experte an den Titel gewagt und verrät seine Eindrücke zum Adventure-Titel in einem Video.
Katzen-Experte spielt Stray
Auf YouTube ist Jackson Galaxy eigentlich eher für Videos rund um Katzen bekannt. Er gibt Ernährungstipps für die flauschigen Vierbeiner und erklärt, wie das Verhalten von Katzen am besten gedeutet werden kann. In einem seiner Videos können wir nun dabei zusehen, wie er die digitalen Katzen analysiert:
Link zum YouTube-Inhalt
Was ist sein Fazit? In dem Titel analysiert er das Verhalten der Katzen, als ob sie echte Tiere wären. Und sein Urteil steht bereits früh fest: Das Spiel kann nur von Menschen entwickelt worden sein, die sich genaustens mit dem Verhalten von Katzen auskennen. Kein Wunder, so diente doch eine echte Katze als Vorbild für die virtuelle Straßenkatze.
Woran macht er das fest? Im Spiel wird es an vielen Stellen deutlich, wie real das Verhalten und die Körpersprache der digitalen Streuner ist. Zu Beginn reibt sich eine Katze beispielsweise an die Protagonisten-Katze, um den Duft der Gruppe aufrecht zu erhalten. Zwischendurch ist außerdem zu sehen, wie die Katzen ihren Sprung abschätzen. Reale Katzen sehen zunächst nach oben und stellen ihre Ohren nach vorne, bevor die zum Sprung ansetzen.
Der Katzen-Experte ist außerdem vom hohen Detailgrad des Spiels fasziniert. Das Kratzen am Baum hinterlässt beispielsweise Kratzspuren und die Katze untersucht ihre Umgebung, indem sie ihre Ohren rotiert. Das Bewegen des Schwanzes zeigt, wie unsicher die Katze ist, während die ihre Umgebung untersucht. Auch das Aufsetzen des Rucksacks ruft eine Reaktion hervor, wie der Experte sie bei echten Katzen erwarten würde.
Auch wir sind völlig begeistert von Stray, obwohl es einige kleine Schwächen aufweist:
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Keine Erfahrungen mit Videospielen
Wer ist der Typ? Jackson Galaxy nennt sich selbst „Cat Rescue Guy“, weil er zahlreiche Katzen vor dem sicheren Tod gerettet hat. Das letzte Mal, dass er ein Videospiel in seinen Händen hielt, war vor circa 20 Jahren das Spiel Madden 3.
Seine Unerfahrenheit wird vor allem bei den brenzligen Situationen deutlich. Als die Protagonisten-Katze vor den Zurks fliehen muss, braucht der Katzen-Experte mehrere Versuche, um vor ihnen zu fliehen.
Der Katzen-Experte ist von Stray außerdem so angetan, weil das verantwortliche Team gemeinnützige Organisationen unterstützt, die sich mit der Rettung und Unterbringung von obdachlosen und bedürftigen Katzen beschäftigen. Allerdings wird er es in Zukunft mit diesem Ausflug in die Videospiel-Welt belassen und sich wieder seinen Katzen-Videos widmen.
Sind euch ähnliche Details aufgefallen, die zeigen, wie realistisch Stray ist?
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