» Launch-Trailer zu Stormrise anschauen
Jahrhunderte sind vergangen, seit eine verheerende Naturkatastrophe die Erde faktisch unbewohnbar gemacht hat. Die meisten Menschen haben den kritischen Zustand ihres Planeten nicht überlebt. Nur einige Privilegierte versetzten sich in unterirdischen Kammern in einen künstlichen Tiefschlaf, um nach dem sprichwörtlichen Jahrhundert-Sturm weiterleben zu können. Allerdings haben sich ein paar der an der Oberfläche Zurückgebliebenen über die Jahre weiterentwickelt: Ihre Körper mutierten und entwickelten eine gewisse Resistenz gegen die klimatischen Extreme. So entstand eine völlig neue Kultur, die nun die Erde bevölkert: die »Sai«. Als die Menschen (»Echelon«) aus ihren Kühlkammern kriechen, beanspruchen sie den Planeten allerdings wieder für sich. Der Konflikt wird zu einem erbitterten Krieg um kostbaren Lebensraum.
Ansichtssache
Mit Stormrise will Creative Assembly (Viking, Total War-Reihe auf dem PC) völlig neue Wege gehen. Dass das nicht nur das übliche PR-Geplänkel ist, stellen wir schon beim Zuschauen fest: Anstatt eure Truppen von oben herab zu befehligen, schaut ihr beliebigen Einheiten (ähnlich wie bei Endwar) direkt über die Schulter. So bekommt ihr genau das zu sehen, was auch eure Einheiten sehen können. Befindet sich also ein Gegner hinter einer Mauer, bekommt ihr ihn solange nicht zu Gesicht, bis er von einer eurer Truppen entdeckt wird.
Aber die Entwickler gehen noch einen Schritt weiter und verlagern das Geschehen auf mehrere Ebenen. Auf diese Weise ist es etwa möglich, unentdeckt durch einen Tunnel an feindlichem Territorium vorbeizukommen oder auf einem Hochhaus Scharfschützen zu positionieren. Von dort oben habt ihr auch eine viel bessere Übersicht über das Gelände. Während einem das Konzept als Zuschauer noch üble Kopfschmerzen bereiten kann, geht es beim selber Spielen nach etwa einer Stunde voll auf und gibt euch ein ganz neuartigesMittendrin-Gefühl.
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