Spiel mit der Peitsche
Die Third-Person-Perspektive verlangt zwangsweise auch nach einer neuen Steuerung. Und die liefern die Entwickler natürlich gleich mit -- völlig innovativ versteht sich und sogar mit eigenem Markennamen: »Whip-Select« (also Peitschen-Steuerung). Jede Einheit wird am Bildschirmrand als kleiner Pfeil dargestellt. »Peitscht« ihr nun den rechten Ministick in Richtung der gewünschten Einheit, wechselt die Kamera automatisch in deren Position, egal auf welcher Ebene sie steht. Das funktioniert präziser als man glauben könnte, nur gelegentlich erwischt man eine andere, knapp nebenan liegende Einheit. Habt ihr die Kamera einmal in Position gebracht, könnt ihr sowohl der angewählten, als auch allen anderen sichtbaren Truppen Befehle erteilen.
Einheitsbrei
Ihre Energie beziehen beide Völker aus Lichtstrahlen, die aus der Erde funkeln. Damit betreibt ihr Fabriken, mit denen ihr Boden- und Luftfahrzeuge produziert oder Fußeinheiten ausbildet. Im direkten Vergleich sind die »Echelon« eher das technisch fortschrittliche Science-Fiction-Volk. Sie setzen auf Bodentruppen mit Sturmgewehr, Scharfschützen und große Abwehrgeschütze wie den Arc Hammer. Die »Sai« hingegen greifen auf ihre körperliche Überlegenheit, die über die Jahre entwickelten Angriffstechniken und mystische Fähigkeiten zurück. Mit Spectres könnt ihr etwa Gegner kurzzeitig übernehmen oder euch mit einem Lichtbrecher unsichtbar machen. Der Rage hingegen ist ein Koloss, der etwas an die Brumaks aus Epics Xbox 360-Shooter erinnert und alles platt trampelt, was ihm in den Weg kommt.
Beim Anspielen wirkte Stormrise noch etwas unfertig, was bei einigen Hängern in der Einheiten-KI, beim fehlenden Balance-Feintuning vor allem grafisch zu sehen war: Ruckler und matschige Texturen bestimmten den optischen Eindruck. Von dem Konzept und der Steuerung hingegen waren wir dagegen hellauf begeistert, auch wenn wir uns sicher sind, dass nur Strategie-Profis damit ihren Spaß haben werden.
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