Star Wars Jedi: Fallen Order - Schwierigkeitsgrad: Das solltet ihr wissen

Jeff Magers von Star Wars Jedi: Fallen Order-Entwickler Respawn hat jetzt erklärt, wie die Schwierigkeitsgrade das Spiel verändern.

In Jedi: Fallen Order könnt ihr aus vier Schwierigkeitsgraden wählen. In Jedi: Fallen Order könnt ihr aus vier Schwierigkeitsgraden wählen.

In vielen Spielen verändert der gewählte Schwierigkeitsgrad lediglich die maximale Gesundheit der Feinde oder lässt euch selbst mehr Treffer einstecken. Für Star Wars Jedi: Fallen Order hat sich Entwickler Respawn Entertainment jedoch ein anderes System einfallen lassen.

Wir erklären euch, was dahinter steckt und wie die insgesamt vier Schwierigkeitsgrade den Grad der Herausforderung des Action-Adventures verändern.

Das steckt hinter dem System

Würden wir das angestrebte 60fps-Gameplay von Fallen Order anhand von zwei Spielen beschreiben, so würden wir uns für Uncharted und Sekiro: Shadows Die Twice entscheiden. Erinnern die Kletterpassagen und die Bewegung durch die recht lineare Spielwelt an die früheren Abenteuer mit Held Nathan Drake, haben sich die Entwickler beim Kampfsystem stark an Entwickler From Software bzw. der Souls-Reihe orientiert.

Jeff Magers, seines Zeichens Lead Level-Designer bei Respawn, hat jetzt in einem Interview mit der Seite PC Gamer über die Schwierigkeitsgrade gesprochen und verraten, aus welchen variablen Säulen sie bestehen. Das sind sie:

  • Die Höhe des Schadens, den Held Cal einsteckt
  • Zeit, in der wir Angriffe parieren können
  • Aggressivität der Feinde

Warum das Sinn ergibt: Sind wir mal ehrlich, wenn wir mit unserem Lichtschwert beispielsweise einen Stormtrooper mit Schmackes an der richtigen Stelle treffen, dann sollte der Gute besser nicht mehr aufstehen. Das sieht auch Respawn so.

"Ein Lichtschwert ist zumindest für mich die spannendste Waffe im ganzen Star Wars-Universum und es ist ein absoluter Traum, ein Lichtschwert-Spiel zu entwickeln. Deshalb wollten wir den Kampf mit der mächtigen Waffe perfektionieren, ihre Kraft sollte spürbar sein. Deshalb sind wir damit gestartet, dass Stormtrooper nur einen Treffer einstecken können, was allerdings schwer ist, da sich mehrere Treffer für Spieler einfach besser anfühlen. "

Damit ihr dennoch mehrfach zuschlagen müsst, können Gegner Schläge parieren. Landet ihr aber den perfekten Schlag, dann war es das für euren Gegenüber. Magers weiter:

"Einer unserer Hauptpunkte bei den Schwierigkeitsgraden war also, dass wir die Trefferpunkte der Gegner nicht verändern wollten. Auf Grandmaster tötet ihr einen Stormtrooper mit einem Schlag. Was wir aber verändert haben, ist der Grad der Aggressivität und das Zeitfenster, in der ihr Angriffe parieren könnt. "

Seid ihr also ein echter Jedi-Meister, wisst genau, wann und wie ihr zuschlagen müsst, schickt ihr euren Gegner mit einem gezielten Hit auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ins Reich der Toten.

Die 4 Schwierigkeitsgrade

Damit ihr zu Spielbeginn genau wisst, was euch bei den unterschiedlichen Graden der Herausforderung erwartet, hier alle vier Schwierigkeitsgrade und was sie beim Kampf verändern.

Story-Modus (leicht):

Cal erleidet bei einem Treffer nur wenig Schaden, ihr habt viel Zeit zum Parieren und Gegner sind nicht sonderlich aggressiv, selbst wenn die Geschichte und ihr Verhalten darin etwas anderes vermuten lässt.

Jedi Knight (mittel):

Das Zeitfenster zum Parieren bleibt gleich, Cal steckt jedoch mehr Schaden ein und Gegner sind aggressiver.

Jedi Master (schwer):

Hier ist im Vergleich zu Jedi Knight die Zeit, in der ihr einen Schlag des Gegner parieren könnt, deutlich geringer.

Jedi Grandmaster (sehr schwer):

Hier erreichen alle drei Kategorien ihr Maximum. Ihr müsst perfekt parieren, Gegner sind extrem aggressiv und teilen enorm viel Schaden aus.

Star Wars Jedi: Fallen Order erscheint am 15. November 2019 für PS4, Xbox One und PC.

Star Wars Jedi: Fallen Order - Trailer zeigt uns Cals Mission Video starten 1:57 Star Wars Jedi: Fallen Order - Trailer zeigt uns Cals Mission

Auf welchem Schwierigkeitsgrad startet ihr?

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