Star Wars: Battlefront 2 sollte die Schwächen des Vorgängers ausbessern und mit der Singleplayer-Kampagne eines der besten Star Wars-Spiele überhaupt liefern. Aber der Launch wurde von ganz anderen Themen überschattet: Loot Crates, Mikrotransaktionen und ein Fortschritts-System, dass deutlich auf Pay to Win ausgelegt war.
Trotz der schlechten Publicity rund um das neueste Star Wars-Spiel soll es aber ein finanzieller Erfolg werden. Das glaubt zumindest der Analyst Michael Pachter. Ihm zufolge sorgen dafür der Kinofilm Die letzten Jedi sowie das Feiertagsgeschäft.
"Der Ausverkauf der letzten Wochen erscheint übertrieben. Obwohl Star Wars: Battlefront 2 einen schlechteren Start als erwartet hingelegt hat, was den Durchverkauf von physischen Einheiten angeht, glauben wir, dass die Loyalität der Star Wars-Fanbasis, der Reiz des Spiels als Geschenk und die Veröffentlichung von Star Wars: Die letzten Jedi am 15. Dezember darin resultieren, dass die Verkäufe des Spiels im Retail-Monat Dezember wieder auf die Beine kommen."
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Die Kontroverse rund um die Mikrotransaktionen in Star Wars: Battlefront 2 und das Fortschrittssystem habe die finanziellen Erwartungen an die Verkäufe deutlich gedämpft. Und zwar trotz der von EA vorgenommenen Änderungen beziehungsweise des Entfernens der Mikrotransaktionen. Bereits seit Längerem korrigieren einige Analysten ihre Verkaufsprognosen für Star Wars: Battlefront 2 nach unten. Andere sind hingegen der Meinung, dass die Spieler überreagiert hätten und Spiele sowieso zu billig seien.
Glaubt ihr, dass sich die Verkaufszahlen von Star Wars: Battlefront 2 noch normalisieren? Hättet ihr einen derartigen Einfluss der Kontroverse erwartet?
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