Stalker 2 - Schnell Geld verdienen: So bekommt ihr 30.000 Marken pro Stunde

Wir zeigen euch, wie ihr genug Geld macht, um eure komplette Ausrüstung aufzuwerten.

Die Ökonomie von Stalker 2 ist etwas eigen. Der Wert von Gegenständen in dem Gebiet um das alte ukrainische AKW wirkt manchmal etwas ausgewürfelt. Womit ihr wirklich Geld macht und was nicht, verraten wir euch hier.

Spart eure Marken für Upgrades

Eine der wichtigsten Erkenntnisse von Stalker 2 ist, dass ihr eigentlich gar nicht so viel Geld benötigt, wie man anfangs glaubt. Händler führen zwar alle möglichen Gegenstände, diese sind aber oft zu teuer oder einfach minderwertig.

Grundsätzlich solltet ihr nie etwas von Händlern kaufen. Waffen und Rüstungen findet ihr auch in der offenen Welt oder erhaltet bessere Varianten durch Quests. Zwar müsst ihr diese oft reparieren, aber das ist immer noch billiger, als sie bei Händlern zu erwerben. Auch Munition solltet ihr nie kaufen müssen. Nutzt lieber Waffen, die gängige Munitionsarten nutzen, wie AK- oder Schrotflinten-Munition.

Stattdessen solltet eure Marken in Upgrades für eure Waffen und Rüstungen fließen. So werden selbst normale Gewehre zu echten Mutantenkillern oder ihr könnt dank zusätzlicher Taschen mehr Beute einsacken.

18:11 Stalker 2 macht uns fertig, denn im Test war die Version noch total verbuggt

Sammelt gegnerische Waffen ein

Der Wert eines Gegenstandes berechnet sich nicht allein aus dem Geld, was ihr für ihn bekommt. Ihr solltet stattdessen immer das Gewicht der Items einrechnen. So wiegen etwa Nahrungsmittel sehr viel, sind aber nichts wert, während Munition oft sehr leicht, aber im Verkauf auch fast vollkommen wertlos ist.

Den besten Schnitt von Wert zu Gewicht habt ihr bei Waffen und Rüstungen. Wenn ihr mit leichtem Gepäck unterwegs seid, dann könnt ihr locker vier bis sechs Gewehre von Gegnern einsacken und im gelben Gewichts-Bereich bleiben. Bringt dann eure Beute zum nächsten Händler und wiederholt das. 

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Achtet darauf, dass der Zustand immer im Gelb ist. Kaputte Gegenstände könnt ihr nicht verkaufen und müsst sie vorher reparieren. Damit zahlt ihr drauf.

Mit dieser Taktik konnten wir recht leicht im ersten Gebiet 30.000 Marken pro Stunde machen, da Banditen regelmäßig in den kleinen Camps um das erste Dorf herum spawnen. Später sind Waffen und Rüstungen noch viel mehr wert. Wir sind im sechsten Gebiet nie unter 500.000 Marken herumgelaufen.

Verkauft fast alle Artefakte

Artefakte sind ein zweischneidiges Schwert. Manche sind äußerst nützlich, aber meist so strahlenverseucht, dass sie, gerade am Anfang, unbrauchbar sind.

Andere hingegen haben gar keine Nachteile, geben aber Boni zu sinnlosen Statuswerten. Alles, was euch Schutz gegen Hitze, Elektrizität und Chemie gibt, könnt ihr direkt zum nächsten Händler bringen. Steht einfach nicht in den jeweiligen Anomalien herum, dann braucht ihr auch keinen Schutz dagegen.

Hebt nur Artefakte auf, die gegen physischen Schaden helfen, Radioaktivität verringern oder mehr Traglast geben. 

Ein weiterer Tipp für Quests: Wenn NPC’s ein Artefakt von euch wollen, dann sagt immer nein. Jedes einzelne Mal fiel die Belohnung niedriger aus, als das Artefakt wert war. Im schlimmsten Fall geht ihr sogar ganz leer aus.