Produktionen in der Größenordnung wie die beiden Rollenspiele Final Fantasy XIII und Final Fantasy XIII-2 werden künftig wohl nicht mehr intern bei Square Enix entwickelt. Vielmehr denkt das japanische Unternehmen darüber nach, solche Projekte auszulagern. Dies geht aus einem aktuellen Interview von Motomu Toriyama mit dem Magazin Gamasutra hervor. Demnach war das Team zu einem bestimmten Zeitpunkt viel zu groß, um noch eine halbwegs produktive Kommunikation zu gewährleisten.
»Die Entwicklungszeit war ziemlich lang. (...) Auf dem Höhepunkt haben mehr als 200 Leute an dem Spiel (Final Fantasy XIII) gearbeitet. 180 Grafiker, 30 Programmierer und 36 Game Designer. (...) Bei einem solch großen Entwickler-Team haben wir unsere Zeit nicht sehr gut genutzt. Wie will man da mit jedem den Drive des Spiels kommunizieren? (...) Wir denken darüber nach, intern künftig keine großen Produktionen mehr zu machen. Wir haben jede Menge großartige Leute bei Square Enix. Doch bei Großproduktionen werden wir die Entwicklung wohl mehr auslagern, um unsere Ziele zeitgerecht zu erreichen.«
Allerdings ließ Toriyama dabei offen, um welche konkreten Projekte es sich dabei handelt. Wird es demnach eventuell keine Episode von Final Fantasy mehr geben, die vom internen Square-Enix-Studio stammt? Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden.
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