Der Publisher Square Enix wird in naher Zukunft nicht auf den »Social-Games-Zug« aufspringen. Dies verriet der President und CEO des Unternehmens, Mike Fisher, in einem Gespräch mit der englischsprachigen Internetseite Gamasutra.
"Ich bin als Gamer aufgewachsen, ich habe meine gesamte Karriere in der Videospiel-Branche verbracht und auch wenn es zurzeit danach aussieht als seinen Social Games das Nonplusultra [...] glaube ich nicht, dass das Interesse an solchen Spielen auch noch in ein paar Jahren besteht, wenn sich eneue Formen im Fokus befinden."
Für Fisher sei die Liebe zu Spielen wichtiger als immer dem neusten Trend hinterherzurennen. Er habe das Glück, dass er bei einer Firma arbeitet, dessen Mitarbeiter alle eine Leidenschaft für Spiele mitbringen. Dadurch sei er sich sicher, dass Square Enix auch langfristig Erfolg haben wird ohne gleich eine Social-Games-Schiene zu gründen.
Das gleiche gilt für Mikrotransaktionen. Fisher interessiere sich zwar für alternative Zahlungsmöglichkeiten, sei sich aber auch sicher, dass es in den kommenden Jahren kein einzelnes dominantes Modell geben wird: "Das einzige, was ich sehe, ist die Diversifikation der Modelle. Und unsere Firma ist zu groß dafür auf ein einzelnes Modell zu setzen."
Er sei heute sogar "zuversichtlicher als in den letzten zwanzig Jahren", dass es mit der Videospiel-Branche bergauf geht.
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