Splatoon 3 hebt sich vor allem durch seine besonderen Mechaniken wie dem Einfärben des Schlachtfeldes, dem Eintauchen in die Tinte oder dem Auffüllen der Tintentanks von der Shooter-Konkurrenz ab. Auch bei den Waffen geht Nintendo zumindest teilweise eigene Wege und bietet neben Genre-Klassikern auch ein paar exotische Alternativen.
Jeder Spielstil und -modus bietet unterschiedliche Anforderungen und die vielen verschiedenen Waffentypen spiegeln das gut wider. Während es nicht die eine Waffe gibt, die alle anderen dominiert, gibt es doch ein paar empfehlenswerte Ausrüstungen, mit denen ihr für viel Farbe in euren Partien sorgen könnt.
Der beste Allrounder: N-ZAP '85
- Sekundärwaffe: Haftbombe
- Spezialwaffe: Tranktank
- Punkte für Spezialwaffe: 200 P
Das macht die Waffe besonders gut: Die N-ZAP '85 ist beim Design an den Zapper-Controller für den NES angelehnt und war schon im Vorgänger äußerst beliebt. Die handliche Pistole überzeugt mit einem guten Mix aus Feuerrate, Durchschlagskraft und Reichweite und eignet sich so für die allermeisten Situationen. Ihr könnt Bereiche in Windeseile einfärben und seid auch in Duellen ein gefährlicher Gegner. Mit der Haftbombe ist außerdem eine der effektivsten Sekundärwaffen mit an Bord.
Alternative: Heldenwaffe Replik
Diese Waffe ist ähnlich wie der N-ZAP’85: Wenn ihr den Solo-Modus von Splatoon 3 abschließt, erhaltet ihr als Belohnung die Heldenwaffe Replik. Die hat ähnliche Stärken wie die N-ZAP '85 und bringt als Spezialwaffe die schlagkräftige Trizooka mit.
Klotzen statt Kleckern: Splatling
- Sekundärwaffe: Sprinkler
- Spezialwaffe: Schauerwelle
- Punkte für Spezialwaffe: 200 P
Das macht die Waffe besonders gut: Tinte ist das spielentscheidende Merkmal von Splatoon 3. In Revierkämpfen gewinnt das Team, das den größeren Teil der Karte eingefärbt hat, außerdem bieten eingefärbte Flächen schnellere Fortbewegung, eine Möglichkeit nachzuladen und mehr taktische Möglichkeiten. Die Splatling muss zwar kurz aufladen, ist dann aber bei der Feuerrate ungeschlagen. In kürzester Zeit könnt ihr so ganze Bereiche einfärben und wer sich zwischen eine Splatling und ihr Ziel stellt, macht schnell Bekanntschaft mit dem Respawn-Bildschirm.
Alternative: Airbrush MG
Diese Waffe ist ähnlich wie die Splatling: Auch das Airbrush MG setzt auf eine hohe Feuerrate, spielt sich aber etwas gewohnter als die Splatling. Hier müsst ihr nicht erst aufladen, sondern könnt direkt draufhalten. Die Spezialwaffe Haihammer entschädigt für die sonst eher schwache Durchschlagskraft.
Für alle Tinten-Samurai: Wischer-Splatana
- Sekundärwaffe: Torpedo
- Spezialwaffe: Ultra-Stempel
- Punkte für Spezialwaffe: 180 P
Das macht die Waffe besonders gut: Mit den Splatanas hat Nintendo eine neue Waffengattung eingeführt, die sich direkt an alle Nahkampf-Fans richtet. Die Steuerung des Schwerts ist nicht ganz einfach, aber in fähigen Händen kommt es schnell zum Farb-Massaker. Ihr könnt zwischen schnellen, aber schwächeren Schlägen und präzisen Hieben wählen. Die Färbekraft ist begrenzt, wodurch das Splatana vor allem im Ranglisten-Modus glänzen kann.
Alternative: Kalligraf
Diese Waffe ist ähnlich wie das Wischer-Splatana: Auch der Kalligraf ist für direkte Nahkämpfe ausgelegt, lässt sich darüber hinaus aber auch ganz ordentlich zum Einfärben nutzen. Ihr könnt ihn bei gedrückter Taste wie einen Roller einsetzen und färbt so die Fläche ein, während ihr den Pinsel vor euch haltet. Beim Schaden ist er allerdings dem Splatana knapp unterlegen.
Für größere Distanzen: Klotzer 14-A
- Sekundärwaffe: Robo-Bombe
- Spezialwaffe: Heulboje 5.1
- Punkte für Spezialwaffe: 200 P
Das macht die Waffe besonders gut: Scharfschütz*innen haben es schwer in Splatoon 3. Die Entfernungen sind allgemein recht kurz und können schnell überwunden werden. Außerdem müssen Präzisionswaffen zuerst kurz aufgeladen werden. Sie können zwar hohen Schaden mit einzelnen Schüssen austeilen, sind aber schwer zu bedienen. Das Klotzer 14-A eignet sich hier dank der kurzen Aufladezeit noch am Besten.
Alternative: Tri-Stringer
Diese Waffe ist ähnlich wie die Klotzer 14-A: Mit dem Stringer haben nun auch Bögen ihren Weg in Splatoon gefunden. Sie müssen ebenfalls kurz aufgeladen werden und verschießen dann drei Projektile. Wenn ihr trefft, ist der Schaden natürlich verheerend, aber es gibt auch eine praktische Hilfe, wenn ihr mal daneben schießt. Die Projektile explodieren nämlich nach kurzer Zeit und können so zumindest ein bisschen Flächen-Schaden austeilen. Auch hier gilt: Schwer zu bedienen und nichts für Anfänger.
They see me rollin: Flex-Roller
- Sekundärwaffe: Tintenmine
- Spezialwaffe: Schwarmraketen
- Punkte für Spezialwaffe: 200 P
Das macht die Waffe besonders gut: Die Klasse der Roller ist wohl die speziellste in Splatoon 3. Ihr schwingt riesige Farbroller und fegt über Gegner*innen einfach hinweg. Der Flex-Roller punktet durch seine hohe Reichweite und kann so ähnlich wie eine Schrotflinte genutzt werden. Die große Stärke der Klasse ist aber natürlich das Färbetempo und der unwiderstehliche Nahkampf.
Alternative: Klecks-Roller
Diese Waffe ist ähnlich wie der Flex-Roller: Bei den Rollern kommt es ganz viel auf eure Bedürfnisse und euer Gefühl mit der jeweiligen Waffe an. Der Klecks-Roller ist etwas leichter und kann außerdem früher freigeschaltet werden. Probiert die verschiedenen Roller einfach aus und entscheidet euch dann für euren Favoriten.
Run and Gun: Quadhopper Noir
- Sekundärwaffe: Robo-Bombe
- Spezialwaffe: Haihammer
- Punkte für Spezialwaffe: 200 P
Das macht die Waffe besonders gut: Die Dual-Waffen kommen in Splatoon 3 erneut mit einem besonderen Effekt. Während ihr normal mit beiden Waffen in breiter Streuung feuert, könnt ihr während dem Schießen eine Ausweichrolle durchführen. Direkt danach steigt kurz eure Feuerrate und das Fadenkreuz verengt sich. Die Skill-Decke ist hier ziemlich hoch, aber wer auf hohe Geschwindigkeiten und einzigartiges Gameplay steht, wird hier glücklich. Die Quadhopper Noir bieten eine große Reichweite und Beweglichkeit.
Alternative: Klecks-Doppler
Diese Waffe ist ähnlich wie der Quadhopper Noir: Die Klecks-Doppler sind quasi die Standard-Variante mit etwas weniger Feuerrate und Beweglichkeit, dafür höherem Schaden. Sie eignen sich sehr gut als Einstieg in die Klasse und die Spezialwaffe Krabbenpanzer ist originell und macht Spaß.
Flächendeckend gut: Fern-Blaster
- Sekundärwaffe: Haftbombe
- Spezialwaffe: Schauerwelle
- Punkte für Spezialwaffe: 200 P
Das macht die Waffe besonders gut: Mit den Blastern könnt ihr extrem hohen Schaden austeilen und dank der Explosion gleich mehrere Ziele auf einmal ausschalten. Der Fern-Blaster hat dabei die überlegene Reichweite der Klasse. Bei guter Positionierung könnt ihr so schonmal ein ganzes Team auslöschen. Die Feuerrate ist aber besonders gering, weshalb jeder Schuss sitzen sollte.
Alternative: Blaster
Diese Waffe ist ähnlich wie der Fern-Blaster: Der klassische Blaster ist hier die beste Alternative. Der Schaden bleibt gleich, aber die Reichweite ist deutlich eingeschränkter. Dafür könnt ihr häufiger Feuern, was gerade in engen Matches ein großer Vorteil sein kann.
Wenn ihr wissen wollt, wie sich Splatoon 3 im Vergleich mit seinen Vorgängern schlägt, solltet ihr unseren Test zum Nintendo-Shooter lesen:
Habt ihr Splatoon 3 schon ausprobiert? Mit welcher Ausrüstung zieht ihr am liebsten in den Kampf? Schreibt es uns in die Kommentare!
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