Sie propagieren Gewalt und Pornographie, bedrohen die soziale Sicherheit und den Frieden zwischen den Religionen: Für die Regierung von Usbekistan sind Videospiele eindeutig Teufelswerk. Um dem einen Riegel vorzuschieben, wurden nun 34 Spiele aus dem Land verbannt. Sie dürfen nicht mehr in Usbekistan verteilt oder importiert werden.
Die Liste umfasst zunächst viele der üblichen Verdächtigen: Wenn's um dem bösen Einfluss von Spielen geht, sind GTA 5, Hatred und Manhunt selten weit. Das Verbot von eindeutig erotischen Titeln wie Lula 3D dürften auch niemanden überraschen. Aber hättet ihr erwartet, dass auch Mass Effect das Missfallen der Moralwächter erweckt? Und wie sieht's mit Die Sims 4 aus? Kein Spiel ist sicher!
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Die Reaktionen in den sozialen Medien fallen gemischt aus, wie die BBC berichtet. Manche schimpfen das Verbot unsinnig und kontraproduktiv, andere halten es für recht und gerecht: "Das war höchste Zeit! Wem's nicht gefällt, der soll halt in ein Land ziehen, wo all dieser Kram normal ist!"
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