Geht unvorsichtig, aber tragt eine große Waffe
Im gezeigten Level könnte sich so eine KI jedenfalls theoretisch voll austoben, die Entwickler stiefelten durch ein weitläufiges Korridorlabyrinth und riesige Hallen voller schwach beleuchteter Ecken.
Die Tyraniden sollen uns von allen Seiten anfallen, indem sie durch Lüftungsschächte und sogar an der Decke entlangkrabbeln. Dem können wir taktisch entgegenwirken, indem wir bestimmte Türen versiegeln oder unseren vier Teamkollegen einfache Befehle erteilen, etwa »Stellung halten«.
Schade aber: Die Entwickler haben davon während der Vorstellung kaum Gebrauch gemacht – sie ballerten die Tyraniden bei frontalem Vormarsch problemlos in Grund und Boden. Wobei auch das schon ziemlich unterhaltsam aussah. Die Terminator-Sturmbolter fräsen sich mit Schmackes durch anstürmende Alienschwärme, mit der linken Hand teilen unsere Recken wuchtige Schwerthiebe aus. Genauso können wir uns ganz auf den Nahkampf spezialisieren und etwa einen Kriegshammer samt Schild in die Schlacht tragen.
Per Flammenwerfer brutzeln wir Feindgruppen oder stecken die Umgebung in die Brand, um eine abschreckende Feuerwand vor uns aufzubauen. Auch hier überzeugt Deathwing grafisch mit schicken Effekten. Unser Arsenal verbessern wir über fünf Fähigkeitsbäume, je einen für Nahkampf, Fernkampf, Psionik, körperliches Training und stärkere Teammitglieder.
Mit Waffenbrüdern in die Schlacht
Jeder der vier KI-Kameraden erfüllt unterschiedliche Rollen, der Apothecarius flickt etwa unsere Wunden zusammen. Dabei haben wir übrigens fünf Gesundheitsanzeigen: Kopf, Torso, die Beine und die einzelnen Arme. Durchbrechen die Feinde unsere Beinpanzerung, ist das Spiel noch nicht vorbei, aber wir kommen langsamer vom Fleck. Gleiches gilt auch für die Tyraniden. Schmurgeln wir denen die Beine weg, ziehen sie sich verbissen mit ihren Klauen über den Boden auf uns zu.
Aber als Psioniker lassen wir uns davon nicht beeindrucken, wir können sie etwa per Mahlstrom alle auf einen Fleck ziehen. Fünf bis sechs solcher Zauber sind aktuell geplant – allerdings nur für den Einzelspielermodus. Die fünfzehnstündige Kampagne wird auch komplett im Koop spielbar sein, und das könnte der Höhepunkt des Spiels werden. Bis zu vier Spieler rüsten ihre Terminatoren nach eigenen Wünschen und ohne Klassenvorgaben aus, um ein möglichst vielseitiges und schlagkräftiges Team zu bilden. Der Skriptor steht hier aber nicht zur Wahl, laut Entwickler sei er so cool, dass ihn dann jeder spielen wolle.
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