Seite 3: Soul Calibur 5 - Endspurt für das Klingenquintett

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Mehr Spieler, mehr Spaß!

Auch wenn die KI, die in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt ist, sich wirklich klug verhält und sogar geübte Spieler vor eine Herausforderung stellen kann, sehnt es uns doch immer wieder nach dem Zweikampf mit Gegnern aus Fleisch und Blut. Natürlich kann man in einem Versus-Modus lokal gegen Freunde antreten, wer aber gerade keinen realen Kontrahenten zur Hand hat, muss sich mit dem Online-Modus begnügen.

Patroklos kämpft mit den gleichen Waffen wie seine Mutter Sophitia. Patroklos kämpft mit den gleichen Waffen wie seine Mutter Sophitia.

Das soll aber nicht unbedingt von Nachteil sein, denn neben unzähligen Spielern die mit Sicherheit nur darauf warten, in den Kampf zu ziehen, soll es nämlich noch einige ganz besondere Funktionen geben. In mehr als 60 Lobbys mit je 100 Spielern (also bis zu 6.000 Spieler gleichzeitig) sollte sich doch der eine oder andere passende Gegner finden. Damit man den Kontrahenten nicht einfach nur stumm fertig machen muss, sondern auch mit verbalen Hieben einschüchtern kann, soll während der Kämpfe sowohl Sprach- als auch Textchat möglich sein.

Und für alle, die richtig gut oder aber wirklich schlecht sind und damit auch noch angeben wollen, soll sogar die Möglichkeit bestehen, Kämpfe direkt auf Youtube hochzuladen. Wem das an Wettstreit immer noch nicht genug ist, der darf sich laut Hersteller auf regelmäßige deutsche und weltweite Turniere freuen. Wollen wir mal hoffen, dass der Netzcode entsprechend gut funktioniert und die Matches möglichst ohne nervige Lags ablaufen.

Blitzschnell und gestochen scharf!

Optisch wirkt der neueste Serienteil sogar noch etwas hübscher als der schon sehr detaillierte Vorgänger: Gestochen scharfe Charaktere verhauen sich auf die unterschiedlichsten Arten in schön ausgearbeiteten Umgebungen. Dabei sind die Animationen trotz der sehr schnellen Kämpfe immer flüssig und laufen ohne Ruckeln. Eine schöne Farbauswahl und die große Vielfalt an atmosphärischen Hintergrundmelodien erfreuen sowohl Auge als auch Ohr.

Die Sprüche einiger Charaktere könnten zwar ein wenig breiter gefächert sein, aber wenn man die Figuren ab und an mal wechselt, stört das nicht weiter. Da die Grundstimmung um einiges düsterer sein wird, sind die verschiedenen Kampfarenen nicht ganz so bunt und überladen, wie noch im vierten Teil. Leider fällt aber auf, dass viele der 27 Stages einfach aus dem Vorgänger übernommen wurden und nur minimal angepasst, bzw. erweitert wurden. Alles in allem sehen sie aber trotzdem schick aus, und mit dem flotteren Kampfsystem macht das Geprügel auf ihnen fast doppelt so viel Spaß wie bisher.

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