In einem Interview mit Gamespot erklärt Mick Hocking, derzeit Studio Director bei Sonys Studio Liverpool (WipEout 2048), warum die PS Vita kein stereoskopisches 3D-Display hat:
»Als wir die Vita konzipierten, tauchten einige Fragen auf. Zum einen die Qualität des 3D-Bildschirms für den man keine Brille braucht. [3D] kann auf kleinen Screens wirklich gut funktionieren, aber damit der Effekt klappt muss man den Kopf sehr sehr ruhig halten.
Bei einem Handheld-Gerät [wie Vita] das Sixaxis-Bewegungserkennung hat, gibt es natürlich Momente in den Spielen bei denen man die Vita bewegen muss. Das in Kombination mit 3D-Grafik ohne Brille passt selten gut zusammen. Wir wollten einen wirklich wirklich guten OLED-Bildschirm verbauen, und dafür war 2D einfach die bessere Lösung. Zumindest bei der ersten Version.«
Der ersten Version? Plant Sony also bereits jetzt eine Nachfolgekonsole mit 3D-Bildschirm? Unwahrscheinlich, die PS Vita steht ja noch nicht einmal im Laden. Anfang kommenden Jahres soll es in Europa soweit sein. Was die Vita grafisch leistet, sieht man am Besten in den aktuellen Trailern.
» Uncharted: Golden Abyss - Trailer ansehen
» WipEout 2048 - Trailer ansehen
Welchen Eindruck die Vita bei uns hinterlassen hat, seht ihr in diesem Video von der gamescom:
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