In Sachen First Party-Lineup läuft es bei Sony eigentlich schon seit längerem recht gut. Doch das heißt nicht, dass PlayStation-exklusive Entwicklerstudios grundsätzlich vor einer Schließung sicher sind. Wie Sony gegenüber gamesindustry.biz bekannt gab, hat sich der Konzern dazu entschlossen, Manchester Studio zu schließen.
PlayStation-Studio geschlossen: Kein einziges Spiel veröffentlicht
Das britische Entwicklerteam mit Fokus auf Virtual Reality wurde erst 2015 gegründet und arbeitete seitdem an einem unangekündigten Projekt. Eine offizielle Enthüllung, woran Manchester Studio gearbeitet hat, gab es nie und so müssen die Entwickler nun ihre Sachen packen, ohne auch nur ein einziges Spiel veröffentlicht zu haben.
Als offizielle Begründung für die Schließung gab Sony wirtschaftliche Gründe an und betonte aktuelle Vorhaben, Effizienzen zu steigern und die "operative Effektivität zu verbessern". Laut des Reports wurden sämtliche Entwickler des Studios entlassen.
Nicht die erste Schließung in UK: Manchester Studio ist nur das jüngste Beispiel in einer Reihe an britischen Studios, die im Laufe der aktuellen Konsolengeneration unter Sony den Hut nehmen mussten. Im Jahre 2017 wurde Guerrilla Cambridge (RIGS: Mechanized Combat League) eingestampft, ein Jahr davor erwischte es Evolution Studios (DriveClub).
Was bedeutet das für PlayStation VR? Dass sich Sony dazu entschieden hat, ein VR-Studio zu schließen, lässt Spekulationen darüber zu, wie sehr an der Virtual Reality-Strategie festgehalten wird. Erst kürzlich wurde bekannt, dass 5 Millionen Exemplare des PlayStation VR-Headsets abgesetzt wurden und Gerüchte über ein PSVR 2-Modell gibt es ebenfalls schon länger.
Vor diesem Hintergrund ist die Einstellung eines First Party-Projekts in Sachen Virtual Reality eine interessante Entscheidung.
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