Seite 2: Skandalspiele - Top 10 der Software-Aufreger

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Counter-Strike

Valves Online-Shooter ist in grafischer Hinsicht eher abstrakt als explizit - die Gewaltdarstellung ist spielerisch irrelevant. Valves Online-Shooter ist in grafischer Hinsicht eher abstrakt als explizit - die Gewaltdarstellung ist spielerisch irrelevant.

Valve, Release: 2000

Für die einen ist es die virtuelle Version von »Räuber und Gendarm«, für die anderen das Software gewordene Böse: Kaum ein Spiel hat seit seiner Veröffentlichung für so viele negative Schlagzeilen gesorgt wie der Multiplayer-Shooter Counter-Strike. Besonders im Zusammenhang mit schrecklichen Amokläufen (etwa 2002 in Erfurt) gerät der beliebte Valve-Titel immer wieder ins Fadenkreuz der deutschen Populärmedien und wird als eine Art Trainingsprogramm für angehende Massenmörder dargestellt.

In diesem Zusammenhang fällt dann auch oft der unsägliche Genre-Begriff »Killerspiele«, dessen emotionalisierende Wirkung gerne von wahlkämpfenden Politikern für ihre Zwecke genutzt wird. Dass die Gründe für solch gesellschaftlich einschneidende Ereignisse wie einen Amoklauf weit tiefer liegen, interessiert da meist nur noch am Rande.

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