Rätselhaft!
Mit gesträubten Nackenhaaren marschieren wir zurück zum Anfang der Höhle, um uns den Schaltplan genauer anzusehen. Hinter der heruntergekommenen Tafel verbirgt sich ein typisches Silent Hill-Rätsel. Wir müssen an verschiedenen Rädern drehen, um den Fluss umzuleiten und einen Aufzug in Betrieb zu nehmen. Gesagt, getan. Doch auf dem Weg zum Lift versperrt uns plötzlich ein weiteres Monster den Weg, das sich gerade schmatzend und stöhnend an der Leiche eines Arbeiters zu schaffen macht.
Das Holzbrett im Anschlag, nähern wir uns, um das Ding anzugreifen, doch es springt einfach davon. Leider bleibt es nicht lange verschwunden. Kaum haben wir den vermeintlich sicheren Aufzug betreten, greift das bleiche und blutverschmierte Scheusal an und wir stürzen samt Aufzugskabine ohne Wiederkehr in die Tiefe. Nach der unsanften Landung sind wir in einem neuen Minenbereich angekommen müssen uns nun einen anderen Ausweg suchen.
Zurück zu den Wurzeln!
Das Spielprinzip in Silent Hill: Downpour wird wieder stärker an die ersten Teile erinnern. Man ist ein weiteres Mal mit nicht viel mehr als einer Lichtquelle ausgerüstet und auch wenn es in unserer Version noch nichtvorhanden war, sind wir sicher, dass es wieder ein Radio oder ähnliches geben wird um uns frühzeitig vor Monstern zu warnen.
Da Silent Hill einen Großteil seiner Atmosphäre aus dem Gefühl des Alleinseins oder auch des Nichtwissens bezieht, seid ihr zu großen Teilen auf euch selbst gestellt. Dies spiegelt sich auch im Waffenarsenal wieder, denn wer ums Überleben kämpft, der darf nicht wählerisch sein. Egal ob Stuhl, Schraubenzieher oder Spitzhacke - alles was nicht niet- und nagelfest ist, kann als Waffe genutzt werden. Aber Vorsicht: Nicht jede Waffe ist für jede Spielumgebung geeignet, wer schon mal versucht hat, eine Spitzhacke in einem engen Gang einzusetzen, wird dies bestätigen.
Noch etwas steif!
Unser Ausflug in die neblige Kleinstadt beschränkte sich leider nur auf den unterirdischen Minenbereich. Wir hätten uns gewünscht auch ein wenig durch die Straßen der Ortschaft zu wandern und dort die Welt genauer erkunden. In technischer Hinsicht bot die Vorschauversion genau das, was man von einem Silent Hill erwarten darf. Nette Texturen und Wassereffekte sowie ganz viel Dunkelheit. Auch wenn das Zielsystem und die Animationen noch ein wenig Feinarbeit vertragen können, sind wir zuversichtlich, dass Downpour zumindest seinen direkten Vorgänger überflügeln wird.
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