Mehr Spieler heißt mehr Spaß
Ganz anders ist es mit mehreren Mitspielern. Die guten Elemente von Shoot Many Robots kommen erst so richtig in Fahrt, wenn ihr zu zweit im Splitscreen oder per Online-Multiplayer mit bis zu vier Kumpels auf Robojagd geht. Allen voran die feine und witzige Charakterentwicklung. Gekillte Roboter spucken Schraubenmuttern aus, die Währung im Spiel. Je schneller ihr die Gegner entsorgt, desto höher steigt euer Combo-Multiplikator und desto mehr Muttern gibt’s.
Mit den Muttern kauft ihr zwischen den Missionen neue Ausrüstung. Zur Auswahl stehen: Bessere Waffen jeglichen Kalibers (Schrotflinten, MGs, Scharfschützengewehre, Raketenwerfer, Flammenwerfer, Strahlenkanonen und, und, und) sowie nützliche Kleidung. Eure Klamotten haben vordergründig einen praktischen Sinn. Sie verbessern Werte wie Schaden, Panzerung, Heilfähigkeiten oder geben bestimmte Extrafähigkeiten (mit einem Jetpack könnt ihr etwa kurzzeitig schweben).
So baut ihr euch einen individuellen Spezialisten zusammen, der sich bestenfalls mit euren Mitspielern ergänzt. Während sich einer per Shotgun um wuselige kleine Robo-Knilche kümmert, kann ein anderer mit fetten Knarren die großen Brocken in Schach halten. Zwar müsst ihr euch dann um die Muttern streiten, aber die Jagd nach besserer Ausrüstung motiviert ungemein, da ihr spätere happige Levels wie angesprochen fast nur mehr im Teamwork knacken könnt.
Galgenhumor bis zum Schluss
Außerdem stehen Rambos neue Kleider exemplarisch für den schrägen Humor von Shoot Many Robots. Ihr tragt so ausgeflippte Dinge wie Taucherhelme, Fledermausflügel, Cowboyhüte, gepuderte Perücken oder schon mal ein Schwertfisch-Piercing quer durch die Wampe.
Der Humor ist meist etwas prollig und derb, so kippt ihr statt einem Heiltrank eine Flasche Bier. Aber hey: In welchem anderen Spiel tragt ihr Netzstrümpfe, Feenflügel und einen Bier-Trink-Helm und schreddert Roboter mit einem Gartenzwerg-Raketenwerfer zu Metallkonfetti? Der abgefahrene Humor und das motivierende Teamwork retten Shoot Many Robots gerade noch. Wer solo spielt, hat aber schnell die Schnauze voll vom immer gleichen Robo-Gesocks.
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