Eurogamer hatte die Chance die Entwickler von Sea of Thieves zu besuchen und neue Informationen zum Open-World-Piraten-Abenteuer zu erhalten. Dabei lüftete Rare viele Geheimnisse zum Endgame und wie im Spiel der Fortschritt gemessen wird.
Zunächst gilt es den Rang einer Piratenlegende zu erreichen. Dieser Status wird erzielt, indem Quests von einer mysteriösen Gruppe von NPCs angenommen werden. Diese verraten mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Quest neue Geheimnisse über die Welt.
Geisterhafte Geheimnisse
Am Ende der Quest-Reihe warten ein besonderes Geheimnis an einem bisher unbekannten Ort und der Status einer Piratenlegende. Als solche erhält der Spieler dann einen Schlüssel zum verborgenen Abschnitt, der übrigens bereits in der Closed Beta vorhanden gewesen sein soll, den aber bislang niemand finden konnte.
Dieses geheime Areal ist mit einer kleinen Ausnahme (gleich mehr dazu) exklusiv für Spieler gedacht, die den Legendentitel erreicht haben. Dort findet sich ein Schiffswrack, welches von Geistern bevölkert ist. In der Kapitänskajüte wartet der Pirate Lord, ein NPC, der legendäre Reisen verkauft.
Freunde in der VIP-Zone
Laut des Design Directors von Sea of Thieves, Mike Chapman, sind diese Quests vergleichbar mit Public Events oder könnten als das bezeichnet werden, "was Sea of Thieves mit Raid-Inhalten machen würde."
Interessanterweise haben auch Nicht-Legenden die Möglichkeit an den legendären Reisen teilzunehmen. Eine Piratenlegende kann die Quest drei anderen Spielern vorschlagen und wenn die Wahl auf sie fällt, dann segeln alle vier Seeräuber in das Abenteuer.
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Zudem ist es den Legenden möglich, ihre Crew mit in das geheime Versteck zu nehmen. Laut Chapman ist die Idee dahinter der exklusive Bereich in einem Nachtclub: "Es ist ein geheimer Ort, an den ich gelangen will und das weckt den Ehrgeiz."
Legenden erhalten im Endgame auch ausgefeiltere Outfits. Kosmetische Items sollen einen großen Teil des Spiel ausmachen. Zudem prangt der Titel "Legende" auf Wunsch unter dem Gamertag. Wer es wünscht, der kann seinen Status aber auch verstecken.
Skelett-Festungen mit reichlich Loot
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Spielfortschritts werden die Skelett-Festungen ausmachen. Sie waren bereits in der Beta enthalten und werden im finalen Spiel von einer großen Totenkopfwolke gekennzeichnet. In diesen Festungen finden Spieler Skelett-Armeen und schließlich einen Endboss. Ist dieser besiegt, so wartet mehr Loot, als der Spieler überhaupt tragen kann.
Dieser will aber erst einmal auf das Schiff gebracht werden, was die Angelegenheit nicht nur zeitaufwändiger, sondern auch gefährlich machen wird. Denn in der Zwischenzeit ist es gut möglich, dass weitere Spieler von der Totenkopf-Festung mitbekommen haben und darauf warten, den erfolgreichen Abenteurern ihre Schätze streitig zu machen.
Es wird übrigens keinen traditionellen Grind geben, der über Zahlenspielereien funktioniert. Stattdessen wollen die Macher das Spielkonzept an sich so spaßig gestalten, dass es die Spieler langfristig bei der Stange hält und sie zum kreativen Spielen anregt. Lest mehr darüber in unserer großen Preview zu Sea of Thieves:
GamePro-Preview zu Sea of Thieves: Der Traum vom Piratenleben
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