Fazit: Roots of Pacha im Test: Das Steinzeit-Stardew Valley lässt uns alle anderen Farm-Spiele auf der Switch vergessen

Fazit der Redaktion

Samara Summer
@auch_im_winter

Der ganz eigene Charme von Roots of Pacha hat mich von Anfang an verzaubert. Das süße Pixel-Spiel hat einfach perfekt durchschaut, was cozy – oder eben auf Deutsch: gemütlich – ist.

Das spüre ich an allen Ecken und Enden; beispielsweise, wenn ich an einem Regentag in eine Hütte komme, in der sich sämtliche Clan-Mitglieder zum Musikmachen versammelt haben, oder mein Mammut-Baby mich morgens antrötet.

Pacha ist mit seinen liebevollen Details eine schöne Utopie, in der ich gerne für einige Stunden den Alltag hinter mir lasse. Dass dieses Jahr für mich schon die zweite Farm Sim (nach Coral Island) Vorbild Stardew Valley in einigen Punkten das Wasser abgräbt, hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich wünsche mir, dass künftig mehr Genre-Titel auf spannende neue Settings setzen und richtig Charakter zeigen.

Myki Trieu

Als sehr großer Farming Sim- und Cozy-Fan kam mir Roots of Pacha gerade recht. Was das Spiel von meinen anderen Genre-Favoriten wie Story of Seasons und Moonlighter abhebt, ist die abwechslungsreiche Herangehensweise an den Gameplay-Loop.

Natürlich gibt es noch Farmelemente wie Saat, Pflanzen und Material sammeln, jedoch spielt alles in einer alternativen Steinzeit. Somit existiert zum Beispiel keine Währung, sondern ich schalte neue Erfindungen über Community-Beiträge im Clan frei.

Der Pixel-Stil ist außerdem süß anzusehen, die Farben sehen auf der Switch OLED wunderbar aus, es läuft flüssig und der Soundtrack trägt ebenfalls mit seinem angenehmen Klang zur Entspannung bei.

Roots of Pacha ist im Vergleich zu anderen Farming Sims eine willkommene Abwechslung, die den bestehenden Elementen eine neue Perspektive verleiht und manches etwas anders angeht als gewohnt. Das Spiel ist für mich ein totales Muss für alle Fans des Cozy- und Farming-Genres.