Das hier ist meine Gegend!
Wer jetzt von all den rauschenden Explosionen und Zweikämpfen hört, wird unweigerlich an Spiele wie Burnout denken. Aber auch wenn sich viele Elemente in Ridge Racer Unbounded mit denen der Genrekollegen überschneiden, bietet der Titel nach wie vor ein völlig eigenes Fahrgefühl. Schon nach den ersten Metern werden die Gedanken an ähnliche Rennspiele ganz leicht von der Fahrbahn gedrängt. »Aber wir sind schon froh, dass zeitgleich kein anderer Actionracer erscheint«, meine Joonas mit einem Zwinkern.
Worin sich Ridge Racer Unbounded noch von vergleichbaren Spielen unterscheidet, ist wohl der City Creator. In dem können wir unsere eigenen Strecken ganz einfach in einem großen Raster zusammenstellen. Dort haben wir die Auswahl aus 150 vorgefertigten Stadtabschnitten, die sich beliebig zu einem eigenen Viertel zusammensetzen lassen. Wem das allein zu langweilig ist, kann seine Strecke im erweiterten Editor mit unzähligen Bauteilen wie explodierenden Fässern, Rampen oder Barrikaden nach Belieben immer weiter modifizieren.
Mehrspieler Spaß!
Wie es sich für ein Rennspiel gehört, kommt der neueste Serienteil natürlich auch mit einem umfangreichen Onlinemodus. Mit bis zu 12 Spielern kann man spannende Rennen in vorgefertigten, wie auch den selbst erstellten Stadtteilen fahren.
Schön: Eigene Strecken sind nur wenige Kilobytes groß und brauchen nicht lange um online geteilt zu werden. Wiederholungen der Rennen kann man im City TV verfügbar machen und von anderen Usern bewerten lassen.
Aber ob man nun online mit Freunden, oder aber offline alleine spielt, Ridge Racer Unbounded läuft flüssig und ist dabei mit einem sehr detaillierten, aber trotzdem nicht übertriebenen Schadensmodell auch hübsch anzusehen. Obwohl all das erst mal so gar nicht nach einem echten Ridge Racer klingt: Es lohnt sich sein Auto auf diese Rennstrecken zu stellen - Unbounded macht einfach eine Menge Spaß und bietet dabei das einmalige Ridge-Racer-Fahrgefühl.
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