Neue Retro-Konsole spielt eure alten PS1-Discs ab, sieht aus wie die PSOne - und lädt Spiele sogar via NFC-Sticker

Die SuperStation One lehnt sich vom Look her an die PSOne an und kann sogar die Original-Disks der PS1 abspielen.

So sieht Retro Remakes SuperStation One aus, allerdings noch ohne das zugehörige Laufwerk-Dock für PS1-Discs. So sieht Retro Remakes SuperStation One aus, allerdings noch ohne das zugehörige Laufwerk-Dock für PS1-Discs.

Wenn ihr zwar keine PS1, aber noch jede Menge alte PS1-Spiele auf dem Speicher herumliegen habt, könnte die SuperStation One etwas für euch sein.

Die moderne Retro-Konsole soll so ziemlich alles bieten, was das Herz begehrt: Ihr könnt damit die Original-Discs der PS1 abspielen, sie aber zum Beispiel auch per NFC-Sticker auf das System laden. Außerdem orientiert sich der wirklich schicke Look am Design der PSOne.

Dürfen wir vorstellen? Die SuperStation One als der perfekte PS1-Ersatz

Darum geht's: In den vergangenen Monaten werden sogenannte FPGA-Systeme immer beliebter. Die Konsolen verfügen über einen Chip, der exakt die Funktionsweise originaler Hardware kopiert und somit zu einhundert Prozent mit den Spielen von damals kompatibel ist. Zudem können mit FPGA-Systemen moderne Features genutzt werden.

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Das heißt im Klartext, dass ihr hier ein Gerät bekommt, dass einerseits extrem anpassungsfähig ist und alle möglichen Spielereien erlaubt (es gibt WLAN, NFC-Leser, Bluetooth, USB und SNAC-Support für zusätzliche Controller-Ports), andererseits aber auch wie eine klassische Retro-Konsole benutzt werden kann. Beispielsweise lassen sich die Original-PS1-Controller anschließen und auch die Original-Discs benutzen.

Aber es gibt leider einen kleinen Haken: Was ihr oben auf dem Bild gesehen habt, ist die SuperStation One ohne das sogenannte SuperDock. Wollt ihr aber wirklich auch eure alten PS1-Discs abspielen, benötigt ihr das zusätzliche Dock. Die Grund-Konsole verfügt nämlich über kein Laufwerk.

Das zusätzliche SuperDock bietet neben CD- auch noch DVD-Unterstützung und obendrein verfügt es auch noch über vier USB A-Ports und eine m.2-SSD-Schnittsctelle, mit der ihr den internen Speicher erweitern könnt.

Was kostet der Spaß? Bisher gibt es nur die Preise für Unterstützer*innen und vorherige Besteller*innen und auch nur die zu der SuperStation One. Ohne das Dock liegt der Preis der Founders Edition bei knapp 150 US-Dollar (via: Bluesky). Wie die Preise dann für alle anderen und umgerechnet in Euro aussehen, bleibt abzuwarten.

Wo kann die Konsole vorbestellt werden? Bei Retro Remake – dem Produzenten der SuperStation One – geht die erste Verkaufsrunde am 26. Januar um drei Uhr deutscher Zeit mitten in der Nacht live.

Bei dem Shop handelt es sich um die relativ neu gegründete Firma vom Handheld- und Retro-Spezialisten Taki Udon, den ihr vielleicht von seinem YouTube-Channel kennt.

Er hat ein Unternehmen gegründet, das sich ganz der Herstellung von Retro-Hardware verschrieben hat und sich anschickt, eine ernsthafte Konkurrenz zum Beispiel für Analogue (einem etablierten Hersteller für FPGA-Systeme) zu werden. Es soll jetzt nicht mehr lange dauern, bis die Shopseite für die SuperStation online geht – wie lange genau, bleibt jedoch unklar.

Wie findet ihr die SuperStation One und juckt es euch jetzt schon in den Fingern, eine zu bestellen?

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