Tolle Atmosphäre
Resident Evil: The Darkside Chronicles lebt von zahlreichen, klassischen Schockermomenten und viel Action: Ob Zombiehände, die plötzlich aus einem kleinen Fenster schießen, infizierte Riesenfrösche oder blutverschmierte Hunde - ihr steht permanent unter Beschuss, es bleibt keine Zeit für Verschnaufpausen. Ganz im Gegensatz zu Dead Space: Extraction: Während der ruhigere EA-Shooter viel mit der Angst des Spielers experimentiert und auch mal Köpfchen bei der Lösung von Rätseln fordert, könnt ihr euch bei Darkside Chronicles sicher sein, dass hinter jeder Ecke mindestens ein Monster lauert und ihr geistig nicht sonderlich gefordert werdet. Unterstützt wird die Schockeratmosphäre von bekannten Resident Evil-Klängen, die extra für Darkside Chronicles von Shusuka Uchiyama und Takeshi Miura - den beiden Komponisten von Resident Evil 2 und Code Veronica - neu arrangiert wurden.
Extras
Am Ende eines jeden Abschnitts seht ihr - ganz Railshooter-typisch - eine Übersichtstafel mit Informationen zur Mission. Hier werdet ihr in einzelnen Punkten (getötete Zombies, Kopfschüsse, usw.) bewertet und erhaltet dafür Infoschnipsel in Textform und Videos -- für jeden Resident Evil-Fan sehr interessant. Als Bonus bekommt ihr im im Spielverlauf auch noch einige neue Kostüme für eure Protagonisten und dürft euch im »Tofu«-Modus gegen wild gewordene Tofu-Schnitten zur Wehr setzten.
Technisch kann sich Resident Evil: The Darkside Chronicles durchaus sehen lassen: Die Grafikengine lässt vor allem bei der Darstellung der Zombies und Endbosse ihre Muskeln spielen.
Nur mit Pistolenaufsatz!
Resident Evil: The Darkside Chronicles ist ein reinrassiger Railgun-Shooter für Erwachsene. Um das typische Spielhallen-Feeling aufkommen zu lassen, empfehlen wir einen Pistolen-Aufsatz wie den Wii Zapper von Nintendo (im Bundle mit dem Spiel auch für 60 Euro zu haben). Ohne dieses (oder ein ähnliches) Zubehör leidet das Spielgefühl massiv.
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