Seite 2: Resident Evil: Deadly Silence

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An der Story hat sich nichts geändert. Deshalb gleich zu den Spielvarianten. Es gibt zwei grundsätzliche Modi: »Classic« und »Rebirth«. Mit der klassischen Fassung erlebt ihr das Abenteuer noch einmal in unveränderter Form (allerdings mit der ständig eingeblendeten Karte auf dem zweiten Bildschirm), in der wiedergeborenen Version wurde das Hauptspiel um viele Überraschungen, Rätsel und DS-Eigenheiten erweitert. Zum Beispiel gibt es nun kurze Sequenzen, in denen ihr aus der Ego-Perspektive Feinde mit dem Messer bearbeitet. Euer Finger oder der Stylus ahmen dann die Schnittbewegung nach. Oder Rätsel, bei denen ihr Schlösser mit dem unteren Screen bewegen müsst. An anderer Stelle benutzt ihr das Mikro, um einem angefressenen Kameraden rettende Luft in die Lungenflügel zu blasen. Aber es bleibt nicht nur bei den typischen DS-Features. So wurden Gegner neu positioniert oder hinzugefügt. Die schneller laufenden Untoten gab es bis jetzt nur im GameCube-Remake zu sehen. Dadurch entsteht zwar kein komplett neues Resident Evil, Deadly Silence bietet aber genug, um euch das ein oder andere Mal zu überraschen. Auch ein Mehrspieler-Modus gesellt sich dazu – hier gehen bis zu vier Teilnehmer kooperativ auf einer neuen Karte ins Gefecht. Dieser Modus ist aber nicht vollends gelungen: Ihr seht eure Mitstreiter nur als farbige Symbole, zusammen geht ihr auf High-Score-Jagd.

In Sachen Präsentation hat sich seit 1996 nichts getan – die unbeholfenen Bewegungen der Akteure sind genauso vorhanden wie die Türanimation beim Betreten eines neuen Raumes. Dafür gibt es an der Umsetzung selbst nichts auszusetzen, sogar das trashige B-Movie-Intro hat es auf das Modul geschafft.

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