Entwickler benutzen Quick Time Events gerne, um rasch Spannung zu erzeugen - immerhin ist man so nur eine schnelle Reaktion vom Scheitern entfernt. Allerdings ist das schnelle Knöpfchendrücken deshalb auch bei vielen Spielern verhasst. Grund genug für Capcom die QTE in Resident Evil 7 komplett abzuschaffen.
Oder es zumindest zu versprechen. Während einer Fragerunde mit dem Director Koshi Nakanishi und dem Producer Masachika Kawata, äußerte sich Letzterer zu den Reaktionstests.
"»Außerdem möchte ich noch eine letzte Nachricht verkünden: Es wird keine Quick Time Events in Resident Evil 7 geben. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die erleichtert sein werden, das zu hören."
Trotzdem soll Resident Evil 7 nicht alles anders machen als seine Vorgänger. So sei die aktuell auf der PS4 verfügbare Demo vielmehr ein Stimmungsbild, das den Horror und die Atmosphäre des fertigen Spiels einfangen soll und kein wirklicher Teil des Spiels, den man vorab spielen kann.
Resident Evil 7 in der Preview:Triumph oder Scheitern dank VR
Trotzdem noch Resident Evil
"»In der zwanzigjährigen Geschichte von Resident Evil waren die Schlüsselelemente des Spiels Angst und Horror, Erkundung und Rätsel zu lösen, Ressourcen-Management und der Kampf gegen Feinde. All das ist wieder im Spiel, aber wir wollten mit den ersten beiden - Horror und Erkunden - anfangen und sie zuerst erlebbar machen."
Spieler hätten laut Nakanishi also nicht mit einer bloßen Geistergeschichte zu rechnen, die alles, was man von Resident Evil kennt, über Bord werfe. Um den Spielern das bestmögliche Erlebnis mit dem Spiel zu bieten, könne man momentan aber noch nicht mehr zeigen. Am Ende soll aber trotzdem alles Sinn machen und das Warten belohnt werden. Bereits die Demo scheint zumindest das eine oder andere Geheimnis zu bieten. Veröffentlicht werden soll Resident Evil 7 dann voraussichtlich am 24. Januar 2017.
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