Resident Evil 4 mit aktueller Grafik und dazu noch unheimlicher? Das dürfte für viele Horrorfans ein echter Traum sein. Schenken wir einem aktuellen Bericht Glauben, so könnte er wahr werden. Angeblich soll die Gruselstimmung im Remake, um das sich viele Gerüchte ranken, von der des Originals abweichen und uns Ada Wong zudem länger begleiten.
Remake soll unheimlicher sein und bald angekündigt werden
Darum geht es: Nein, ihr habt keine offizielle Ankündigung verpasst. Ob das Resident Evil 4-Remake, das Dauergast in der Gerüchteküche ist, tatsächlich in Arbeit ist, wurde immer noch nicht bestätigt. Ein neuer Bericht von fanbyte.com beruft sich jedoch auf Insider und behauptet nicht nur, dass die Neuauflage noch dieses Jahr – und vielleicht sogar schon bald – enthüllt werden soll, sondern äußert sich auch zu Änderungen im Remake.
Twitter-User Nibel (@Nibellion) hat die wichtigsten Eckpunkte des Artikels in einem Tweet zusammengefasst:
- Die Dorfszene und "ein ordentlicher Teil des Spiels" werden jetzt bei Nacht stattfinden.
- Gruseliger und inspiriert durch die RE4-Betas
- Nebencharaktere haben größere Rollen
- Adas Kampagne wird ausgebaut
- Möglicher Reveal irgendwann Anfang 2022
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Informationen zutreffen? Ihr solltet Leaks immer mit Vorsicht genießen. Selbst wenn sich die Quellen von Fanbyte als seriös erweisen, räumt das Magazin selbst ein, dass die erhaltenen Infos auch bereits veraltet sein könnten und nicht dem aktuellen Entwicklungsziel entsprechen müssen.
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Tonfall soll sich ändern
Der Bericht erklärt, dass im Remake nicht jede Szene so wiederkehren soll, wie wir es gewohnt sind. Bereits der Beginn des Spiels, in dem Leon sich in das Dorf begibt, soll nicht mehr am Tag, sondern bei Nacht stattfinden – und nicht nur diese Szene soll ins Dunkel verlegt werden.
Damit wolle das Entwicklerteam die Grusel-Atmosphäre des Spiels in eine etwas andere Richtung lenken. Die unheimliche Stimmung soll dann angeblich mehr an die GameCube-Demos erinnern, in denen Resi 4 noch wie ein ganz anderes Spiel wirkte. Verschiedene frühe Versionen des Spiels zeigten Leon unter anderem in düsteren Gängen eines Schlosses, in denen er mit Halluzinationen kämpfte. Diese sorgten, dafür dass Wahrheit und Einbildung miteinander verschwammen und etwaRitterrüstungen zum Leben erwachten.
Wie weitreichend die Veränderungen sind, ist unklar: Falls sich diese Berichte als zutreffend erweisen, bleibt trotzdem abzuwarten, wie tiefgreifend die Änderungen im Spiel wirklich sind. Eine Wiederkehr der lebendigen Blechmonturen wären vermutlich unwahrscheinlich. Der Bericht legt eher nahe, dass die Neuerungen die Stimmung betreffen und einfach unheimlicher wird – im Gegensatz also zum "Panik-Horror", den Resident Evil 4 an vielen anderen Stellen in uns auslöste.
Weitere Unterschiede
Bereits vor zwei Jahren deutete ein Insider ebenfalls inhaltliche Veränderungen an, wovon auch der neue Bericht spricht, wenn auch in anderer Form. Die Rede ist davon, dass Nebencharakteren mehr Zeit eingeräumt werden soll. Das gelte insbesondere für die mysteriöse Ada Wong, die überall auftaucht, wo Leon ist.
Ihre Kampagne soll im Remake ausgebaut werden. Ob es sich dabei um DLC-Inhalte handelt, bleibt auch in dem Bericht noch unklar. Falls das Remake tatsächlich endlich angekündigt wird, gibt es aber noch weit wichtigere Fragen zu klären, gerade da das Original bei Fans den Ruf als eines der besten, wenn nicht sogar des besten Resident Evil-Spiel überhaupt, genießt.
Klingen diese Infos gut für euch oder bereiten sie euch eher Sorgen? Und denkt ihr, dass sie zutreffend sind?
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