Wie wird Rayman Jungle Run gespielt? Ganz einfach: Der Held flitzt wie ein Irrwisch durch die 2D-Landschaft. Ein einfacher Fingertipp löst einen Sprung aus. Später kommen noch andere Aktionen hinzu (zum Beispiel Raymans legendärer Schwebeflug mit rotierenden Ohren), die Steuerung bleibt aber grundsätzlich gleich. Für den Schwebeflug muss einfach der Finger auf dem Display gehalten werden.
Frustiger Flitzer flucht fürchterliche Flüche
Die Herausforderung von Jungle Run steckt in der perfekten Runde: Durch das blitzschnelle Spielgeschehen in Kombination mit der erstklassigen Musikuntermalung stellt sich schnell das berüchtigte "Eine Runde geht noch"-Gefühl ein.
Punktgenaue Absprünge sind notwendig, um an alle Lums heranzukommen. Dabei sind die regulären Levels schon recht haarig ausgefallen, was bei den Bonusabschnitten auf die Spitze getrieben wird: Rayman Jungle Run erweist sich als prima Gelegenheit, neue Schimpfwörter zu erfinden. Die Sprünge müssen in rasender Folge durchgeführt werden. In den Bonusabschnitten geht es überdies einzig und allein um das Erreichen des Zielpunktes - von hundert Lums wollen wir da nix mehr wissen.
Die Grafik von Rayman Jungle Run ist sehr gut geworden. Scrolling auf mehreren Ebenen und kräftige Farben lassen Ubisofts Endless-Hüpfer zu einem der hübschesten Titel der letzten Zeit avancieren. Die Musik ist – ganz typisch für die Marke – sehr beschwingt und lädt zum munteren Mitwippen ein. Damit der Spieler bei einem besonders schwierigen Level nicht von dem Soundtrack angeödet wird, wechselt die Musik bei jedem Neustart des Levels und verhindert so Abnutzungserscheinungen.
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