Wie in fast jedem modernen Shooter können wir auch in Rainbow Six: Siege neue Waffen und Klassen freischalten. Neue Inhalte lassen sich aber auch kaufen - mit echtem Geld. Da im Internet häufig die Frage auftaucht, wie Mikrotransaktionen in Ubisofts Taktik-Shooter funktionieren, gibt's hier die Erklärung.
Zunächst eine Entwarnung: Alle Spielinhalte, die uns einen Vorteil im Kampf verschaffen, können wir auch erspielen - und zwar mit der Ingame-Währung Renown. Die erhalten wir automatisch im Onlinemodus, aber auch das Erfüllen von Singeplayer-Einsätzen und das Anschauen von Tutorial-Videos wird mit Renown-Punkten belohnt. Ubisoft belohnt die Spieler dafür, dass sie sich vor den Online-Matches mit den Spielmechaniken solo auseinandersetzen.
Die Ingame-Kohle benötigen wir vorrangig, um die Operator-Spezialisten freizuschalten. Im Gegensatz zu etwa Call of Duty: Black Ops 3 brauchen wir dafür keinen bestimmten Rang, stattdessen stehen uns direkt zu Beginn alle Operatoren zum Kauf zur Verfügung. Für jede der fünf spielbaren Spezialeinheiten (GSG9, Speznaz, GIGN, FBI-Swat, SAS) gibt's jeweils vier Operatoren.
Der erste Operator jeder Einheit kostet 500 Renown, für jeden weiteren müssen wir 500 Renown mehr blechen. Der vierte Operator einer Einheit kostet somit 2000 Punkte der Ingame-Währung. Zum Vergleich: Pro Match bekommt man etwa 200 bis 600 Renown.
Der Echtgeldteufel steckt also im Detail: Wer sehr schnell alle Spezialisten freischalten möchte, kann im Echtgeld-Shop R6-Credits (Echtgeldwährung) und somit Booster kaufen, die mehr Renown-Punkte bescheren. Das ist unseren Spielerfahrungen nach aber gar nicht nötig. Das Ökosystem von Rainbow Six: Siege ist gut ausbalanciert, sodass wir auch ohne Griff in die Brieftasche relativ flott neue Inhalte, Charaktere und Waffenaufsätze freischalten. Einzig spezielle kosmetische Waffenskins sowie Waffenpakete stecken hinter einer Echtgeld-Paywall, für die man zur Kasse gebeten wird.
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