Balance mit Macken
In der letzten Runde probieren wir den »Pointman« aus, denn taktische Schilde haben schon in so manchem Ego-Shooter für Balance-Probleme geführt. Wir sind zwar langsam zu Fuß, können das Schild aber schnell absenken, um mit der Pistole zu feuern oder Granaten zu werfen. Wenn es brenzlig wird, nehmen wir das Schild hoch und hocken uns dahinter, um von vorne praktisch unangreifbar zu werden.
Zusammen mit zwei anderen stürmen wir diesmal das Haus über das Erdgeschoss. Wir geben Deckung, während unsere Mitstreiter die Drecksarbeit erledigen. So zumindest der Plan. Als wir in den Eingangsbereich kommen, werden wir aus dem ersten Stock beschossen und verlieren gleich zwei Leute. Dank Schild und guter Teamarbeit schaffen wir es aber zur Treppe und revanchieren uns mit gut platzierten Granaten - Gleichstand.
Wir rücken nun langsam die Treppe vor und drängen die Terroristen zurück. Ihre Schüsse prallen am Schild ab. Offenbar wissen sie nicht, wie sie uns angreifen sollen und stürmen immer wieder in unser Feuer, bis nur noch einer lebt, den wir mit der Pistole ausschalten, als er gerade zum Nachladen in Deckung gehen will. Vermutlich werden die Spieler später unter realen Bedingungen sehr schnell geeignete Gegenmittel gegen das Schild finden, in der Demo fühlten wir uns jedoch sehr gut beschützt, um nicht zu sagen etwas unverwundbar.
Nur ein kleiner Einblick
Die insgesamt knapp zehn Minuten haben nur einen sehr kleinen Einblick in den Mehrspielermodus von Rainbow Six: Siege gewährt. Wie viele Karten und Spielmodi es geben wird, wollten die Entwickler nicht verraten. Alles sei denkbar und sie würden viele Ideen diskutieren - auch Klassiker wie Team-Deathmatch oder Bombenentschärfen.
Für uns bleibt die Erkenntnis, dass Ubisoft eine gute Entscheidung getroffen hat und die Rainbow Six-Serie sich wieder auf ihren Kern konzentriert: hoch spannende Team-Kämpfe mit wenigen Spielern und vielen taktischen Möglichkeiten.
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