Pure im Test - Review für PlayStation 3 und Xbox 360

Disney Interactive schickt einen neuen Offroad-Racer ins Rennen. Kommt Pure gegenüber der Konkurrenz ins Schlittern?

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Wir befinden uns irgendwo in der bergigen Gegend um den Gardasee, ein schönes Fleckchen Erde. Allerdings nur die Ruhe vor dem Sturm, denn die idyllische Region ist eine der Veranstaltungsorte des Offroad-Rennspiels Pure. Neben Geschwindigkeit und dem Vorsatz, als Erster die Ziellinie zu durchfahren setzt das Spiel noch auf ein anderes Element: Stunts. Die macht ihr, sooft ihr könnt, denn erfolgreiche Einlagen füllen die Boost-Leiste, die euch wiederum gehörigen Schub verpasst. Außerdem schalten sie weitere Trick-Stufen frei, mit denen ihr immer neue und bessere Stunts ausführen könnt. Bevor ihr euch jedoch ans erste Rennen macht, ist erst einmal üben angesagt: Den Entwicklern (Moto GP-Reihe, ATV vs. MX) war es nämlich besonders wichtig, dass sich das Spiel möglichst realistisch anfühlt. Deshalb müsst ihr zu Beginn einen kleinen Übungsmodus durchlaufen, der euch die Fahrzeug- und die recht komplexe Tricksteuerung näher bringt. Die Einarbeitung in die Steuerung dauert etwa 15 Minuten, dafür habt ihr euren Quad dann aber auch ganz sicher unter Kontrolle.

Helmpflicht

Am Anfang habt ihr magere zwei Strecken zur Auswahl, und ein ATV steht auch noch nicht in der Garage. Da ihr natürlich auf mehr aus seid, solltet ihr unbedingt den »Welttournee«-Modus starten. Der umfasst zehn Veranstaltungen mit je vier bis sieben Events, die es nacheinander zu meistern gilt. Mal bestreitet ihr dabei ein normales Rennen, dann wieder einen der Sprint- oder Freestyle-Kurse. Am Ende jedes der insgesamt 50 Rennevents werdet ihr mit neuen Strecken, Fahrern, Quads und Bauteilen belohnt, so dass ihr schon nach kurzer Zeit auch im »Einzelrennen« eine ordentliche Auswahl an Kursen zur Verfügung habt. Dank der drei KI-Schwierigkeitsstufen kommen auch Anfänger ganz locker durch den Modus.

Mit den freigespielten Bauteilen könnt ihr euch euren eigenen Quad angefangen beim Grundgerüst zusammenbauen. Oder ihr modifiziert eines der bestehenden ATVs. Ob Räder, Motor, Rahmen oder Stoßdämpfer, ihr könnt alle Teile austauschen. Dabei habt ihr immer die Werte eures Schlittens im Blick, damit ihr sowohl freestyle- als auch renntaugliche Quads bauen könnt. Wer damit nicht so viel anfangen kann, macht einfach von der Auto-Funktion Gebrauch und lässt sich in Windeseile einen passenden Quad zusammenstellen.

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