PUBG - Entwickler startet eigene Website "Fix PUBG"

Die PUBG Corporation hat eine Initiative namens "Fix PUBG" ins Leben gerufen. Das Ziel: Bugs eliminieren, Quality of Life-Features und Leistungsverbesserungen.

Playerunknown's Battlegrounds soll besser werden. Playerunknown's Battlegrounds soll besser werden.

Mit der Initiative "Fix PUBG" will die PUBG Corporation Playerunknown's Battlegrounds möglichst fehlerfrei bekommen und stark verbessern. Quality of Life-Features, deutliche Verbesserungen der Performance und das Bekämpfen der zahlreichen Bugs sollen in den Fokus rücken. Auf der Webseite zur Kampagne steht: "Wir denken, dass es Zeit ist, etwas dagegen zu tun."

Gerade erst ist ein großes Update erschienen, das 100 Bugs behebt und sich Quality of Life-Aspekten im Spiel widmet. 37 davon sollen einen Fix erhalten haben. Dazu gehören kopflose Charaktere, die in der Ego-Perspektive auftreten, wenn Heilungs-Items im Liegen genutzt werden oder wenn ein Spieler in ein Fahrzeug steigt.

Auch die angestrebten Leistungsverbesserungen sind durchaus notwendig, da PUBG selbst auf starken PCs eine schlechte Performance zeigt und das Ende des Early Access im Dezember 2017 leider nicht den Start in eine weitgehend problemfreie Ära des Spiels markierte. Mit dem aktuellen Update sollen bereits Ladezeiten, Framerate-Einbrüche und mehr optimiert worden sein.

Dass die Initiative dringend nötig ist, zeigen die Spielerzahlen im Verlauf der Zeit. Auf Steam liegt der Allzeitrekord gleichzeitig spielender User bei einem kurzzeitigen Maximalausschlag von 3,2 Millionen. In den letzten 24 Stunden stand der Peak "nur" bei 1,1 Millionen.

Auch die monatlichen Durchschnittswerte sind stark rückläufig. Gemittelt auf den Juli 2018 waren es 688.000 gleichzeitig aktive Spieler. Zum Vergleich: Im April 2018 waren es noch 1,1 Millionen. Ob "Fix PUBG" das Ruder herumreißen kann, bleibt abzuwarten.

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