PS5 & Xbox Series X – Diese TVs nutzen die Features der neuen Konsolen

Ihr wollt wissen, welche Fernseher das Spielen in 8K oder mit 4K 120 fps ermöglichen? Hier geben wir die Antwort und stellen die besten TVs mit HDMI 2.1 vor.

PS5 und Xbox Series X bringen neue Features, die aber zum Teil nur mit dem entsprechenden Fernseher funktionieren. Wir stellen euch Modelle vor, mit denen ihr für die neuen Konsolen gerüstet seid. PS5 und Xbox Series X bringen neue Features, die aber zum Teil nur mit dem entsprechenden Fernseher funktionieren. Wir stellen euch Modelle vor, mit denen ihr für die neuen Konsolen gerüstet seid.

Sowohl die PS5 als auch die Xbox Series X unterstützen prinzipiell 8K-Auflösung sowie 120 fps bei 4K. Mit wie vielen Spielen dies in der Praxis möglich sein wird, ist zwar noch weitgehend offen. Wer für alle Fälle gerüstet sein will, sollte beim Kauf des nächsten Fernsehers trotzdem darauf achten, ein Gerät zu wählen, das zukunftssicher ist.

Das bedeutet: Ihr braucht ein TV, das nicht nur über ein Display mit 4K-Auflösung und eine Bildwiederholrate von 120 Hz, sondern auch über einen HMDI-2.1-Anschluss verfügt. In diesem Artikel stellen wir euch einige der besten Modelle verschiedener Preisklassen vor und erklären zudem, was es mit HDMI 2.1 auf sich hat.

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Was bringt HDMI 2.1 fürs Gaming?

Vollwertiges HDMI 2.1 verfügt über eine Bandbreite von 48 Gbit/s im Vergleich zu 18 Gbit/s bei HDMI 2.0b. Das ermöglicht prinzipiell die Wiedergabe von 8K-Inhalten mit 60 fps oder von 4K-Inhalten mit bis zu 120 fps. Bei Fernsehern mit HDMI 2.0 sind nur 60 fps bei 4K möglich. Während Gaming in 8K-Auflösung aktuell unrealistisch ist, können zumindest weniger aufwendige Titel durchaus mehr als 60 fps bei 4K erreichen. Viele aktuelle 4K-TVs verfügen übrigens nur über eingeschränktes HDMI 2.1 mit circa 40 Gbit/s. Damit ist zwar noch immer 4K mit 120 fps möglich, es kann aber zu Einschränkungen z.B. bei der Farbtiefe kommen.

Mit HDMI 2.1 werden 60 fps bei 8K oder 120 fps bei 4K möglich, passende Anschlüsse und die richtigen Kabel vorausgesetzt. Mit HDMI 2.1 werden 60 fps bei 8K oder 120 fps bei 4K möglich, passende Anschlüsse und die richtigen Kabel vorausgesetzt.

Zusätzlich zu 4K 120 fps werden häufig folgende Features in Verbindung mit HDMI 2.1 gebracht:

  • Variable Refresh Rate (VRR): Mit VRR kann der Fernseher sich an die Framerate der Konsole anpassen. Das verhindert beim Spielen Screen Tearing und verringert den Input Lag.
  • Auto Low Latency Mode (ALLM): ALLM ermöglicht es der Konsole, den Fernseher automatisch in den Modus mit der geringsten Latenz zu versetzen und so für niedrigen Input Lag zu sorgen.
  • Enhanced Audio Return Chanel (eARC): eARC ermöglicht es dem Fernseher, Ton mit hoher Bandbreite an externe Soundsysteme zu übertragen. So können Formate wie Dolby Atmos und DTS:X unkomprimiert wiedergegeben werden, was vor allem für aufwendige Surround-Sound-Anlagen von Bedeutung ist.

Diese drei Features sind prinzipiell aber auch ohne echtes HDMI 2.1 möglich und sollten daher nicht als Beweis dafür verstanden werden, dass der betreffende Fernseher tatsächlich einen Anschluss mit der vollen Bandbreite von 48 Gbit/s besitzt.

Übrigens: Falls ihr euch für die Xbox Series S entscheidet, braucht ihr kein HDMI 2.1. Die Konsole ist aufs Spielen bei 1440p bei bis zu 120 fps ausgelegt, was auch mit HDMI 2.0b, das inzwischen Standard ist, möglich ist. Tatsächlich verfügt die Xbox Series S zwar über einen HDMI-2.1-Anschluss, das mitgelieferte Kabel kann dessen Bandbreite aber gar nicht ausnutzen. Microsoft rechnet offenbar nicht damit, dass HDMI 2.1 für die Series S eine große Rolle spielen wird.

Welche Fernseher unterstützen HDMI 2.1?

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, zumal einige Fernseher zwar bestimmte Features unterstützen, aber trotzdem den HDMI-2.1-Standard nicht vollständig erfüllen. Aus diesem Grund erklären wir euch unten genauer, was ihr bei welchem Hersteller erwarten könnt.

Generell findet ihr TVs mit HDMI 2.1 bislang erst bei 4K-Fernsehern der Mittel- und Oberklasse, die ein Display mit 100 bzw. 120 Hertz besitzen. Fernseher, die nur auf 1080p kommen oder über ein 50/60-Hertz-Panel verfügen, nutzen die Bandbreite von HDMI 2.1 ohnehin nicht aus. Bei 8K-Fernseher ist HDMI 2.1 hingegen die Norm.

LG: HDMI 2.1 bei vielen OLED- und QNED-TVs

LG bietet derzeit die größte Auswahl an Fernsehern mit HDMI 2.1, aber die Konkurrenz holt auf. LG bietet derzeit die größte Auswahl an Fernsehern mit HDMI 2.1, aber die Konkurrenz holt auf.

HDMI 2.1 schon in der Mittelklasse: Obwohl andere Hersteller aufholen, bietet LG aktuell noch knapp die größte Auswahl an TVs mit HDMI-2.1-Unterstützung. Die hochwertigen OLED-TVs erfüllen den Standard schon seit 2019. Auch einige der normalen LEDs der SM-Reihe aus 2019 und der NANO-Reihe aus 2020 und 2021 bieten HDMI 2.1. Ab 2022 stellt die QNED-Reihe die neue Mittelklasse mit HDMI 2.1 dar. Sogar in der U-Reihe, die eigentlich aus Low-Budget-Geräten bestehen, gibt es bei einzelnen, sehr großen Fernsehern wie dem LG UQ8000 mit 86 Zoll HDMI 2.1.

Einschränkungen bei Modellen aus 2020 und 2021, volles HDMI 2.1 ab 2022: Die 4K-Modelle aus 2020 und 2021 haben allerdings kein vollwertiges HDMI 2.1, sondern eine leicht eingeschränkte Version, die eher 40 statt 48 Gbit/s liefert. 120 fps bei 4K sind trotzdem möglich, wobei jedoch die Farbtiefe auf 10 Bit beschränkt wird. Da die Displays der Modelle ohnehin nur 10 Bit nativ unterstützen, macht das in der Praxis kaum einen Unterschied. Bei 8K-TVs gibt es natürlich die volle Bandbreite, hier ist sie auch notwendig. Seit 2022 gibt es wieder volles HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s.

LG OLED C3: Wieder toll, wie im Vorjahr

Der LG OLED C3 ist wieder ein hervorragender 4K-Fernseher, signifikante Fortschritte im Vergleich zum Vorgänger gibts aber fast nur beim Sound. Der LG OLED C3 ist wieder ein hervorragender 4K-Fernseher, signifikante Fortschritte im Vergleich zum Vorgänger gibt's aber fast nur beim Sound.

  • Display: 4K, OLED, Evo
  • HDMI 2.1: volle 48 Gbit/s auf allen vier Ports
  • Preis: ca. 1550€ bei 55 Zoll

Wieder ein toller Gaming-TV: Der LG OLED C3 aus 2023 bietet wie schon ein Vorgänger volles HDMI 2.1 auf allen vier Anschlüssen. VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt, der Input Lag fällt mit 5 bis 6 ms bei 120Hz und 10 bis 11 ms bei 60Hz sehr niedrig aus. Der C3 bietet also alles, was man sich von einem aktuellen Gaming-TV wünschen kann. Das galt für den C2 aus dem Vorjahr allerdings schon genau so.

Beim Bild gut wie immer, beim Sound verbessert: Bei der Bildqualität ist die C-Reihe der B-Reihe wie in den Jahren zuvor durch den besseren Prozessor sowie die höhere Spitzenhelligkeit des Evo-Panels überlegen. Daneben bietet der C3 wie alle OLED-TVs allein schon durch sein perfektes Schwarz und seinen unendlich hohen Kontrast ein tolles Bild. Große Fortschritte im Vergleich zum Vorgänger gibt es beim Bild allerdings nicht. immerhin beim Sound schneidet er durch die Unterstützung von DTS Audio besser ab.

LG OLED C3 bei Amazon*

LG OLED G3: Für die Wand gemacht

Der LG OLED C3 ist noch etwas besser als der C3, zeichnet sich aber vor allem durch sein schlankes Design und die Wandhalterung aus. Der LG OLED C3 ist noch etwas besser als der C3, zeichnet sich aber vor allem durch sein schlankes Design und die Wandhalterung aus.

  • Display: 4K, OLED, Evo
  • HDMI 2.1: volle 48 Gbit/s auf allen vier Ports
  • Preis: ca. 1900€ bei 55 Zoll

Schlankes Design: Die LG OLED G-Reihe war einmal signifikant besser als die C-Reihe. Da die C-Reihe inzwischen aber ebenfalls über ein Evo-Panel verfügt, hat sie aufgeholt. Der G3 bietet zwar noch immer mehr Helligkeit, in der Praxis fällt der Qualitätsunterschied aber selten auf. Der wichtigere Unterschied liegt im Design: Der LG OLED G3 ist dafür gemacht, an die Wand gehängt zu werden. Er ist sehr schlank und verzichtet auf einen Standfuß, dafür wird eine Wandhalterung mitgeliefert.

Der hohe Gaming-Standard der LG OLED-TVs: Beim Gaming gibt es kaum Unterschiede zwischen dem LG OLED G3 und C3. Auch der G3 bietet volles HDMI 2.1 auf allen vier Anschlüssen und unterstützt VRR und ALLM. Der Input Lag liegt bei etwa 5 bis 6 ms mit 60Hz und bei gut 10 ms mit 120Hz. Somit bietet er genau das, was man von LGs OLED-TVs der oberen Preisklasse inzwischen gewohnt ist.

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LG OLED B3: LGs günstigster Gaming-OLED 2023

Der LG OLED B3 ist günstiger als der C3, aber nicht viel schlechter. Der LG OLED B3 ist günstiger als der C3, aber nicht viel schlechter.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: volle 48 Gbit/s auf zwei Anschlüssen
  • Preis: 1400€ bei 55 Zoll

HDMI 2.1 auf zwei Anschlüssen: Wie in den Vorjahren sind auch 2023 die günstigsten LG OLED-TVs mit 120Hz und HDMI 2.1 wieder aus der B-Reihe. Der LG OLED B3, der in Deutschland vor allem als B39 verkauft wird, besitzt zwei HDMI-2.1-Anschlüsse. VRR und ALLM werden wie üblich unterstützt. Beim Input Lag gibt’s mit rund 6 ms bei 120Hz im Gaming-Modus keine großen Unterschiede zu den teureren Modellen oder zum Vorgänger.

Nur ein bisschen schwächer: Auch dieses Jahr fehlt dem LG OLED B3 wieder das Evo-Panel, das der C3 bietet, weshalb die Spitzenhelligkeit niedriger ist und HDR nicht ganz so gut ausgenutzt werden kann. Auch diesmal fällt der Unterschied in der Praxis aber wieder nicht allzu groß aus. Ähnliches gilt für den Bildprozessor Alpha 7 Gen 6, der etwas schwächer ist als der Alpha 9 Gen 6 des C3 und G3. Was der B3 beim Bild bietet, reicht deshalb noch immer, um auch hohe Ansprüche zufriedenzustellen.

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LG OLED C2: Neues Evo-Panel

Der LG OLED C2 hat sich vor allem durch das neue Evo-Panel im Vergleich zum Vorgänger verbessert. Der LG OLED C2 hat sich vor allem durch das neue Evo-Panel im Vergleich zum Vorgänger verbessert.

  • Display: 4K, OLED, Evo
  • HDMI 2.1: volle 48 Gbit/s auf allen vier Ports
  • Preis: ca. 1200€ bei 55 Zoll

Neues Evo-Panel: Der LG OLED C2 aus 2022 hebt sich vom LG OLED C1 aus 2021 vor allem durch sein neues Evo-Panel ab. Die Evo-Technologie, die bei OLED-TVs höhere Helligkeit ermöglicht, kam im Vorjahr nur bei teureren Modellen ab dem G1 aufwärts zum Einsatz. Dadurch ist der LG OLED C2 tatsächlich nochmal etwas besser als der C1, der ohnehin schon eine hervorragende Bildqualität mit perfektem Schwarz, unendlich hohem Kontrast und im Vergleich zur B-Reihe deutlich höherer Spitzenhelligkeit bot.

Noch mehr Optionen im Game Optimizer: Bei den Gaming-Eigenschaften hat sich nicht allzu viel geändert. Nach wie vor bekommt ihr HDMI 2.1 mit 4K 120 Hz auf allen vier Ports. Im Gegensatz zu den Vorgängern aus 2020 und 2021 handelt es sich dabei um volles HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s. VRR und ALLM werden natürlich ebenfalls unterstützt. Der Input Lag ist mit etwa 5 bis 6 ms bei 120 Hz wie immer sehr niedrig. Verbesserungen gibt es beim Game Optimizer, der zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten und die Anpassung des Bildes an einzelne Spiele erlaubt.

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LG OLED B2: Jetzt mit voller Bandbreite

Der LG OLED B2 hat im Vergleich zu seinem Vorgänger ein paar Verbesserungen zu bieten. Der LG OLED B2 hat im Vergleich zu seinem Vorgänger ein paar Verbesserungen zu bieten.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: volle 48 Gbit/s auf zwei von vier Ports
  • Preis: knapp 1200€ bei 55 Zoll

Heller als im Vorjahr: Wie in den Vorjahren schneidet auch 2022 die B-Reihe beim Bildprozessor und der Spitzenhelligkeit etwas schwächer ab als die C-Reihe. Allerdings hat sich die Helligkeit beim B2 im Vergleich zum B1 aus 2021 signifikant verbessert, was klare Vorteile in hellen Räumen und beim Ausnutzen von HDR bringt und die B-Reihe näher an die C-Reihe heranrücken lässt. Davon abgesehen bekommt ihr natürlich auch hier das perfekte Schwarz und den unendlich hohen Kontrast, der für OLED-TVs typisch ist.

Wieder volles HDMI 2.1: Wie schon sein Vorgänger besitzt der LG OLED B2 im Gegensatz zu den teureren Modellen nur zwei statt vier HDMI-2.1-Anschlüsse. Diese liefern aber immerhin die volle Bandbreite von 48 Gbit/s, während sie beim BX aus 2020 und beim B1 aus 2021 noch auf circa 40 Gbit/s beschränkt waren. ALLM und VRR werden ebenfalls unterstützt. Der Input Lag fällt mit circa 6 ms bei 120 Hz und circa 11,5 ms bei 60 Hz sehr niedrig aus.

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LG OLED CS9: Ohne Evo, dafür günstiger

Der LG OLED CS liegt qualitativ zwischen dem B2 und dem C2. Der LG OLED CS liegt qualitativ zwischen dem B2 und dem C2.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1100€ bei 55 Zoll

Wie der C2, nur ohne Evo: Mit dem LG OLED CS, der in Deutschland zumeist als LG OLED CS9 verkauft wird, hat LG 2022 ein zusätzliches Modell der C-Reihe auf den Markt gebracht, das sich qualitativ knapp unter dem C2, aber über dem B2 einordnet. Anders als der C2 verfügt der CS nämlich nicht über ein neues Evo-Panel, sondern über ein normales OLED-Panel wie der Vorgänger C1 oder eben der B2. Dadurch ist seine Spitzenhelligkeit geringer. Im Vergleich zum B2 hat er aber noch immer den besseren Bildprozessor, genau wie der C2.

Beim Gaming keine Unterschiede: Bei der Gaming-Performance gibt es keine spürbaren Unterschiede zwischen dem LG OLED CS und dem LG OLED C2. Auch der CS hat also HDMI 2.1 mit 4K 120 Hz auf allen vier Anschlüssen. VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt und der Input Lag fällt auch bei diesem Modell mit 5 bis 6 ms bei 120 Hz und 10 bis 11 ms bei 60 Hz sehr niedrig aus. Wenn ihr also auf die höhere Helligkeit durch ein Evo-Panel verzichten könnt, könnt ihr beruhigt zum günstigeren CS greifen.

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LG QNED819QA / QNED816QA: Günstige Verbindung von NanoCell und QLED

Der LG QNED819QA bietet HDMI 2.1 und gute Mittelklasse-Qualität zu einem moderaten Preis. Der LG QNED819QA bietet HDMI 2.1 und gute Mittelklasse-Qualität zu einem moderaten Preis.

  • Display: 4K, Quantum Dots, IPS (bei 50 Zoll VA)
  • HDMI 2.1: auf zwei von vier Anschlüssen
  • Preis: circa 900€ bei 55 Zoll

NanoCell & Quantum Dots: Der LG QNED81QA, der in Deutschland vor allem in den sehr ähnlichen Varianten QNED816QA und QNED819QA verfügbar ist, ist ein Mittelklassefernseher aus 2022 und eines der günstigsten LG-Modelle mit 120 Hz und HDMI 2.1. Bei der Bildqualität liegt er über LGs NanoCell-TVs, da er deren NanoCell-Technik mit Quantum Dots wie bei den Samsung QLED-TVs verbindet und so für noch bessere Farbdarstellung sorgt. Mit den teureren QNED-Modellen wie dem QNED869QA kann er aber nicht mithalten, da diese ein Mini-LED-Display und dadurch gutes Local Dimming bieten. Da der QNED81 zudem ein IPS-Panel besitzt (außer bei 50 Zoll) , ist der Kontrast eher niedrig, das Bild aber auch weniger blickwinkelabhängig.

Zweimal HDMI 2.1: Wie üblich in der gehobenen Mittelklasse der LG 4K-TVs bekommt ihr beim LG QNED81QA HDMI 2.1 mit 4K 120 Hz auf zwei der vier Ports. VRR und ALLM werden natürlich auch wieder unterstützt, wie schon seit Jahren bei LG. Der Input Lag liegt bei etwa 5 bis 6 ms bei 120 Hz und circa 13 bis 14 ms bei 60 Hz, was sehr gute Werte fürs Gaming sind und zumindest fast dem Niveau der teureren OLED-TVs entspricht.

LG QNED816QA bei MediaMarkt*

LG QNED86: LGs günstigster MiniLED-TV 2022

Der LG QNED86 bietet eine höhere Bildqualität durch sein MiniLED-Display und Local Dimming. Der LG QNED86 bietet eine höhere Bildqualität durch sein MiniLED-Display und Local Dimming.

  • Display: 4K, MiniLED, IPS, Quantum Dots
  • HDMI 2.1: auf zwei von vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1000€ für 55 Zoll

MiniLED: Den LG QNED86 aus 2022 bekommt ihr hier in Deutschland vor allem unter der Bezeichnung QNED86QA. Er bietet eine deutlich höhere Bildqualität als der günstigere LG QNED81, weil er zusätzlich zu der Kombination aus NanoCells und Quantum Dots auch noch ein MiniLED-Display besitzt. Dieses sorgt für gutes Local Dimming und damit verbunden für hohen Kontrast. Ohne Local Dimming bleibt der Kontrast aber niedrig, da wie beim QNED81 ein IPS-Display eingesetzt wird.

Beim Gaming das Übliche: Bei den Gaming-Features gibt es keine großen Unterschiede zum günstigeren QNED81. Ihr bekommt also auch hier zwei HDMI-2.1-Anschlüsse, für die 120 fps bei 4K-Auflösung kein Problem darstellen. ALLM und VRR werden unterstützt, wie bei allen aktuellen LG-TVs. Was den Input Lag betrifft, könnt ihr auch hier mit sehr niedrigen 5 bis 6 ms bei 120 Hz und 13 bis 14 ms bei 60 Hz rechnen.

LG QNED869QA bei Amazon*

Samsung: HDMI 2.1 bei QLED-TVs

Viele Samsung-TVs aus 2020 und 2021 haben zumindest einen HDMI-2.1-Anschluss, bei den Modellen aus 2022 sind es sogar vier. Viele Samsung-TVs aus 2020 und 2021 haben zumindest einen HDMI-2.1-Anschluss, bei den Modellen aus 2022 sind es sogar vier.

HDM 2.1 bei QLEDs: Bei Samsung verfügen seit 2020 nahezu alle Modelle ab dem Samsung QLED Q70 aufwärts über HDMI 2.1. Den Jahrgang könnt ihr an dem Buchstaben ablesen, der auf die Zahl in der Modellbezeichnung folgt: Der Q70T stammt aus 2020, der Q70A aus 2021, der Q70B aus 2022 und der Q70C aus 2023. Beim günstigsten QLED-TV, dem Q60, gab es bislang kein HDMI 2.1, ebenso wenig wie bei den noch günstigeren Samsung 4K-Fernsehern ohne QLED-Display. Diese Modelle verfügen ohnehin nur über 60 Hz.

Bis 2021 nur auf einem Port, ab 2022 auf vier Ports: 2020 und 2021 boten die meisten Samsung QLED-TVs nur auf einem einzigen Port HDMI 2.1. Damit ist seit 2022 Schluss: Bei aktuellen Modellen gibt es HDMI 2.1 nun auf allen vier Anschlüssen. Wie die LG OLED-TVs boten auch die Samsung 4K-QLED-TVs 2020 und 2021 nur eingeschränktes HDMI 2.1 mit rund 40 statt 48 Gbit/s, was in der Praxis aber kaum einen Unterschied macht. Seit 2022 bekommt ihr in der Regel die vollen 48 Gbit/s, wie auch bei LG.

Samsung S95C OLED: Samsungs Spitzen-TV aus 2023

Samsungs Spitzenmodell vereint die Vorteile von QLED und OLED und bietet noch dazu flüssige 144 Hz. Samsungs Spitzenmodell vereint die Vorteile von QLED und OLED und bietet noch dazu flüssige 144 Hz.

  • Display: 4K, OLED, QLED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Ports
  • Preis: circa 2.250€ bei 55 Zoll

OLED + QLED: Der Samsung S95C ist Samsung Spitzen-4K-TV aus 2023 und bietet wie sein Vorgänger, der Samsung S95B, eine hervorragende Bildqualität, weil er ein OLED-Display mit der QLED-Technik verbindet. Das OLED-Display sorgt wie immer für perfektes Schwarz und unendliche hohen Kontrast, QLED verbessert zusätzlich die Farbdarstellung. Riesige Fortschritte bei der Bildqualität im Vergleich zum Vorgänger gibt es nicht, aber immerhin bei der für HDR wichtigen Spitzenhelligkeit, die ohnehin schon gut war, schneidet der Samsung S95C noch etwas besser ab.

Jetzt mit 144 Hz: Ein weiterer Fortschritt ist die Unterstützung von 144 Hz. Diese gab es in der Theorie zwar schon beim S95B, aber nur mit Einschränkungen. Jetzt funktioniert die hohe Bildwiederholrate tadellos, sie ist aber eher für die Verwendung als PC-Monitor relevant. Mit der PS5 und Xbox Series X sind durch die vier HDMI-2.1-Anschlüsse immerhin 4K 120 fps möglich, VRR und ALLM sind natürlich auch dabei. Der Input Lag ist mit rund 5 ms bei 120 Hz und 9 bis 10 ms bei 60 Hz äußerst niedrig.

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Samsung S90C OLED: Günstiger, aber trotzdem hervorragend

Der Samsung S90C ist etwas günstiger, bietet aber abgesehen von der Helligkeit eine ähnlich gute Leistung. Der Samsung S90C ist etwas günstiger, bietet aber abgesehen von der Helligkeit eine ähnlich gute Leistung.

  • Display: 4K, OLED, QLED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Ports
  • Preis: circa 1.600€ bei 55 Zoll

Etwas weniger hell: Mit dem S90C führt Samsung 2023 ein neues Modell ein, das eine günstigere Version des S95-Flagschiffs darstellt. Auch der S90C verbindet die Vorteile von QLED und OLED miteinander. Der einzige deutliche Qualitätsunterschied liegt in der geringeren Spitzenhelligkeit, durch die der S90C nicht ganz so stark bei der Darstellung von HDR abschneidet. Außerdem hat er seine Anschlüsse ganz normal hinten am TV und nicht in einer separaten One Connect Box.

Ebenfalls 4K 144Hz: Beim Gaming gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden High-End-TVs. Auch der Samsung S90C bietet HDMI 2.1 auf allen vier Anschlüssen und Gaming mit bis zu 144Hz bei 4K-Auflösung. VRR und ALLM sind selbstverständlich ebenfalls dabei. Der Input Lag liegt bei ungefähr 5,5 ms mit 120Hz, mit 144Hz sind es weniger als 5 ms.

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Samsung QLED QN90C: Mini-LED mit hoher Helligkeit

Der Samsung QN90C aus 2023 setzt im Gegensatz zum Vorgänger auf IPS, bietet aber trotzdem noch hohen Kontrast. Der Samsung QN90C aus 2023 setzt im Gegensatz zum Vorgänger auf IPS, bietet aber trotzdem noch hohen Kontrast.

  • Display: 4K, Mini-LED, IPS, QLED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1900€ bei 55 Zoll

Mini-LED und IPS: Der Samsung QN90C gehört zu Samsungs Mini-LED-TVs aus 2023. Im Gegensatz zum Vorgänger Samsung QN90B verwendet er ein IPS-Panel, das weniger blickwinkelabhängig, aber auch weniger kontrastreich ist. Solange das hervorragende Local Dimming aktiviert ist, ist der Kontrast dennoch sehr hoch. Nur mit OLED-TVs kann der QN90C in dieser Hinsicht nicht ganz mithalten. Dafür nutzt er mit seiner Spitzenhelligkeit von rund 2.000 cd/m2 HDR so gut aus wie wenige andere TVs.

Alle wichtigen Gaming-Features: Was Gaming angeht, bekommt ihr mit dem Samsung Q90C alle Features, die ihr bei Samsungs 4K Smart TVs der oberen Preisklasse generell erwarten könnt. HDMI 2.1 gibt es auf allen vier Anschlüssen. Der Input Lag liegt bei knapp 7 ms mit 120 Hz und bei 10 bis 11 ms mit 60 Hz. ALLM und VRR werden wie üblich unterstützt. 144Hz gibt es seltsamerweise nur bei den Größen 43 und 50 Zoll, das ist aber ohnehin nur für die Verwendung als PC-Monitor relevant.

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Samsung QLED QN85C: Mini-LED mit minimalen Kompromissen

Der Samsung QN85C schneidet bei der Bildqualität ein bisschen schwächer ab als der QN90C, beim Gaming gibt es aber keine großen Unterschiede. Der Samsung QN85C schneidet bei der Bildqualität ein bisschen schwächer ab als der QN90C, beim Gaming gibt es aber keine großen Unterschiede.

  • Display: 4K, Mini-LED, IPS, QLED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1900€ bei 55 Zoll

Günstiger durch kleine Kompromisse: Der Samsung QN85C ist eine etwas günstigere Variante des QN90C, bei der ihr dementsprechend mit etwas schwächerer Bildqualität rechnen müsst. Ein Mini-LED-Display und gutes Local Dimming bekommt ihr zwar auch hier, aber die Helligkeit ist etwas niedriger und HDR wird nicht ganz so gut ausgenutzt. Außerdem ist der Sound beim QN90C etwas besser als beim QN85C, groß sind die Unterschiede insgesamt aber nicht.

Beim Gaming gut wie üblich: Beim Gaming gibt es kaum Unterschiede zwischen dem Samsung QN85C und dem teureren Samsung QN90C. Auch beim QN85C bekommt ihr HDMI 2.1 mit 4K 120fps auf allen vier Anschlüssen sowie niedrigen Input Lag. VRR und ALLM sind selbstverständlich ebenfalls mit dabei. Der Samsung QN85C bleibt aber generell auf 120Hz beschränkt, unabhängig von der Größe des Modells.

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Samsung QLED Q70B: Samsungs günstigster 120Hz-TV aus 2022

Der Samsung QLED Q70B bietet gute Mittelklasse-Qualität und ist sehr gut fürs Gaming-geeignet. Der Samsung QLED Q70B bietet gute Mittelklasse-Qualität und ist sehr gut fürs Gaming-geeignet.

  • Display: 4K, QLED, VA
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: knapp 800€ bei 55 Zoll

Samsungs günstigster Gaming-Fernseher: Der Samsung QLED Q70B ist Samsungs günstigsten Modell mit HDMI 2.1 und 120-Hz-Display aus 2022. Im Gegensatz zum Vorjahr, als es HDMI 2.1 nur auf einem Anschluss gab, ist jetzt auf allen vier Ports Gaming mit 120 fps bei 4K-Auflösung möglich. Auch VRR und ALLM werden unterstützt. Der Input Lag fällt mit rund 6 ms bei 120 Hz und rund 11 ms bei 60 Hz erneut sehr niedrig aus, wie auch bei den anderen Samsung-TVs aus 2022.

Gute Mittelklassequalität: Bei der Bildqualität hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht allzu viel geändert. Auch der Samsung Q70B ist wieder ein sehr guter Mittelklassefernseher. Das VA-Panel sorgt für einen hohen Kontrast, dafür ist das Display allerdings vergleichsweise stark blickwinkelabhängig. Die Spitzenhelligkeit ist ungefähr doppelt so hoch wie bei Samsung-TVs der unteren Preisklasse. Durch QLED wird die Farbwiedergabe verbessert. Im Vergleich zu teureren Samsung-Modellen fehlt dem Q70B allerdings das Local Dimming.

Samsung QLED Q70B bei Alternate*

Samsung QLED Q80B: Toll fürs Gaming, aber schwacher Kontras

Der Samsung Q80B bietet viermal volles HDMI 2.1 und hat Fortschritte beim Local Dimming gemacht, aber trotzdem nicht alle Schwächen des Vorgängers ausgeräumt. Der Samsung Q80B bietet viermal volles HDMI 2.1 und hat Fortschritte beim Local Dimming gemacht, aber trotzdem nicht alle Schwächen des Vorgängers ausgeräumt.

  • Display: 4K, QLED, IPS
  • HDMI 2.1: volles HDMI 2.1 auf allen vier Ports (außer bei 50 Zoll)
  • Preis: circa 850€ bei 55 Zoll

Fortschritte beim Local Dimming: Der Samsung QLED Q80B hat vor allem beim Local Dimming deutliche Fortschritte im Vergleich zum Vorgänger gemacht, insbesondere im Gaming-Modus. Trotzdem kann er in dieser Hinsicht nicht mit den Mini-LED-TVs QN85B und QN90B mithalten. Außerdem schneidet er bei der Spitzenhelligkeit sogar etwas schwächer ab als der Q80A aus 2021, erreicht hier jedoch noch immer sehr gute Werte im Vergleich zu günstigeren Modellen. Da er ein IPS-Panel verwendet, ist der Kontrast allerdings eher niedrig. QLED sorgt wie üblich für eine verbesserte Farbdarstellung.

Volles HDMI 2.1 auf allen Anschlüssen: Wie auch die teureren QLED-TVs Samsung QN85B und QN90B bietet der Q80B HDMI 2.1 mit voller Bandbreite auf allen vier Ports. Beim Vorgänger hatte es nur auf einem Port HDMI 2.1 gegeben. ALLM und VRR werden ebenfalls unterstützt. Eine Ausnahme ist allerdings das kleinste Modell mit 50 Zoll, das nur ein 60-Hz-Display besitzt und kein VRR bietet. Der Input Lag liegt bei circa 5,5 ms mit 120 Hz und 10 ms mit 60 Hz, womit der Q80B hervorragend fürs Gaming geeignet ist.

Samsung QLED Q80B bei Amazon*

Samsung Neo QLED QN85B: Jetzt mit viermal HDMI 2.1

Der Samsung QN85B verfügt über Mini-LEDs und vier HDMI-2.1-Anschlüsse. Der Samsung QN85B verfügt über Mini-LEDs und vier HDMI-2.1-Anschlüsse.

  • Display: 4K, Mini-LED, IPS-Panel
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1000€ bei 55 Zoll

Mini-LED mit gutem Local Dimming: Der Samsung QN85B verfügt über ein Mini-LED-Display. Die kleineren Leuchtdioden sorgen für besseres Local Dimming und infolgedessen für höheren Kontrast. Mit einem OLED-Display kann er in dieser Hinsicht trotzdem nicht mithalten, dafür wird der Bildschirm aber viel heller als bei den meistens OLEDs. Im Vergleich zum teureren QN90B verfügt der QN85B über ein IPS-Display, weshalb der Kontrast ohne das Ausnutzen der Mini-LEDs durch Local Dimming recht niedrig wäre. Da es aber kaum einen Grund gibt, das Feature zu deaktivieren, ist das zu verkraften.

HDMI 2.1 auf allen Anschlüssen: Deutliche Fortschritte im Vergleich zum Vorjahr gibt es bei den HDMI-2.1-Anschlüssen. Während beim Vorgänger Samsung QN85A nur ein Anschluss 4K 120 Hz unterstützte, haben jetzt alle vier Ports HDMI 2.1. VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt. Der Input Lag beträgt knapp 11 ms mit 60 Hz und rund 6 ms mit 120 Hz, was sehr gute Werte fürs Gaming sind.

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Samsung Neo QLED QN90B: Beeindruckende Helligkeit

Der Samsung QN90B bietet so ziemlich alles, was auch der QN85B bietet, und verfügt zudem über ein VA-Panel und eine noch höhere Spitzenhelligkeit. Der Samsung QN90B bietet so ziemlich alles, was auch der QN85B bietet, und verfügt zudem über ein VA-Panel und eine noch höhere Spitzenhelligkeit.

  • Display: 4K, Mini-LED, VA-Panel
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1000€ bei 55 Zoll

Mini-LED mit gewaltiger Helligkeit: Wie der Samsung QN85B ist der QN90B ein Mini-LED-TV, das durch seine kleinen Leuchtdioden hervorragendes Local Dimming und dadurch einen hohen Kontrast bietet. Im Vergleich zum günstigeren QN85B verfügt der QN90B über ein auch ohne Local Dimming bereits kontrastreiches VA-Display. Außerdem ist seine Spitzenhelligkeit noch höher und erreicht über 2.000 cd/m2. Dies ist sein größter Vorteil gegenüber OLED-TVs, die ihm aufgrund ihrer perfekten Schwarzwerte beim Kontrast trotz allem überlegen sind.

Viermal HDMI 2.1: Wie auch der QN85B verfügt der Samsung QN90B über HDMI 2.1 auf allen vier Anschlüssen. 4K 120 fps mit der PS5 oder der Xbox Series X sind also möglich, egal an welchen Port ihr eure Konsole anschließt. VRR und ALLM sind ebenfalls mit dabei. Der Input Lag liegt wie beim Samsung QN85B bei niedrigen 11 ms mit 60 Hz oder 6 ms mit 120 Hz.

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Samsung OLED S95B: Besser als LG OLEDs?

Mit dem S95B kehrt Samsung ins OLED-Geschäft zurück. Mit dem S95B kehrt Samsung ins OLED-Geschäft zurück.

  • Display: 4K, OLED, QLED
  • HDMI 2.1: volle 48 Gbit/s auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 1400€ bei 55 Zoll

Kombination aus OLED & QLED: Nachdem Samsung jahrelang vollständig auf QLED-TVs setzte und dadurch im High-End-Bereich nie ganz mit den LG OLEDs mithalten konnte, hat der koreanische Hersteller 2022 wieder einen Fernseher mit OLED-Display auf den Markt gebracht, kombiniertr dieses aber mit der QLED-Technik. Das sorgt für noch mehr Helligkeit und leuchtendere Farben. Tatsächlich schneidet der Samsung S95B dadurch bei der Bildqualität minimal besser ab als der Konkurrent LG C2. Der Vorteil ist aber zu gering, um einen deutlich höheren Preis zu rechtfertigen.

Viermal volles HDMI 2.1: Was die Gaming-Features angeht, ist der Samsung S95B ganz auf der Höhe der Zeit. Er besitzt HDMI 2.1 mit vollen 48 Gbit/s auf allen vier Anschlüssen. 120 Hz bei 4K-Auflösung sind also kein Problem. Theoretisch soll er sogar 144 Hz schaffen, das klappt aber laut rtings.com nur mit Einschränkungen und ist für die Verwendung mit PS5 oder Xbox Series X ohnehin nicht relevant. Der Input Lag ist mit gut 5 ms bei 120 Hz und knapp 10 ms bei 60 Hz äußerst niedrig. VRR und ALLM werden natürlich ebenfalls unterstützt.

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Samsung QLED QN800B: 8K und Mini-LED

Der Samsung QN800B ist Samsungs günstiger 8K-TV mit 120 Hz aus 2022. Der Samsung QN800B ist Samsungs günstiger 8K-TV mit 120 Hz aus 2022.

  • Display: 8K, QLED, Mini-LED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: circa 3200€ bei 65 Zoll

8K-Auflösung: Der Samsung QN800B ist Samsungs günstigster 8K-Fernseher aus 2022, der 120 Hz und HDMI 2.1 bietet. Dadurch ist Gaming in 4K 120 Hz oder theoretisch auch in 8K 60 Hz möglich. In der Praxis spielt Letzteres im Gaming bisher aber kaum eine Rolle. 144 Hz unterstützt der Samsung QN800B im Gegensatz zum teureren Samsung QN900B nicht, das Feature ist aber ohnehin nur für den PC interessant, da die aktuellen Konsolen maximal 120 Hz unterstützen. VRR und ALLM sind aber natürlich dabei.

Mäßiges Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Samsung QN800B verfügt wie die anderen 8K-Modelle (QN700B und QN900B) und die teuersten 4K-TVs von Samsung über ein Mini-OLED-Display, das für besseres Local Dimming und somit für eine bessere Anpassung an Szenen mit hellen und dunklen Bildteilen sorgt. Sieht man vom Vorteil der höheren Auflösung ab, die aber bislang von den wenigsten Inhalten richtig ausgenutzt werden kann, liegt die Bildqualität bestenfalls auf dem Niveau des Samsung QN85B. Man sollte sich also gut überlegen, ob man nur für 8K den hohen Preis bezahlt. Der Samsung QN800B ist übrigens erst ab 65 Zoll aufwärts verfügbar.

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Sony: HDMI 2.1 jetzt auch mit VRR und ALLM

Sonys Auswahl an 4K-TVs mit HDMI 2.1 ist 2021 deutlich größer geworden. Sonys Auswahl an 4K-TVs mit HDMI 2.1 ist 2021 deutlich größer geworden.

Seit 2021 bei vielen Modellen: Nachdem Sony 2020 mit dem SonyXH90 nur einen 4K-Fernseher mit HDMI 2.1 auf den Markt gebracht hatte (der noch dazu ein paar Kinderkrankheiten hatte), gibt es seit 2021 HDMI 2.1 auf zwei Ports bei allen OLED-TVs sowie bei allen 4K-Fernsehern der Mittelklasse ab dem Sony X98J aufwärts. Zum Release fehlten den Fernsehern zwar noch VRR und ALLM, nach langer Wartezeit wurden die Features aber inzwischen per Update nachgeliefert.

Ab 2022 VRR und ALLM zum Release: Es wurden noch nicht alle der neuen Sony-Modelle aus 2022 getestet, aber nach derzeitigem Stand dürfte es bei allen Modellen ab dem Mittelklasse-TV Sony X85K aufwärts HDMI 2.1 mit vollen 48 Gbit/s auf mindestens zwei Ports geben. Neu ist zudem, dass VRR und ALLM nun direkt zum Release unterstützt werden, wobei Ersteres auch noch besser funktioniert als bei den Vorgängern, nämlich in einem Bereich von unter 20 bis 120 fps, sowohl bei 4K als auch bei 1080p.

Sony X90K: Endlich VRR zum Release

Bei den Gaming-Features macht der Sony X90K im Gegensatz zum Vorgänger auch zum Release schon eine gute Figur, bei der Bildqualität gibt es aber keinen Fortschritt. Bei den Gaming-Features macht der Sony X90K im Gegensatz zum Vorgänger auch zum Release schon eine gute Figur, bei der Bildqualität gibt es aber keinen Fortschritt.

  • Display: 4K, VA
  • HDMI 2.1: volles HDMI 2.1 auf zwei von vier Ports
  • Preis: 800€ bei 55 Zoll

Kein Fortschritt beim Bild: Der Sony X90K aus 2022 hat im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Sony X90J, bei der Bildqualität keine Fortschritte gemacht. Im Gegenteil: Da das Full Array Local Dimming etwas schlechter funktioniert, ist er diesem laut den TV-Experten von rtings.com sogar leicht unterlegen. Trotzdem ordnet sich der Sony X90K dank seines kontrastreichen VA-Displays und des noch immer guten Local Dimmings (gerade im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Samsung Q80B) nach wie vor qualitativ am oberen Ende der Mittelklasse ein.

VRR und ALLM: Außerdem unterstützt der Sony X90K immerhin direkt zum Release ALLM und VRR. Letzteres funktioniert noch dazu besser als beim Sony X90J, bei dem das Feature erst per Update nachgeliefert wurde. HDMI 2.1 bekommt ihr auf zwei der vier Ports, und zwar mit der vollen Bandbreite von 48 Gbit/s. Der Input Lag ist mit 9 bis 10 ms bei 120 Hz und knapp unter 18 ms bei 60 Hz im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht gesunken, an Konkurrenten wie Samsung und LG kommt Sony mit diesen Werten trotzdem nicht ganz heran.

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Sony X85K: Schwächer, aber noch immer gut

Der Sony X85K ist Sonys günstigster Fernseher mit HDMI 2.1 aus 2022, bietet aber trotzdem gute Qualität. Der Sony X85K ist Sonys günstigster Fernseher mit HDMI 2.1 aus 2022, bietet aber trotzdem gute Qualität.

  • Display: 4K, VA
  • HDMI 2.1: 2 x volles HDMI 2.1, auf Port 3 und 4
  • Preis: circa 900€

Gute Mittelklasse-Qualität: Der Sony X85K ist im Grunde eine günstigere Version des X90K. Er verzichtet auf das Local Dimming und hat einen etwas schwächeren Bildprozessor sowie eine niedrigere Spitzenhelligkeit. Trotzdem bietet sein VA-Panel noch immer ein kontrastreiches Bild und die Helligkeit ist immerhin rund doppelt so hoch wie bei Low-Budget-TVs, was der Darstellung von HDR-Inhalten zugute kommt. Wie schon sein Vorgängern X85J ist der Sony X85K somit ein guter Mittelklasse-Fernseher.

Reagiert schneller als die teureren Modelle: Der Sony X85K ist Sonys günstigsten Modell mit 120 Hz und richtigem HDMI 2.1 aus 2022. Wie bei den teureren Modellen ist Gaming mit 4K bei bis zu 120 fps auf zwei der vier Anschlüsse möglich. Auch VRR und ALLM werden unterstützt. Beim Input Lag schneidet der X85K mit rund 7 ms bei 120 Hz und rund 16 ms bei 60 Hz sogar etwas besser ab als der Sony X90K unddie teuren OLED-TVs und liegt damit näher an der Konkurrenz von Samsung und LG.

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Sony X95K: Großer Mini-LED-Fernseher

Der Sony X95K ist deutlich besser als der X90K, aber auch viel teurer und erst ab 65 Zoll verfügbar. Der Sony X95K ist deutlich besser als der X90K, aber auch viel teurer und erst ab 65 Zoll verfügbar.

  • Display: 4K, Mini-LED, IPS
  • HDMI 2.1: 2 x volle HDMI 2.1, auf Port 3 und 4
  • Preis: circa 2900€ bei 65 Zoll

Vorsprung dank Mini-LED: Im Gegensatz zum günstigeren Sony X90K verfügt der X95K über Mini-LEDs, was für besseres Local Dimming sorgt. Ohne dieses hat er zwar den schwächeren Kontrast als der X90K, weil er nur ein IPS-Panel verwendet. Da es wenig Grund gibt, das Local Dimming auszuschalten, macht das aber nicht viel aus. Das IPS-Panel hat zudem den Vorteil, dass der X95K weniger blickwinkelabhängig ist. Auch bei der Helligkeit ist der X85K dem X90K überlegen, noch dazu reflektiert das Display weniger. Dafür ist der X95K aber auch viel teurer und nur ab Größen von 65 Zoll verfügbar.

Sonys Gaming-Standard 2022: Bei den Gaming-Features gibt es hingegen kaum Unterschiede zum günstigeren Modell. HDMI 2.1 mit 4K 120 fps gibt es auf zwei Anschlüssen, VRR und ALLM werden unterstützt. Der Input Lag liegt bei 9 bis 10 ms mit 120 hz und knapp 18 ms mit 60 Hz. Das sind gute Werte fürs Gaming und normal im Vergleich zu anderen Sony-TVs. Modelle von Herstellern wie LG oder Samsung reagieren aber etwas schneller auf Eingaben.

Sony X95K bei Otto*

Sony OLED A80K: Qualität wie im Vorjahr

Eine große Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorgänger gibt es nicht, aber das bedeutet, dass auch der Sony A80K wieder ein sehr guter Fernseher ist. Eine große Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorgänger gibt es nicht, aber das bedeutet, dass auch der Sony A80K wieder ein sehr guter Fernseher ist.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: 2 x volles HDMI 2.1, auf Port 3 und 4
  • Preis: circa 1800€ bis 1600€ bei 65 Zoll

Von der Konkurrenz knapp überholt: Was die Bildqualität angeht, hat sich beim Sony A80K aus 2022 im Vergleich zum A80J aus 2021 kaum etwas getan. Schlimm ist das nicht, schließlich war der Vorgänger auch schon ein sehr guter Fernseher, der wie üblich bei OLED-TVs durch perfektes Schwarz und unendlich hohen Kontrast punktete. Da Konkurrenten wie der LG OLED C2 sich aber im Vergleich zum Vorjahr verbessert haben, schneidet der Sony A80K jetzt ein kleines bisschen schwächer ab. Im Alltag ist der Unterschied allerdings kaum wahrzunehmen.

Zweimal HDMI 2.1: Wie schon beim Vorgänger wird HDMI 2.1 mit 4K und bis zu 120 fps auf den Ports 3 und 4 unterstützt. Einschränkungen bei Farbauflösung Chroma 4:4:4, wie sie bei einigen älteren Sony-Fernsehern vorkamen, gibt es nicht. Außerdem werden nun ALLM und VRR direkt zum Release unterstützt, im Vorjahr hatte man noch auf ein Software-Update warten müssen. Der Input Lag fällt mit 9 bis 10 ms bei 120 Hz und 17 bis 18 ms bei 60 Hz wieder etwas höher aus als bei der Konkurrenz, trotzdem sind die Werte noch immer gut fürs Gaming.

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Sony OLED A90K: Sonys kleiner OLED-TV 2022

Dem Namen nach sollte der Sony A90K besser sein als der A80K, tatsächlich ist er einfach nur kleiner. Dem Namen nach sollte der Sony A90K besser sein als der A80K, tatsächlich ist er einfach nur kleiner.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: zweimal, auf Port 3 und 4
  • Preis: 1500€ bei 48 Zoll

Nicht besser, sondern kleiner: Im Gegensatz zum Vorgänger A90J ist der A90K aus 2022 nur in den Größen 42 und 48 Zoll verfügbar. Wie man es von einem OLED-TV dieser Preisklasse erwarten kann, verfügt er über eine sehr hohe Bildqualität. Im Vergleich zum Sony A80K schneidet er aber nicht besser ab. Auch der Sony A90K ist also dem Konkurrenten LG OLED C2 leicht unterlegen, weil dieser durch sein Evo-Panel auf eine höhere Spitzenhelligkeit kommt. Erst der noch etwas teurere Sony A95K kann mit dem Konkurrenten mithalten.

HDMI 2.1 auf zwei Ports: HDMI 2.1 mit 4K 120 Hz gibt es nach wie vor auf zwei der vier Anschlüsse, was weniger ist als bei der Konkurrenz in der Preisklasse. Immerhin gibt es keinerlei Probleme, auch bei Chroma 4:4:4. VRR sowie ALLM werden ebenfalls unterstützt. Der Input Lag liegt bei 9 bis 10 ms mit 120 Hz und 17 bis 18 ms bei 60 Hz. Das sind gute Werte fürs Gaming, aber auch hier schneidet das Sony-Modell schwächer ab als die Konkurrenz von unter anderem LG. Was zudem weiterhin fehlt, ist nativer Support von 1440p.

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Sony QD-QLED A95K: Spitzenmodell mit Kamera

Sonys Spitzenmodell A95K bietet eine sehr hohe Bildqualität und einige Extras, hat aber einen hohen Preis. Sonys Spitzenmodell A95K bietet eine sehr hohe Bildqualität und einige Extras, hat aber einen hohen Preis.

  • Display: 4K, QD-OLED
  • HDMI 2.1: zweimal, auf Port 3 und 4
  • Preis: circa 2100€ bei 55 Zoll

OLED und Triluminos Max: Der Sony A95K ist Sonys Top-Modell aus 2022. Er verbindet die Vorteile eines OLED-TVs, also perfektes Schwarz und unendlich hohen Kontrast, mit seiner Triluminos-Max-Technik. Letztere ähnelt der von Samsung verwendeten QLED-Technik, weshalb Sony auch die Bezeichnung „QD-OLED“ benutzt. Die Kombination sorgt für eine sehr hohe Bildqualität, die noch knapp über der des LG OLED C2 liegt. Allerdings ist dafür auch der Preis des Sony A95K sehr hoch.

Gaming-Standard und Extras: Beim Gaming gibt es hingegen nur Sonys üblichen Standard. Ihr bekommt also zwei HDMI-2.1-Anschlüsse, für die 4K 120 fps kein Problem ist. ALLM und VRR werden ebenfalls unterstützt. Der Input Lag liegt mit rund 9 ms bei 120 Hz und circa 17 ms bei 60 Hz in einem guten, aber nicht wahnsinnig niedrigen Bereich. Dafür bietet der A95K andere Extras: Er verfügt über ein 60-Watt-Soundsystem und eine integrierte Kamera für Voice Chats und Gestensteuerung.

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Sony OLED A90J: HDMI 2.1 vorerst ohne VRR

Im Gegensatz zum Vorgänger aus 2020 hat der Sony A90J endlich HDMI 2.1. Im Gegensatz zum Vorgänger aus 2020 hat der Sony A90J endlich HDMI 2.1.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: 2 x auf Port 3 und 4
  • Preis: circa 1800€ bei 55 Zoll

HDMI 2.1 und jetzt auch VRR: 2020 gab es von Sony mit dem Sony XH90 nur ein 4K-Modell mit HDMI 2.1 und selbst bei diesem gab es Probleme. 2021 sollte alles besser werden und tatsächlich verfügt der neue Sony OLED A90J über zwei HDMI-2.1-Anschlüsse, mit denen 4K 120 Hz kein Problem mehr darstellt. Seit einem Software-Update im Frühjahr 2022 unterstützt der Sony A90J endlich auch VRR.

Tolles Bild, aber kein 1440p: Während VRR nachgeliefert wurde, wird eine Auflösung von 1440p wird hingegen nach wie vor nicht nativ unterstützt. Das ist kein Problem, solange ihr die PS5 verwendet, da diese ebenfalls keine 1440p unterstützt, kann aber mit der Xbox Series lästig sein. Der Input Lag fällt mit circa 12 ms bei 120 Hz und 17 ms bei 60 Hz recht niedrig aus, auch hier schneiden andere Hersteller aber teils noch besser ab. Positiv hervorzuheben ist neben einer allgemein hervorragenden Bildqualität die sehr flüssige Darstellung schneller Bewegungen.

Sony A90J bei MediaMarkt*

Sony X95J: Sonys bester LED-TV aus 2021

Der Sony X95J ist Sonys bestes LED-TV. Der Aufpreis zum X90J lohnt sich aber nicht unbedingt. Der Sony X95J ist Sonys bestes LED-TV. Der Aufpreis zum X90J lohnt sich aber nicht unbedingt.

  • Display: 4K, VA mit X-Wide Angle Filter
  • HDMI 2.1: 2 x, auf Port 3 und 4
  • Preis: circa 1.500€ bei 65 Zoll

Besser, aber nicht unbedingt lohnenswert: Der Sony X95J ist das Spitzenmodell unter Sonys gewöhnlichen LED-TVs aus 2021. Dem X90J ist er unter anderem durch eine deutlich höhere Spitzenhelligkeit, ein weniger stark reflektierendes Display und geringere Blickwinkelabhängigkeit überlegen. Letztere liegt allerdings an einer zusätzlichen Filterschicht, die leider auch dafür sorgt, dass der Kontrast niedriger ist als beim X90J. Falls ihr den Fernseher in eher dunklen Räumen nutzt und selten schräg auf den Bildschirm schaut, fallen die Vorteile des X95J zudem kaum auf, sodass sich der saftige Aufpreis nicht lohnt.

Beim Gaming das Übliche: Beim Input Lag schneidet der Sony X95J mit knapp 18 ms bei 60 Hz und knapp 10 ms bei 120 Hz ebenfalls kaum besser ab als der Sony X90J. Ansonsten gibt es bei den Gaming-Features keine Unterschiede zum X90J: HDMI 2.1 bekommt ihr auf zwei Ports. Bei 4K 120 fps gibt es keinerlei Probleme. VRR und ALLM waren zum Release noch nicht dabei, wurden aber inzwischen per Update nachgeliefert.

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TCL: HDMI 2.1 und bis zu 144 Hz

Mit dem TCL C728 hielt HDMI 2.1 2021 Einzug in die 4K-Mittelklasse des Herstellers. Mit dem TCL C728 hielt HDMI 2.1 2021 Einzug in die 4K-Mittelklasse des Herstellers.

HDMI 2.1 seit 2021 ab der Mittelklasse: Bei TCL gab es HDMI 2.1 lange Zeit fast nur im 8K-Bereich, seit 2021 ist es hingegen schon in der 4K-Mittelklasse verfügbar, nämlich beim C72+, der hierzulande auch als C727, C728 und C729 auf dem Markt ist. High-End-Modelle wie der C82, der wie Samsungs QN-Modelle Mini-LEDs einsetzt, unterstützen ebenfalls HDMI 2.1. In beiden Preisklassen bekommt ihr das Feature auf allen vier Anschlüssen. VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt.

Ab 2022 sogar bis zu 144 Hz: 2022 hat TCL sogar Modelle auf den Markt gebracht, die 4K 144 Hz unterstützen, wenn auch nur mit reduzierten Farbtiefe (10 Bit statt 12 Bit bei 4K 120 Hz). Auch dieses Feature könnt ihr bereits ab der Mittelklasse bekommen, etwa beim TCL C735 (oder auch beim ähnlichen, aber selteneren C731). Für die Konsolen ist das allerdings nicht so wichtig, da selbst PS5 und Xbox Series X maximal 4K 120 Hz unterstützen. Außerdem solltet ihr aufpassen, wenn ihr kleine TCL 4K-TVs mit 43 oder 50 Hz kauft, denn hierbei handelt es sich teils um abgespeckte Varianten mit nur 60 Hz.

Gaming-TV mit bis zu 144 Hz: TCL C735 / C739 QLED

Der TCL C735 aus 2022 bietet HDMI 2.1 und theoretisch sogar 144 Hz. Der TCL C735 aus 2022 bietet HDMI 2.1 und theoretisch sogar 144 Hz.

  • Display: 4K, QLED, VA
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen (nicht bei 43 und 50 Zoll!)
  • Preis: circa 700€ bei 55 Zoll

HDMI 2.1 & bis zu 144 Hz: Der TCL C735 (und auch der sehr ähnliche TCL C739) aus 2022 verfügt über HDMI 2.1 mit ALLM, VRR und 4K 120 Hz auf allen vier HDMI-Anschlüssen. Theoretisch unterstützt er sogar native 4K 144 Hz. Das nützt euch an der Konsole allerdings nicht viel, da selbst PS5 und Xbox Series X maximal 120 Hz unterstützen. Wichtig: Richtiges HDMI 2.1 gibt es erst ab 55 Zoll, die kleineren Versionen in 43 und 50 Zoll haben lediglich ein 60-Hz-Display! Der Input Lag liegt laut unabhängigen Messungen bei 16 bis 17 ms mit 60 Hz. Laut TCL sollen bei 120 Hz sogar 6 ms möglich sein.

Gutes Bild mit beschränkter Helligkeit: Die Bildqualität des TCL C735 ist für die Preisklasse ziemlich gut. Dank des VA-Displays ist der Kontrast recht hoch, wenn auch natürlich nicht so hoch wie bei OLED-TVs. Die QLED-Technik sorgt zudem für verbesserte Farbdarstellung. Etwas gespart wurde dafür bei der Helligkeit: Da der TCL C735 über 360 cd/m2 nicht weit hinauskommt, kann HDR nicht richtig ausgenutzt werden. Auch vom Sound solltet ihr trotz Onkyo-Lautsprechern nicht viel mehr als den üblichen Standard erwarten.

TCL C739 QLED bei Amazon*

144 Hz & Mini-LED: TCL C835 / C839 QLED

Der TCL C835 bietet wie der C735 HDMI 2.1 und 144 Hz, schneidet dank seinem Mini-LED-Display bei der Bildqualität aber noch deutlich besser ab. Der TCL C835 bietet wie der C735 HDMI 2.1 und 144 Hz, schneidet dank seinem Mini-LED-Display bei der Bildqualität aber noch deutlich besser ab.

  • Display: 4K, QLED, VA, Mini-LED
  • HDMI 2.1: auf allen vier Anschlüssen
  • Preis: ca. 1200€ bei 55 Zoll

Mini-LED und hohe Helligkeit: Bei der Bildqualität bietet der TCL C835 (wie auch der fast identische C839) ein deutliches Upgrade im Vergleich zum günstigeren C735. Das Mini-LED-Display sorgt für gutes Local Dimming und dadurch für noch höheren Kontrast des ohnehin schon kontrastreichen VA-Displays. Außerdem besitzt er eine deutlich höhere Spitzenhelligkeit und kann dadurch HDR und Dolby Vision sehr viel besser ausnutzen. Qualitativ steht er damit in Konkurrenz zu OLED-TVs, auch wenn er natürlich nicht deren perfektes Schwarz erreicht.

144 Hz und HDMI 2.1: Wie der TCL C735 bietet auch der C835 144 Hz und HDMI 2.1 auf allen vier Anschlüssen. Ausnahmen gibt es nicht. Da es den C835 erst ab Größen von 55 Zoll gibt, entfallen hier die kleineren Versionen mit 60-Hz-Display. Auch hier verspricht TCL einen Input Lag von im Optimalfall 6 ms bei 120 Hz, in unabhängigen Tests wurden 7 bis 8 ms bei 120 Hz und rund 17 ms bei 60 Hz gemessen. VRR und ALLM werden natürlich auch hier unterstützt. Fürs Gaming ist der C835 also sehr gut geeignet.

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Philips: HDMI 2.1 ab der oberen Mittelklasse

Der Philips PUS8807 ist 2022 eines der günstigsten Philips-Modell mit HDMI 2.1. Der Philips PUS8807 ist 2022 eines der günstigsten Philips-Modell mit HDMI 2.1.

Zweimal volles HDMI 2.1: Seit dem Jahr 2021 verfügen viele Philips-TVs über 120 Hz und HDMI 2.1 mit den vollen 48 Gbps auf zwei der vier Anschlüsse. Bei den 2021er-Modellen gilt dies ab dem Philips PUS9206 aufwärts, also ab der oberen Mittelklasse, über die Mini-LEDs PML9506 und PML9636 bis hinauf zu den OLEDs. 2022 gibt es HDMI 2.1 und 120 Hz sogar schon bei gewöhnlichen Mittelklasse-Modellen wie dem PUS8807.

Ambilight und Android: Alle der mit HDMI 2.1 ausgestatteten Philips-Fernseher verfügen über Ambilight und laufen mit Android. Nur die günstigeren 60-Hz-Modelle haben kein HDMI 2.1, sind aber in der Regel trotzdem mit ALLM ausgestattet. Das etwas eingeschränkte hauseigene Betriebssystem Saphi kommt nur noch bei Low-Budget-Modellen zum Einsatz, diese Modelle verzichten oft auch auf Ambilight.

Philips OLED 707: Gutes Bild und Ambilight 3

Neben einem tollen Bild und einer guten Gaming-Performance bietet der Philips OLED 707 auch noch Ambilight. Neben einem tollen Bild und einer guten Gaming-Performance bietet der Philips OLED 707 auch noch Ambilight.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: 2 x volle 48 Gbps
  • Preis: circa 1200€ bis 1300€ bei 55 Zoll

Zweimal volle 48 Gbps: Der Philips OLED 707 aus 2022 besitzt wie schon der OLED 706 aus 2021 zwei HDMI-2.1-Anschlüsse mit den vollen 48 Gbps, sodass Gaming mit 4K 120 fps kein Problem für den Fernseher ist. Auch ALLM und VRR werden auf diesen Anschlüssen unterstützt, der Input Lag beträgt laut unabhängigen Messungen rund 9 ms bei 120 Hz. Somit ist der Philips OLED 707 sehr gut fürs Spielen an der Konsole geeignet.

Gutes Bild & Ambilight: Was die Bildqualität angeht, ist der Philips OLED 707 ungefähr mit dem LG OLED B2 zu vergleichen. Natürlich bietet er perfektes Schwarz und unendlich hohen Kontrast, wie man es von einem OLED-TV erwarten kann. An den LG OLED C2 mit seiner durch das Evo-Panel höheren Spitzenhelligkeit reicht er aber nicht ganz heran. Dafür verfügt der Philips OLED 707 über das Ambilight-Feature, bei dem die Wand hinter dem Fernseher in den Farben des Bildes beleuchtet wird. Im Gegensatz zum Philips OLED 807 gibt es Ambilight aber nur auf drei statt auf vier Seiten.

Philips OLED 707 bei MediaMarkt*

Philips OLED807 & OLED857: Höchste Qualität & Ambilight 4

Der Philips OLED 807 und Philips OLED 857 bieten beide Ambilight 4 und unterscheiden sich vor allem beim Standfuß. Der Philips OLED 807 und Philips OLED 857 bieten beide Ambilight 4 und unterscheiden sich vor allem beim Standfuß.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: 2 x volle 48 Gbps
  • Preis: circa 1400€ bei 55 Zoll

Vierseitiges Ambilight: Der Philips OLED 807 und OLED 857 aus 2022 unterscheiden sich technisch kaum voneinander, haben aber unterschiedliche Standfüße. Im Vergleich zum günstigeren OLED 707 bieten sie vierseitiges Ambilight, was vor allem dann relevant ist, wenn ihr den Fernseher an die Wand hängen wollt. Zudem gibt es ein paar zusätzliche Features, die zum Beispiel der Farbkalibrierung und der Anpassung an die Beleuchtung des Raumes dienen. Insgesamt ist die Bildqualität etwas höher als beim 707, riesig ist der Unterschied aber nicht.

Gaming: Der OLED807 und der OLED 857 verfügen wie die anderen Philips-Modelle über zwei HDMI-2.1-Anschlüsse mit den vollen 48 Gbps, die 120 fps bei 4K-Auflösung ohne Probleme ermöglichen. VRR und ALLM sind ebenfalls dabei. Auch hier soll der Input Lag laut unabhängigen Messungen bei 9 ms mit 120 Hz und somit ein einem sehr guten Bereich fürs Gaming liegen. Insgesamt sind der Philips OLED 807 und 857 also gut fürs Gaming geeignet, Vorteile gegenüber den günstigeren Modellen oder große Fortschritte gegenüber den Vorgängern Philips OLED 806 und OLED 856 gibt es aber nicht.

Philips OLED807 bei Amazon*

Philips PUS8807: Standard-Modell mit HDMI 2.1

Mit dem Philips PUS8807 bietet 2022 auch das Standard-4K-Modell von Philips HDMI 2.1 und 120 Hz. Mit dem Philips PUS8807 bietet 2022 auch das Standard-4K-Modell von Philips HDMI 2.1 und 120 Hz.

  • Display: 4K, VA (43, 50, 75, 86 Zoll), IPS (55 & 65 Zoll)
  • HDMI 2.1: 2 x volle 48 Gbps
  • Preis: circa 1000€ bei 55 Zoll

HDMI 2.1 & Android: Der Philips PUS8807 ist eines der günstigsten Philips-Modelle aus 2022 mit 120 Hz und HDMI 2.1. Er verfügt über zwei der schnellen Anschlüsse, die wie üblich bei Philips über die volle Bandbreite von 48 Gbps bieten. 4K 120 Hz sind also kein Problem, ALLM und VRR werden ebenfalls unterstützt. Der Input Lag liegt laut unabhängigen Messungen des Homecinema Magazine bei 8,6 ms mit 120 Hz. Im Gegensatz zu manchen älteren Philips-Modellen dieser Preisklasse läuft der Philips PUS8807 mit Android und bietet einen guten App-Support.

Mittelklasse: Beim Bild ist der Philips PUS8807 nicht mehr als solides Mittelmaß. Die Varianten mit 43, 50, 75 und 86 Zoll verfügen über ein kontrastreiches VA-Display, während die Versionen mit 55 und 65 Zoll ein relativ kontrastarmes, dafür aber weniger blickwinkelabhängiges IPS-Display verwenden. Besondere Extras wie Local Dimming gibt es nicht. Die Spitzenhelligkeit ist mit 400 bis 450 cd/m2 deutlich besser als bei Low-Budget-TVs, aber nur Standard für die Mittelklasse. Wie der Philips OLED 707 bietet auch der PUS8807 Ambilight auf drei Seiten.

Philips PUS8807 bei Amazon*

Hisense: Besser genau hinsehen

Auch beim chinesischen Hersteller Hisense könnt ihr richtiges HDMI 2.1 bekommen. Um sicher zu gehen, solltet ihr aber das Kleingedruckte in den technischen Spezifikationen lesen. Auch beim chinesischen Hersteller Hisense könnt ihr richtiges HDMI 2.1 bekommen. Um sicher zu gehen, solltet ihr aber das Kleingedruckte in den technischen Spezifikationen lesen.

Genau hinsehen bei HDMI 2.1: Hisense ist seit jeher einer der Hersteller, die gerne die Bezeichnung HDMI 2.1 benutzen, auch wenn der Fernseher vielleicht nur ALLM und VRR unterstützt und kein 4K 120 fps. Immerhin listet Hisense zumeist in den technischen Spezifikationen auf, was ihr bei dem konkreten Modell bekommt. Falls dort nur von „HDMI 2.1 (ALLM, VRR)“ und nicht von 120 Hz oder gar 144 Hz die Rede ist, solltet ihr im Zweifelsfall davon ausgehen, dass wirklich nur diese Features unterstützt werden.

Große Unterschiede zwischen Europa und Nordamerika: Was die Situation bei Hisense zusätzlich unübersichtlich macht, sind die großen Unterschiede zwischen den Modellen, die hier in Deutschland und in anderen Teilen der Welt wie Nordamerika auf den Markt kommen. Teils haben ähnliche Modelle unterschiedliche Namen, teils gibt es ähnliche Namen für völlig unterschiedliche Modelle. Wenn ihr vor dem Kauf online zu einem Hisense-Modell recherchiert, solltet ihr euch deshalb besser nicht ungeprüft auf die Angaben englischsprachiger Seiten verlassen.

Hisense E7KQ Pro: Gaming-TV aus 2023 mit 144 Hz

Der Hisense E7KQ gehört 2023 zu Hisenses günstigsten Gaming-TVs mit HDMI 2.1 und bietet bis zu 144Hz. Der Hisense E7KQ gehört 2023 zu Hisenses günstigsten Gaming-TVs mit HDMI 2.1 und bietet bis zu 144Hz.

  • Display: 4K, QLED, VA (55 Zoll), IPS-ADS (65 und 75 Zoll)
  • HDMI 2.1: zweimal mit maximal 4K 144Hz
  • Preis: circa 650€ bei 55 Zoll

Gaming mit bis zu 144Hz: Im Gegensatz zum normalen Hisense E7KQ, der mit seinen 60Hz zur unteren Preisklasse gehört, zählt die Pro-Version zur Mittelklasse und liefert 120Hz oder mit dem PC sogar bis zu 144Hz. Mit der PS5 und der Xbox Series S sind auf zwei der Anschlüsse 120 fps bei 4K-Auflösung möglich. Was den Input Lag angeht, wird von Hisense ein Wert von 9 ms genannt, womit aber vermutlich optimale Bedingungen mit VRR und 144Hz gemeint sind. Mit Konsolen solltet ihr in der Praxis eher mit 11 bis 16 ms rechnen.

QLED, aber wenig Helligkeit: Bei der Bildqualität schneidet der Hisense E7KQ Pro nur leicht besser ab als der normale E7KQ. Beide Modelle bieten ein QLED-Display, wie man es von Samsung-Fernsehern kennt. Die maximale Helligkeit ist allerdings eher niedrig, weshalb ihr von HDR nicht allzu viel erwarten solltet. Ein kontrastreiches VA-Display gibt’s nur bei 55 Zoll, die 65- und 75-Zoll-Version verwenden IPS-ADS mit geringerem Kontrast, aber auch mit weniger Abhängigkeit vom Blickwinkel.

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Hisenses OLED-Standard: Hisense OLED A85H

Der Hisense A85H aus 2022 bietet zweimal HDMI 2.1 und die typische OLED-Bildqualität. Der Hisense A85H aus 2022 bietet zweimal HDMI 2.1 und die typische OLED-Bildqualität.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: auf 2 Ports
  • Preis: circa 1400€ bei 55 Zoll

Die übliche OLED-Qualität: Der A85H ist Hisenses Standard-Modell aus 2022 im OLED-Bereich. Er ist theoretisch in den Größen 48, 55 und 65 Zoll verfügbar, die 48-Zoll-Version gibt es in Deutschland allerdings kaum. Wie man es von einem OLED-TV erwarten kann, ist die Bildqualität hoch, dank perfektem Schwarz und unendlich hohem Kontrast. Die Spitzenhelligkeit erreicht mit rund 800 cd/m2 einen ansehnlichen Wert für ein OLED-Display. Insgesamt ist der A85H als ernstzunehmender Konkurrent für den LG OLED B2 zu betrachten.

Zweimal HDMI 2.1: Der Hisense A85H verfügt über HDMI 2.1 mit 4K 120 fps auf zwei Anschlüssen, auf denen zudem auch VRR und ALLM unterstützt werden. Einer der beiden verfügt darüber hinaus über eARC. Zum Input Lag liegen uns leider keine exakten Messdaten vor, Hisense selbst spricht wie bei all seinen 4K-TVs von weniger als 20 ms. Bei Hisenses aktuellen Low-Budget-TVs wie dem A6H liegt der Input Lag aber sogar bei knapp 10 ms, trotz des 60-Hz-Displays. Deshalb vermuten wir, dass der Wert auch beim A85H zumindest mit 120 Hz weit niedriger als 20 ms ausfällt.

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65 Zoll und mehr Helligkeit: Hisense OLED A9H

Der Hisense A9H bietet eine noch höhere Bildqualität und besseren Sound als der A85H, beim Gaming gibt es aber keine großen Unterschiede. Der Hisense A9H bietet eine noch höhere Bildqualität und besseren Sound als der A85H, beim Gaming gibt es aber keine großen Unterschiede.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: auf 2 Ports
  • Preis: circa 2500€ bei 65 Zoll

Besser, aber nur in 65 Zoll: Der Hisense A9H ist eine bessere Version des Hisense A85H, die bislang allerdings nur in der Größe 65 Zoll verfügbar ist. Riesig ist der Qualitätsunterschied zwar nicht, aber der A9H bietet immerhin eine höhere Spitzenhelligkeit (bis zu 1.000 cd/m2 laut Hersteller) und ist zudem weniger blickwinkelabhängig. Außerdem verfügt er über ein noch besseres Soundsystem mit 80 Watt Gesamtleistung im Vergleich zu 60 Watt beim A85H.

Gaming wie beim A85H: Bei den Gaming-Features gibt es keine Unterschiede zum günstigeren A85H. Hier wie dort bekommt ihr HDMI 2.1 mit 4K 120 Hz auf zwei der vier Anschlüsse, von denen einer auch eARC unterstützt. ALLM und VRR sind ebenfalls mit dabei. Auch hier fehlen uns zum Input Lag leider die genauen Daten, Hisense selbst spricht wie immer nur von unter 20 ms. Ausgehend von Messdaten günstigerer Hisense-Modelle aus 2022 gehen wir aber davon aus, dass der tatsächliche Wert weit niedriger als 20 ms liegt.

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Hisense U7HQ: Günstig und tolles Bild, aber auch Probleme

Der Hisense U7HQ ist ein günstiges und, was das Bild angeht, ziemlich gutes 4K-TV mit HDMI 2.1, das zum Release aber noch über Kinderkrankheiten verfügt. Der Hisense U7HQ ist ein günstiges und, was das Bild angeht, ziemlich gutes 4K-TV mit HDMI 2.1, das zum Release aber noch über Kinderkrankheiten verfügt.

  • Display: 4K, VA, Quantum Dots
  • HDMI 2.1: auf zwei Anschlüssen, aktuell mit Problemen (Stand Oktober 2022)
  • Preis: circa 700€ bei 55 Zoll

4K 120 Hz mit Problemen: Mit dem Hisense U7H aus 2022, der in Deutschland zumeist als U7HQ, U71HQ oder U77HQ verkauft wird, haben nun endlich auch relativ günstige Hisense 4K-TVs der Mittelklasse HDMI 2.1 mit 4K 120 Hz, und zwar auf den Ports 3 und 4. Ganz ohne Probleme funktioniert das allerdings noch nicht: Ähnlich wie bei Sony TVs früherer Generationen kann es zu Problemen wie verschwommenem Text kommen. Das Problem scheint allerdings am PC größer zu sein als an den Konsolen, Hisense verspricht zudem Besserung durch ein Firmware-Update. VRR und ALLM werden übrigens unterstützt, wie auch beim noch günstigeren U6H mit 60 Hz.

Hohe Bildqualität zum moderaten Preis: Bei der Bildqualität schneidet der Hisense U7H für seinen Preis erstaunlich gut ab. Der Kontrast ist hoch durch das VA-Display, zudem werden zur besseren Farbdarstellung wie bei Samsungs QLEDs Quantum Dots eingesetzt. Die Spitzenhelligkeit ist ebenfalls sehr ansehnlich. Hinzu kommt, dass er über Full Array Local Dimming verfügt, wodurch er Konkurrenten wie dem Samsung Q70B und dem Sony X85K überlegen ist. Deshalb kann es sich insgesamt durchaus lohnen, die noch vorhandenen Probleme mit 4K 120 Hz in Kauf zu nehmen.

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Hisense U8HQ: Mini-LED mit tollem Bild und kaum Problemen

Der Hisense U8HQ bietet ein tolles Bild für seinen Preis, die anfänglichen Probleme mit HDMI 2.1 sind inzwischen ausgeräumt. Der Hisense U8HQ bietet ein tolles Bild für seinen Preis, die anfänglichen Probleme mit HDMI 2.1 sind inzwischen ausgeräumt.

  • Display: 4K, VA, Mini-LED
  • HDMI 2.1: auf zwei von vier Ports
  • Preis: circa 900€

Mini-LED mit hoher Helligkeit: Der Hisense U8HQ, der in Deutschland auch als Hisense U81HQ oder U87HQ verkauft wird, ist ein hochwertiger 4K Smart TV, der dank seines Mini-LED-Displays über hohen Kontrast und sehr gutes Local Dimming verfügt. Das Schwarz ist zwar nicht ganz so tief wie bei OLED-TVs, dafür ist aber die Spitzenhelligkeit mit über 1300 cd/m2 sehr hoch, weshalb HDR gut ausgenutzt werden kann. Wie bei Samsungs QLED-TVs sorgen zudem Quantum Dots für bessere Farbdarstellung.

4K 120 Hz inzwischen (fast) problemlos: Der Hisense U8HQ verfügt über ein 120-Hz-Display und über zwei HDMI-2.1-Anschlüsse. Wie beim U7HQ funktionierte 4K 120 fps zum Release jedoch nur mit Einschränkungen und Problemen wie unscharfem Text. Inzwischen hat ein Software-Update aber nahezu alle Probleme ausgeräumt. Die einzige Einschränkung ist, dass 4K 120 fps noch nicht zugleich mit Dolby Vision unterstützt wird, was aber nur für die Xbox Series X relevant ist. Die PS5 unterstützt ohnehin kein Dolby Vision. Der Input Lag liegt mit 7 bis 8 ms bei 120 Hz und 15 bis 16 ms mit 60 Hz in einem guten Bereich fürs Gaming.

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Panasonic: HDMI 2.1 bei High-End-Modellen

HDMI 2.1 gibt es bei Panasonic vor allem bei den teuren OLED-TVs. HDMI 2.1 gibt es bei Panasonic vor allem bei den teuren OLED-TVs.

Missverständnisse: Von Panasonic-TVs wird häufig behauptet, sie würden HDMI 2.1 bereits ab dem aus 2019 stammenden Mittelklassemodell GXW804 aufwärts unterstützen. Tatsächlich unterstützten diese Modelle aber nur ALLM. Richtiges HDMI 2.1 gibt es bei Panasonic erst seit 2021, und zwar bei den High-End-Modellen der JZW-Reihe, die über jeweils zwei der schnellen Anschlüsse verfügen

HDMI 2.1 2022 auch bei hochpreisigem LED-TV: Auch 2022 gibt es HDMI 2.1 wieder bei den OLED-TVs, und zwar bei allen Modellen vom vergleichsweise günstigen LZW804 bis hin zum Vorzeigemodell LZW2004. Daneben gibt es HDMI 2.1 auch noch beim LXW944, der etwas günstiger ist als die OLED-TVs, aber für einen Fernseher mit normalem LED-Display trotzdem eindeutig zur oberen Preisklasse gehört.

Panasonic OLED-TVs 2022: LZW804, 984, 1004, 2004

Der Panasonic LZW804 ist Panasonics günstigster OLED-TV 2022. Der Panasonic LZW804 ist Panasonics günstigster OLED-TV 2022.

  • Display: 4K, OLED
  • HDMI 2.1: 2 x mit 40 Gbps
  • Preis: von 1500€ bei 55 Zoll (LZW 804) bis 2700€ bei 55 Zoll (LZW 2004)

Vier OLED-Modelle: 2022 gibt es gleich vier OLED-Modelle in Philips LZW-Reihe. Neu ist dabei das günstigste Modell mit der Nummer 804, das bislang in Deutschland exklusiv bei Amazon verkauft wird. Das teuerste Modell, der LZW2004, gehört wie schon sein Vorgänger bei der Bildqualität mit zum Besten, was ihr derzeit an 4K-OLED-TVs bekommen könnt. Zudem zeichnet er sich gegenüber den günstigeren Modellen durch ein hochwertiges Soundsystem aus. Die Modelle LZW804 und LZW984 sind eher auf dem Niveau des LG OLED B2 bis C2 einzuordnen.

HDMI 2.1 auf zwei Anschlüssen & spezieller Refresh-Mode: Nach wie vor gibt es HDMI 2.1 auf zwei der vier Anschlüsse, die Bandbreite beträgt 40 Gbps. Sowohl VRR als auch ALLM werden unterstützt. Fortschritte gibt es beim Input Lag, der weiter reduziert wurde und nun im Game Mode bei sehr niedrigen 10 ms mit 60 Hz liegt. Angeblich soll er sich durch den neuen 60 Hz Refresh Mode sogar auf bis zu 1 ms absenken lassen, was ein geradezu sensationell niedriger Wert wäre. Wir konnten dies allerdings nicht selbst überprüfen.

Panasonic LZW984 bei MediaMarkt*

Xiaomi: Irreführende Bezeichnungen

Offiziell unterstützt der Xiaomi Mi TV Q1 HDMI 2.1. Xiaomi versteht darunter aber nicht das, was man normalerweise damit meint. Offiziell unterstützt der Xiaomi Mi TV Q1 HDMI 2.1. Xiaomi versteht darunter aber nicht das, was man normalerweise damit meint.

Legal, aber irreführend: Es gibt bereits mehrere 4K-TVs von Xiaomi, die offiziell über HDMI 2.1 verfügen. Aber nicht immer handelt es sich um richtiges HDMI 2.1. Der 75 Zoll große Xiaomi Mi TV Q1 unterstützt etwa nur 4K 60 Hz und eARC. Auch beim Billigfernseher Xiaomi Mi TV P1 oder beim Amazon Fire TV Xiaomi F2 aus 2022 wird mit HDMI 2.1 geworben, obwohl diese Modelle nur 60 Hz unterstützen. Laut HDMI Licensing ist das in Ordnung, solange die Geräte bestimmte Features von HDMI 2.1 unterstützen und diese benannt werden. Das tut Xiaomi mit eARC beziehungsweise mit ALLM. Diese Praxis ist also legal, aber nicht gerade kundenfreundlich.

Echtes HDMI 2.1 bei großen Modellen: Der Xiaomi Redmi Max mit 86 Zoll und der Xiaomi Mi TV Master mit 77 Zoll sollen hingegen angeblich echtes HDMI 2.1 bieten, mit 4K 120 HZ sowie mit ALLM und VRR. Allerdings gibt es noch keine ausgiebigen Tests dieser Modelle. Der theoretisch schon längst erschienene Xiaomi Redmi Max ist in Deutschland ohnehin kaum zu bekommen. Der Xiaomi Mi TV Master wurde im August 2021 und spielt bislang ebenfalls keine nennenswerte Rolle auf dem deutschen Markt.

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