Neues PS5-Exclusive wird leichter, weil Returnal zu schwer war

Was euch nicht umbringt, macht euch stärker. Und was euch umbringt, auch.

Saros ist das neue Spiel von Housemarque, das exklusiv für die PS5 erscheint. Saros ist das neue Spiel von Housemarque, das exklusiv für die PS5 erscheint.

Eines der Highlights von der State of Play im Februar 2025 war mit Sicherheit die Ankündigung des neuen PS5-Exclusives Saros. Der Third-Person-Shooter stammt von Housemarque, dem Studio hinter Returnal.

Saros soll 2026 erscheinen und klingt insgesamt stark nach einem geistigen Nachfolger des actionreichen Roguelikes von 2021. Die Entwickler*innen haben aber erklärt, dass die Formel weiterentwickelt wurde und im neuen Spiel nicht mehr ganz so unerbittlich sein soll wie zuvor.

Den Ankündigungstrailer könnt ihr euch hier ansehen:

Saros angekündigt: 3rd-Person-Action von den Returnal-Machern soll 2026 erscheinen Video starten 2:07 Saros angekündigt: 3rd-Person-Action von den Returnal-Machern soll 2026 erscheinen

In Saros könnt ihr mehr Ausrüstung sichern

Darum geht's: Parallel zum ersten Trailer haben Sony und Housemque auch einen Artikel auf dem PlayStation Blog veröffentlicht, der das neue Spiel etwas genauer vorstellt.

Gregory Louden, der Creative Director von Saros, erzählt dabei ein paar Hintergründe zum Action-Titel und bestätigt, dass es sich gewissermaßen um einen Nachfolger von Returnal handelt.

Das Studio sei sich bewusst, dass man mit Returnal etwas ganz Besonderes erschaffen hat und man habe sich entschieden, dass das Spiel für sich alleine stehen soll. Deshalb erzählt Saros eine ganz eigene Geschichte.

Weitere Bilder aus dem Spiel:

Story Die Geschichte von Saros dreht sich um eine mysteriöse Sonnenfinsternis.

Atmosphäre Die Atmosphäre ist ziemlich düster und dystopisch.

Gameplay Wem hier kein Schauer den Rücken herunterläuft, der hat Returnal nie verflucht.

In Saros spielt der Tod der neuen Hauptfigur Arjun Devraj erneut eine wichtige Rolle, was sich natürlich auch auf das Gameplay auswirkt.

Wer jetzt aber Flashbacks von unzähligen Bildschirmtoden in Returnal bekommt, kann zumindest etwas aufatmen. Laut Louden soll Saros nämlich weniger unerbittlich werden als das letzte Housemarque-Spiel:

"Einer der Hauptunterschiede zwischen Saros und Returnal sind permanente Ressourcen und Fortschritt, die jedem Tod eine Bedeutung geben. Nach jedem Tod trefft ihr auf eine veränderte Welt, aber in Saros könnt ihr eure Ausrüstung aus einem sich ständig weiterentwickelnden Set an Waffen und Anzugteilen auswählen und dauerhaft verbessern, um „stärker zurückzukommen“ und die Herausforderungen zu meistern, die euch auf Carcosa erwarten."

So war es in Returnal: In Returnal hatte Housemarque einen ziemlich "harten" Weg beschritten. Ihr musstet sechs Biome hintereinander abschließen. Beim Tod der Spielfigur wurdet ihr wieder an den Anfang gesetzt und musstet mit der Standardpistole starten.

Bis auf ein paar Daten, ein paar wenige grundlegende Fähigkeiten und praktische Abkürzungen vorbei an Bossen konnte quasi nichts aus dem vorherigen Run übernommen werden. Dieses System sorgte natürlich für viel Spannung, aber teilweise auch für Frust, weil sich Tode nach einem richtig guten Lauf extrem bestrafend anfühlten und man kaum etwas für die eigenen Fortschritte bekam.

Saros scheint diesen Punkt anzugehen und könnte damit entfernt an Hades erinnern. Auch hier können Waffen und Fähigkeiten mit gesammelten Ressourcen dauerhaft verbessert werden, sodass ihr einen neuen Run direkt stärker beginnt.

Was haltet ihr von Saros? Gefällt euch die Ankündigung?

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