Endlich wissen wir, wie der PlayStation 5-Controller aussieht und kennen die ersten Features, mit denen der DualSense in der nächsten Generation an den Start geht. Die Bilder zum GamePad verraten aber noch einige weitere Änderungen, die anders als Farbe und Form nicht sofort ins Auge stechen. Wir haben sie für euch zusammengetragen (via Digital Foundry).
Die Analog-Sticks haben ein Grip-Muster
Die Analogsticks des DualShock 4-Controllers der PS4 besitzen zwar eine kreisförmige Einkerbung für unsere Daumen, fühlen sich aber nach einer Weile rutschig an, vor allem dann wenn wir in langen Sessions ordentlich Finger-Schweiß mit ins Spiel bringen.
Der DualSense hat dafür eine einfache Lösung parat: Die äußeren Ränder des Gummiüberzugs der Analogsticks verfügen nun über kleine Riffel für mehr Grip. Beziehungsweise versprechen sie dadurch, rutschfester zu sein.
USB-C statt Micro-USB
Der DualSense setzt beim Aufladen und Anschließen an die PS5-Konsole diesmal auf USB-C statt Micro-USB.
Der USB-C-Anschluss befindet sich genau dort, wo wir beim PS4-Gamepad die Micro-USB-Buchse vorfinden.
Der Vorteil? Das Anschließen am Kabel/an der Konsole dürfte dank etwas breiterem USB-C-Anschluss etwas weniger frickelig ausfallen, weil wir beim Stecker nicht mehr auf oben und unten achten müssen. Digital Foundry verspricht sich vom neuen Port deshalb außerdem mehr Haltbarkeit. Im Vergleich zur Micro-USB-Buchse dürfte er nicht so schnell ausleiern.
Aber nicht nur der Anschluss geht einfacher von der Hand, USB-C verspricht im Vergleich zu Micro-USB außerdem schnelleres Aufladen.
Durchsichtige Knöpfe wie bei der PS Vita
Was beim ersten Blick auf die vier Knöpfe des DualSense auffällt, ist sicherlich, dass Sony diesmal auf die typischen Farben verzichtet: Kreuz, Viereck, Kreis und Dreieck sind nun farblos und erscheinen angenehm minimalistisch.
Was erst beim zweiten Blick auffällt? Die Knöpfe sowie das D-Pad sind diesmal nicht in einem matt-grauen Plastik gehalten, sondern transparent. Dieses edle, fast schon kristallartige Design kennen wir bereits von der PS Vita, deren DNA nun im DualSense weiterlebt.
Veränderte Schultertasten
Anders als die PS Vita sind die Schultertasten des DualSense hingegen nicht transparent, sondern bleiben dem matt-grauen, etwas raueren Plastik des DualShock 4 treu.
Während das Material offenbar also gleich bleibt, hat sich allerdings das Design der Schultertasten leicht verändert: Zwischen R1 und R2 beziehungsweise L1 und L2 klafft nun keine Lücke mehr, beide Tasten gehen hingegen diesmal ineinander über. Ihre Flächen sind außerdem im Vergleich zum DualShock 4 etwas größer.
Veränderte Position der Lightbar
Mit dem Next Gen-Gamepad hat sich Sony außerdem für ein neues Lightbar-Design entschieden. Die Leuchtleiste befindet sich nicht länger unter dem Touchpad an der Vorderseite, sondern wurde dezent an der rechten und linken Seite des Touchpads angebracht, fällt nun also rein flächenmäßig kleiner aus.
Alle Haupt-Features und Leaks zum DualSense
In dieser Liste haben wir uns natürlich nur mit den Fakten zum DualSense beschäftigt, die nicht sofort ins Auge stechen und nicht direkt von Sony erwähnt werden. In unserer Übersicht findet ihr alle wichtigen Infos zum PS5-Controller, was er kann und welche Patente dazu bisher aufgeploppt sind:
Wann erscheint die PS5? Die PS5 soll zum Weihnachtsgeschäft 2020 erscheinen, wie Sony Interactive Entertainment-President Jim Ryan vor Kurzem noch einmal bestätigt hat. Alle Infos zur PS5-Hardware findet ihr hier.
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