Eine PS4 für wenige Euro. Klingt verlockend oder? Leider wird man ein solches Angebot nirgendwo finden. Der 19-Jährige Adel aus Frankreich hat sich das Angebot deswegen quasi selber gemacht. Und damit dreisten Betrug begangen.
Adel wollte die Selbstbedienungskassen in einem Supermarkt überlisten. Das hätte er sogar fast geschafft, aber die Gier hat ihm letztendlich einen Strich durch die Rechnung gemacht (via Kotaku)
Fruchtige PS4 im Angebot
In einigen Läden gibt es mittlerweile Selbstbedienungskassen, die das Kassieren durch einen Mitarbeiter nicht mehr erforderlich machen. Die Sicherheitsmaßnahmen an diesen Geräten fallen jedoch unterschiedlich aus.
In Frankreich hat sich ein junger Mann genau das zu Nutze gemacht. Anstatt eine PS4 regulär zu kaufen, wog er die Konsole in der Obstabteilung ab und klebte des entsprechenden Sticker auf die Packung.
An der Selbstbedienungskasse scannte er den Preis für Obst im Wert von 9 Euro regulär ein und bezahlte den Betrag. Offenbar gab es keine Kameras oder Sicherheitsleute, die das bemerkten. Eigentlich hätte er in dem Laden für die Konsole 340 Euro bezahlen müssen.
Warum flog der Schwindel auf?
Es ging gut aus für Adel. Zumindest bei seiner ersten Tat, die bereits im September 2018 geschah. Doch wie ist seine Strategie nun ans Licht gekommen?
Das geschah nur, weil er es direkt am nächsten Tag noch einmal versucht hat. Sein zweiter Streich wurde entdeckt und er wurde der Polizei übergeben. Gegenüber den Behörden erklärte er, dass er die Konsole für 100€ verkaufen wollte, um sich ein Zugticket nach Nizza leisten zu können.
In der letzten Woche wäre der zugehörige Gerichtstermin gewesen, zu dem Adel jedoch nicht erschien. Das Gericht entschied, ihn zu 4 Monaten Haftstrafe auf Bewährung zu verurteilen. Ins Gefängnis muss er also nur, wenn er in Zukunft gegen die Auflagen des Gerichts verstößt.
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