Kein Coop
Somit ist Zerstörung also ein zentraler wenn auch nicht grundlegender Bestandteil von Prototype 2. Denn es gibt zwar durchaus einige explosive Momente und Dinge, die wir in die Luft jagen können (zu denen laut Ken Rosman auch ein siebenstöckiges Monster zählen soll), dennoch wird es nicht möglich sein, New York Zero bis auf die Grundmauern abzureißen. Genug Möglichkeiten, die Sau rauszulassen, wird es aber dennoch in Hülle und Fülle geben.
Chaos in einer Großstadt verursachen und mit Mutationsfähigkeiten jede Menge Unfug anrichten und Spaß haben? Das schreit doch förmlich nach Coop- oder Mehrspielermodi, dürfte der ein oder andere jetzt denken. Die Idee ist zwar verlockend, aber Radical hat einen Mehrspieler-Modus bereits ausgeschlossen, ebenso wenig dürft ihr kooperativ in New York herummetzeln. Der Fokus liegt auf dem Einzelspielererlebnis was laut Ken Rosman dieses Mal noch deutlich ausgefeilter sein soll.
Grafikschub
Gefeilt haben die Entwickler von Radical Entertainment auch an der Technik des Spiels. Die war beim Vorgänger noch vielfach kritisiert worden, zu eintönig und fad hatte New York damals ausgesehen. Mit einer neuen Spielengine namens Titanium 2.0 versuchen die Macher nun, dem Mutanten-GTA eine glänzende Politur zu verpassen. Verschiedene Tageszeiten, Wetterbedingungen sowie Lens Flare und aufwändige Partikeleffekte sehen schon in der Vorschauversion wesentlich besser aus als in Prototype 1.
Was teilweise auf dem Bildschirm passiert ist nicht nur imposant, sondern auch spektakulär anzusehen, gerade weil auch die Umgebung nun deutlich lebendiger wirkt als im ersten Teil. Wichtig dabei ist laut Ken Rosman auch die stabile Framerate, die in der finalen Version auch bei vielen Passanten, Fahrzeugen und Action auf dem Bildschirm nicht mit Schluckauf zu kämpfen haben soll. Ein weiterer Grund, warum man James Heller als neuen Prototype-Helden schnell ins Herz schließen dürfte.
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