Sonys Senior-Software-Egineer Anton Mikhailov hat sich auf der Game Developers Conference 2014 mit der englischsprachigen Webseite eurogamer.net über die kommende Virtual-Reality-Brille seines Unternehmens unterhalten. Dabei ging der Sony-Mitarbeiter unter anderem auch auf die Bildwiederholrate des Project Morpheus genannten Geräts ein.
Es sei durchaus machbar, Spiele auf Project Morpheus mit einer Bildwiederholrate von 60 darzustellen, so Mikhailov. Einige Spieler hatten diesbezüglich offenbar ihre Zweifel geäußert, da die PlayStation 4 aufgrund der Darstellung des Bildes für jedes Auge ja die doppelte Rechenleistung erbringen müsste - eine Aussage, die dem Sony-Ingenieur zufolge aber so nicht stimmt:
»Es herrscht der Irrglaube vor, dass es zweimal die Leistung benötige, um Stereo-Bilder rendern zu können - das ist aber nicht wahr, weil unsere Physik-Berechnungen, die künstliche Intelligenz und alles andere ja nur einmal läuft, auch wenn man Stereo-Rendering betreibt. Und sehr viele der Grafiken laufen ebenfalls sogar nur einmal.«
Als Beispiele nennt Mikhailov etwa Schatten-Berechnungen, die man für beide Augen nutzen könne.
The Deep und The Castle, die beiden Tech-Demos für Project Morpheus, die Sony auf der GDC 2014 präsentiert hat, liefen übrigens mit 60 FPS und teilweise sogar mehr als 1080p. Und auch The Thief habe man mit einer Bildwiederholrate von 60 laufen lassen können.
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