Konami und die Union of European Football Associations (UEFA) beenden mit dem Champions League-Finale in Kiew ihre zehnjährige Partnerschaft im Bereich der UEFA Champions League. Für die Fußballspiele aus der Pro Evolution Soccer-Reihe bedeutet das, dass ab dem kommenden Teil sowohl die Champions League als auch die Europa League nicht mehr im Spiel vertreten sein werden.
Damit dürften die PES-Spiele zukünftig wahrscheinlich etwas an Zugkraft verlieren, zumal die CL-Lizenz die Möglichkeit bot, zumindest ein paar deutsche Mannschaften originalgetreu ins Spiel zu integrieren. Sowohl Vertreter von Konami als auch von Seiten der UEFA dankten einander für die gute Zusammenarbeit, die wohl immerhin auf Nationalmannschafts-Ebene auch zukünftig fortgeführt werden wird.
Pro Evolution Soccer 2018 im Test
So schlägt sich Konamis aktuelles Fußballspiel
Jetzt wird es spannend zu sehen sein, wie Konami diesen Lizenz-Verlust kompensieren wird und ob sich der große Fußball-Konkurrent Electronic Arts (mit FIFA) die CL-Lizenz schnappt. Laut Konamis Jonas Lygaard werde man den "Fokus in diesem Jahr auf andere Bereiche" legen. Man werde aber alternative Möglichkeiten ausloten, wie die UEFA und Konami zukünftig zusammenarbeiten können.
Quelle: Games Industry
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