Fazit: Pro Evolution Soccer 2019 im Test - Stillstand auf allerhöchstem Niveau

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

PES 2019 hat allein schon deswegen ein Stein bei mir im Brett, weil mein Herzensverein Schalke 04 komplett lizenziert mitsamt dem Fußballtempel Veltins-Arena im Spiel ist. Aber auch abseits dieser Gefühlsduselei und dem ganzen Lizenz-Hickhack zeigt mir der Konami-Kick einmal mehr, warum ich die Reihe so schätze: Nachvollziehbarer Spielablauf, tolle Strafraumszenen und nicht zuletzt eine Ballphysik, die diesen Namen auch verdient hat, machen für mich persönlich PES 2019 auch in diesem Jahr zum Sieger auf dem Platz und zu einer absoluten Empfehlung für alle, die sich für Fußball begeistern können.

Zum ganz großen Wurf und damit der Platin-Auszeichnung reicht es aber auch in diesem Jahr wieder ganz knapp nicht. Der Grund: Während beim Gameplay sinnvoll verbessert und angepasst wurde, fühlt sich der Rest bis auf einige kosmetische Änderungen und den myClub-Modus zu sehr an wie immer. Hier fehlt mir einfach der Mut zu tiefgreifenden Änderungen, gerade optisch wirken Menüs und Aufmachung der Modi anders als die Matches selbst mittlerweile doch recht angestaubt. Hier hat Konami für PES 2020 noch Luft nach oben.

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