Bei kommenden PS4-Exklusivspielen denken die meisten von uns automatisch an The Last of Us: Part 2 oder auch Ghost of Tsushima, aber das ist noch längst nicht alles, was Sony für die nächsten Monate noch im Ärmel hat. Mit Predator: Hunting Grounds erwartet uns im kommenden Jahr ein vielversprechender Multiplayer-Shooter. Wir haben ihn bereits auf der gamescom 2019 angespielt und erklären, was uns dabei genau erwartet.
Die Kerninfos zu Predator: Hunting Grounds
- Plattform: PS4
- Release: 2020
- Genre: Asymmetrischer Multiplayer-Shooter (4 gegen 1)
Was ist Predator: Hunting Grounds für ein Spiel?
Illfonic hat offenbar ein Faible für Kultfilme. Nach der Videospieladaption des Horror-Streifens Freitag der 13. arbeitet das Entwicklerstudio jetzt an einem Spiel zu Predator aus dem Jahr 1987 mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle. Und wie schon in Freitag der 13. steht uns mit Predator: Hunting Grounds ein asymmetrischer Multiplayer-Titel ins Haus.
Wie funktioniert das Gameplay? Schwarzenegger lässt Illfonics neuester Streich allerdings zu Hause. Stattdessen tritt ein schwer bewaffnetes Elitesoldaten-Team aus vier Spielern gegen einen weiteren Spieler an, der in die Rolle des Predators schlüpft.
Der Soldaten-Trupp muss während des Matches versuchen, eine Reihe von Missionszielen zu absolvieren - und zwar bevor der Predator sie daran hindern kann. Als aggressives Alien haben wir nämlich nur eine Aufgabe: Jeden einzelnen Spieler auf der Map an die Gurgel zu gehen und in den blutigen Bildschirmtod zu schicken. Die Partei, die am Ende ihr Ziel erreicht, gewinnt logischerweise das Match.
Gibt es eine Kampagne? Nein, die ist laut Entwickler bislang nicht geplant. Predator: Hunting Grounds ist ein reines Online-Multiplayer-Spiel, und bietet keinerlei Anreize für Singleplayer-Enthusiasten.
So spielen wir als Soldat
Als Soldat arbeiten wir mit drei anderen Mitspielern im Koop zusammen, ballern uns in der Ego-Perspektive durch die Map und erledigen während des Matches mehrere unterschiedliche Aufgaben. Typisch für Multiplayer-Shooter wählen wir dabei eine von mehreren unterschiedlichen Klassen mit eigenem Loadout aus.
Diese Klassen gibt's unter anderem:
- Assault - Ein Allrounder mit Sturmgewehr
- Scout - Ein Aufklärer
- Sharpshooter - Ein klassischer Sniper
- CQB - Eine Klasse, die sich auf eine Schrotflinte als Primärwaffe verlässt
Im fertigen Spiel sollen wir das Loadout unseres Soldaten allerdings nach Herzenslust anpassen können. In jedem Match sammeln wir Erfahrungspunkte, steigen Level auf und schalten nach und nach weitere Waffen und Ausrüstungsgegenstände frei.
Unser Ziel während des Matches: Während der Demo kämpfen wir uns durch ein dicht bewachsenes Dschungelterrain und hacken dabei Satelliten, erobern Militärstützpunkte und stellen uns computergesteuerten Guerilla-Kriegern. Die erweisen sich allerdings nur als Kanonenfutter und lassen sich ohne großen spielerischen Anspruch über den Haufen schießen - anders als der Predator. Die wahre Gefahr des Spiels.
Im (Überlebens-)Kampf gegen das übermächtige Alien ist natürlich Teamwork gefragt. Wir können es mit vereinten Kräften sogar töten, während des Anspieltermins raten uns die Entwickler jedoch, lieber unsere Missionsziele zu erfüllen, um das Match so schnell wie möglich für uns zu entscheiden.
So spielen wir als Predator
Als Predator ziehen wir nicht etwa in der Ego-Ansicht in den Kampf, sondern in der Third-Person-Perspektive. Das Match starten wir an einer ganz anderen Ecke der Map und müssen unsere Gegner zunächst aufspüren. Dabei machen wir von unseren Alien-Fähigkeiten Gebrauch:
- Wir machen unsere Gegner mithilfe der Wärmebild-Ansicht ausfindig und setzen sie für kurze Zeit farblich von der Umgebung ab
- Wir klettern Bäume hinauf und pirschen uns von oben über die Äste an unsere Beute heran
- Wir machen uns kurzzeitig unsichtbar, um selbst nicht vom gegnerischen Team entdeckt zu werden
- Wir nutzen unsere Klingen, mit denen wir unseren Feinden im Nahkampf den Garaus machen
- Wir greifen zum Plasmacaster, um Gegner im Fernkampf in die Luft zu sprengen
- Wir können uns innerhalb eines Zeitfensters heilen
Nicht unsterblich: In der Rolle des Predators stecken wir mehr ein als ein stinknormaler Fußsoldat, sind aber kein Kugelschwamm. Wer mitten ins Kreuzfeuer des gegnerischen Teams rennt und verpeilt, sich zu heilen, geht früher oder später doch zu Boden.
Im Todeskampf haben wir als Predator allerdings noch ein Ass im Ärmel: Wir können uns die Luft sprengen und unsere Feinde in unserem Umfeld mitreißen, um ihnen so richtig schön in die Suppe zu spucken. Erwischen wir dabei alle, entscheiden wir das Match im allerletzten Moment doch noch für uns.
Freut ihr euch auf Predator: Hunting Grounds?
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