Pokémon: Gen 2 hätte fast ein süßes Tanuki-Pokémon bekommen, das ein eiskalter Mörder war

Es gibt einige Pokémon, die noch vor dem Release von Pokémon Gold & Silber aus dem Spiel gestrichen wurden. Eines dieser Taschenmonster hätte einen brutalen Hintergrund gehabt.

Die süßen Augen des Tanuki-Pokémons täuschen. Die süßen Augen des Tanuki-Pokémons täuschen.

Wollen Trainer*innen aktuell alle Pokémon fangen, die es gibt, müssen sie über 1.000 Taschenmonster sammeln. Mit den gestrichenen Pokémon, die noch vor dem Release aus den Spielen geschmissen wurden, wären es sogar noch einige mehr gewesen.

Auch in Gold & Silber gab es einige Pokémon, die es nicht geschafft haben, in den Pokédex aufgenommen zu werden. Der YouTube-Kanal DidYouKnowGaming hat nun ein weiteres verlorenes Pokémon entdeckt, das ein brutaler Mörder ist.

Pokémon Gold & Silber: Dieses Pokémon hat eine Frau auf dem Gewissen

Um welches Pokémon geht es? In Pokémon Gold & Silber hätte es fast ein Taschenmonster gegeben, das auf einem Tanuki basiert. Es hatte sogar schon einen Sprite im Spiel, den DidYouKnowGaming auch nochmal von einem Künstler im obigen Artwork hat umsetzen lassen.

Das Pokémon hätte demnach einen brennenden Holzstapel auf dem Rücken getragen und einen panischen Gesichtsausdruck gehabt. Hinter dem Brand steckt eine äußerst brutale Geschichte, die auf dem japanischen Märchen Kachi-Kachi Yama basiert.

Das Pokémon gibt es ab 6:18 zu sehen:

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Was passiert in Kachi-Kachi Yama? Die Story beginnt damit, dass ein Mann ein Tanuki in seinen Feldern entdeckt und beschließt, ihn zu fangen und später zu kochen. Nachdem er den Tanuki fängt, bindet er ihn zu Hause an und geht kurz daraufhin in die Stadt.

Seine Frau macht währenddessen Mochis und der gefesselte Tanuki verspricht, ihr dabei zu helfen, wenn sie ihn befreien würde. Nachdem die Frau tatsächlich seine Fesseln löst, tötet der Tanuki sie kurzerhand und verarbeitet sie zu Suppe.

Es gibt übrigens noch einige andere Pokémon, die es nicht in den Pokédex geschafft haben:

Mit seinen Formwandler-Fähigkeiten verwandelt der Tanuki sich selbst in die Frau und serviert dem Ehemann die Suppe mit Menschenfleisch, bevor er den Trick auflöst. Der verzweifelte Ehemann versucht daraufhin, Rache zu nehmen.

Dazu geht er zu einem befreundeten Hasen, der ihm hilft. Der Hase spielt dem Tanuki daraufhin einige böse Streiche. Er lässt beispielsweise ein Bienennest auf ihn fallen oder zündet seinen Holzstapel an – und genau diese Szene wird bei dem verlorenen Pokémon dargestellt. Aus dem Video wird leider nicht deutlich, was für einen Namen oder Typ das Tanuki-Pokémon gehabt hätte.

Hättet ihr euch das Tanuki-Pokémon gewünscht? Was haltet ihr von seiner brutalen Geschichte?

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