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Schon über das Smartphone lässt sich Pokémon GO so einstellen, dass sich die niedlichen Taschenmonster dank Augmented Reality tatsächlich in einer echten Kulisse fangen lassen. Aber wie würde das Ganze wohl mit Microsofts Hololens aussehen? Da die AR-Brille und Pokémon GO wie füreinander geschaffen scheinen, hat die Firma CapitolaVR die beiden in einem Konzeptvideo zusammengebracht, das sich über der News anschauen lässt.
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Gemacht wurde das Video mit dem Hololens SDK und der Unity Engine. Momentan befände sich das Konzept aber noch in Arbeit und soll irgendwann einen Überblick darüber gewähren, wie Pokémon GO mit der Hololens tatsächlich aussehen könnte. Aber schon jetzt kann sich das kurze Video sehen lassen: Wie in der App lassen sich die drei Starter-Pokémon Glumanda, Schiggy und Bisasam hier mit einem Fingerwisch aus der Umgebung schnappen.
Noch realer
Die Pokémon werden dabei momentan noch zufällig in einem festgelegten Gebiet platziert. Für die Zukunft plant das Team verschiedene Gesten einzubauen, wenn der Spieler eine Karte aktiviert oder das Inventar öffnet und das Gebiet über die Google Maps API auch für Hololens auszuweiten.
Ein richtiges Spiel soll aber nicht daraus werden - so steht der Entwickler auch in keinem Kontakt zum Entwickler Niantic oder der Pokémon Company. Es handle sich lediglich um ein Experiment, das zeigen soll, was möglich wäre.
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Eine Chance für Hololens
Trotzdem könnte Hololens von Pokémon GO profitieren, wie der Microsoft CEO Satya Nadella diese Woche bestätigte:
"Dieses Interesse an Pokémon wird sich hoffentlich auf Hololens übertragen. Ich denke, es ist fantastisch zu sehen, wie diese Augmented-Reality-Anwendungen geschaffen werden. Denn das Beste, was dir passieren kann, wenn du eine neue Kategorie entwickelst, sind solche Killer-Apps, ob ein Spiel, oder etwas Industrielles, in das man investiert. "
Der Erfolg von Pokémon GO scheint nicht zu stoppen: Schon jetzt handelt es sich um das erfolgreichste Mobile Game in den USA, die nun sogar zu Wahlkampfzwecken gebraucht wird. Auch sonst wird es langsam chaotisch um die Taschenmonster-App: Spieler stürzen von Klippen und Anwohner vertreiben die lästigen Trainer kurzerhand mit Wurfgeschossen von beliebten Pokéstops.
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