Gegenüberstellung zeigt: Pokémon sahen früher wegen ihrer knalligen Farben viel cooler aus

Ein Pokémon-Künstler färbt die heutigen 3D-Modelle der Pokémon mit den Farben ihrer alten 2D-Sprites ein. Die so entstandenen Pokémon sehen aus wie ein buntes Feuerwerk.

Die altbekannte Pixel-Variante, wie wir sie aus Pokémon Rot + Blau kennen, war viel farbenfroher als heutzutage. Die altbekannte Pixel-Variante, wie wir sie aus Pokémon Rot & Blau kennen, war viel farbenfroher als heutzutage.

Die Pokémon-Reihe ist mittlerweile mehr als 25 Jahre alt und hat in dieser Zeit den Sprung von 2D auf 3D geschafft. Doch mit den Jahren sind die Taschenmonster nicht nur runder und plastischer geworden, sondern vor allem auch farbloser. Ein Pokémon-Künstler deckt nun auf, wie die heutigen Pokémon-Formen aussehen würden, wenn sie ihre Farbe aus der Pokémon Rot & Blau-Ära nicht verloren hätten.

Pokémon haben beim 3D-Sprung Farbe verloren

Der Pokémon-Künstler Serentix kreiert regelmäßig Videos, in denen er Pokémon neu einfärbt und Vergleiche zwischen normalen und Shiny-Formen zieht. In einer seiner neusten Video-Reihen zeigt er, welche Unterschiede es zwischen den 2D-Sprites und 3D-Formen gibt.

Dabei fällt auf, dass die Pokémon beim 3D-Sprung etwas Farbintensität verloren haben. Ein prominentes Beispiel ist Gengar, das früher noch einen starken Violett-Farbton aufwies und heutzutage nur ein dunkellilanes Pokémon ist. Die frühere Variante sticht im Vergleich mit der langweiligeren 3D-Form sofort ins Auge:

Doch Serentix setzt Gengar einen Farbfilter über, der zeigt, wie es heutzutage mit den Farbtönen aus Game Boy-Zeiten aussehen würde. Und hier zeigt sich, dass die Farben viel strahlender sind und auch der Unterschied zu seiner Shiny-Variante deutlicher wird.

Bei anderen Pokémon wie Porenta und Camerupt sieht es einfach so aus, als wäre ein Grauschleier über das jeweilige Pokémon gelegt worden. Das Pokémon Kecleon ist bekannt für seine Fähigkeit Farbwechsel, doch auch hier sieht die neue 3D-Form im Vergleich zur 2D-Variante aus wie ein verblasstes Chamäleon mit Altersschwäche.

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Pokémon-Fan findet noch mehr Kritikpunkte

In weiteren Videos deckt Serentix weitere Merkmale auf, die ihm an den neuen 3D-Formen nicht gefallen. Das Elektro-Pokémon Zapplarang aus Pokémon Schwarz und Weiß hat nicht nur eine weniger gesättigte Farbpalette spendiert bekommen, sondern auch noch andere Animationen.

Bei anderen Pokémon wie Felilou stört nicht unbedingt, dass das Pokémon an Farbe verloren hat. Viel schlimmer findet der Pokémon-Fan es, dass das Pokémon plötzlich auf zwei Beinen steht. Schon bei Pokémon Karmesin/Purpur hat sich herauskristallisiert, dass der Fangemeinde die Anzahl der Beine sehr wichtig ist.

Einen Grund, wieso das Pokémon-Entwicklerteam die Farbsättigung abgeschwächt hat, ist nicht bekannt. Vielleicht wirkten die knalligen Pokémon zu übertrieben im Gegensatz zur Pokémon-Spielwelt. Doch bis wir den Grund herausfinden, können wir uns wohl auf weitere Vergleichsvideos von Serentix freuen.

Welche Farbvarianten gefallen euch bei den gezeigten Pokémon besser? Gibt es Dinge, die euch bei den 3D-Formen stören?

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